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Doris Engstler und BM Leo N!edermosar freuen sich über die neuen Hausnummern und Ortsbezeichnuren 'r St. Jakob. Foto: Anzeiger 4: AktueH Ausgabe 5 St. Jakob erhielt künstlerische Rarität als „Belohnung"für viele erfolgreiche Projekte im Vorjahr Bachverbauung hat sich bewanahirt Mit einer Bachregulierung, neuem Brunnen, einem neuen Adressensystem und dem Aufstellen von Hundekotboxen hat man im vergangenen Jahr in Haus viele positive Neue- rungen realisiert. St. Jakob 1 Im Vorjahr wurde die Bachverbauung Eiblberg- graben erfolgreich abgeschlos- sen. Der Bach ist bei vielen Ge- wittern über die Ufer getreten. Die Maßnahme hat sich be- reits bestens bewährt. „Man konnte zu Weihnachten wäh- rend des starken Regens sehen, dass dieser Bach keine Gefahr mehr ist und die Hochfeldsied- lung nicht länger bedroht wird", freute sich Bürgermeister Leo Niedermoser, Neue Postleitzahl für die kleinste Gemeinde Auch die Einführung einer neuen Postleitzahl für St. Ja- kob (6392) sowie der neuen Straßennamen und Haus- nummern wurde erfolgreich abgeschlossen. „Die Häuser sind nun der Reihe nach be- ziffert. Das System ist nicht nur für die Post übersicht- licher", schildert Nieder- moEer. Schließlich wurden entlang der Wander- und Spa- zierwege im vergangenen Jahr acht Hundekotboxen aufge- stellt. Man merkt gerade im Wiiter deutlich, dass sich die Belastung um bis zu 8o% verrir.gerte. Niedermoser: „Die meisten Hundebesitzer zeigten sich erfreulicherweise seht e:nsichtig." Der Besinnungsweg und vor allem der neue Dortbrunnen haben eine nachhaltige Wirkung für das Ortsbild. Der vom Rau- riser Künstler Hermann Lob- ninger gestaltete Bruimen mit einer eigenen Nische für Trink- wasser auf Knopfdruck wurde zur Labestation für Jakobs- weg-Pilger und Radfahrer, wie Vize-Dorfchefin Doris Engst- 1er erläutert. Die Finanzierung der Jubi- läumsprojekte wurde durch das Land gefördert und zugleich durch Sponsoren aus ganz Tirol ermöglicht. Sparsames Wirt- schaften sorgte dafür, dass sich das Budget für 2008 im ver- anschlagten Rahmen bewegte, weiß der Bürgermeister. Zum Jahresabschluss stand ein Adventsingen auf dem Pro- gramm, bei dem an die Ge- meindeführung eine Orts- ansicht von 1927 über- reicht wurde. Das Werk stammt vom Fieberbrunner Künstler Josef Schwarz. Sie wurde von Stefan Hinterholzer, gestiftet. Das Bild wird restauriert und im Gemeindeamt aufgehängt. Susanne Radke Der Montessori-Verein hat kein Konkurrenzproblem mit anderen Kinderbetreuungseinrichtungen 57 Sponsoren ermöglichten Computer Über volle Auslastung und neue Computer freuen sich die Verantwortlichen im Montessoriverein. St. Johann 1 Im St. Johan- ner Montessori-Haus konnte nun dank der Zusammen- arbeit mit der Schulsport- hilfe und vor allem durch das Sponsoring von insgesamt 57 Unterstützern und Unterneh- men aus dem gesamten Bezirk eine EDV-Ausstattung für die Schule angeschafft werden. Die sechs PC unterstützen das Unterrichtsprinzip von Maria Montessori, wonach die Kin- der durch individuelle und flexible Förderung die best- mögliche Grundlage zur Erit- faltung ihrer Fähigkeiten er- halten sollen. Nun kann das Arbeiten am Computer in an- gemessener Weise vermittelt werden und die Freude bei Kindern und Lehrerinnen ist groß. Für den Verein gibt es viel Grund zur Zufriedenheit. Kinderkrippe, Schule, Kin- dergarcen und die Nachmit- tagsbetreuung sind bis an die Grenzen der Kapazität aus gelastet. Außerdem hat das Land Tirol - der Montessoi 1- kindergarten gilt mittlerweile als Landeskindergarten - für Kindergarten und Schule Un- terstützung gewährt. Für die Montess orileiterin Brigitte Hoy kein Problem, dass ne- ben der privaten Kappa-Kin- aerstube nun auch die Ge- rreine eine Erweiterung der Kinderbetreuungseinrichtung p'ant. „Zwischen uns herrscht ein gutes Einvernehmen. Wir wurden sogar gefragt, ob wir a1F Für uns gibt es eigent- lich keine Be- nachteil- T gung", sagt Brigitte Hoy, Foto Anze/ger ein Problem mit der Konkur- renz haben. Weil wir aber die Montesoripädagogik in den Vordergrund stellen und wir jemanden, der schnell einen Platz braucht, sogar weiter- verweisen, sehen wir keine Schwierigkeiten. Auch mit der Gemeinde haben wir ein gutes Verhältnis. Wir erhalten eine kleine Förderung für die drei bis sechsjährigen St. Johan- ner' schildert Montessorilei- terin Brigitte Hoy. Wir können ja aufgrund der Raumsitu- ation schon gar nicht mehr Plätze anbieten. Die Nach- mittagsbetreung wird bei uns außerdem anders gehandhabt. Sie ist nicht mit der Schulpfli- cht gekoppelt. Die Bilanz von Hoy: Der Bedarf an Kinderbetreuungs- einrichtungen ist in St. Johann offenbar ausreichend gegeben und ein zusätzliches Angebot wäre durchaus gefragt. sura
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