Kitzbüheler Anzeiger

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Gondel-Taufe mit Marco Büchel, Fritz Strobl und Didier Cuche (v. 1.) mit Bergbahnchef Georg Hechenberger (stehend). Foto: Anzeiger :8.. Aktuell Ausgabe 5 Der Hahnenkammbahn gehen langsam frei verfügbare Bahnkabinen aus Krölls Wunsch: Weiße Gondel K9 Brand im ORF-Wagen Kitzbtihel 1 Ein Riesen- problem mit der Übertra- gung des Abfahrtslaufes hätte beinahe der ORF be- kommen, als am Samstag gegen 00.15 Uhr ein Über- tragungswagen in Brand geriet. Als die Stadtfeuer- wehr mit fünf Fahrzeu- gen am Streifalmparkplatz eintraf, hatte ein Zeuge die Flammen bereits ge- löscht. Brandursache war vermutlich ein Kabel- brand im Schaltkasten eines Strom -Aggregates. Der Schaden ist beträcht- lich. Ein Ersatzwagen aus Wien traf rechtzeitig vor dem Abfahrtslaufs in Kitzbühel ein. KA Few wer; rük. urr Löscheinsatz aus. Foto: FF Vier neue Sieger am Hah- nenkamm bedeuten, dass vier Gondeln der Hahnen- kammbahn neu getauft werden. Sechs Gondelka- binen stehen insgesamt noch zur Verfügung. Kitzbühel 1 Jedem Hahnen- kammsieger seine eigene Gondel - das ist eine einzig- artige Tradition, die die Berg- bahn AG Kitzbühel seit der Inbetriebnahme der neu ge- bauten Hahnenkammbahn 1997 pflegt. Alle Siegerinnen auf einer Gondelkabine Doch die frei verfügbaren Gondelkabinen sind rar ge- worden: Obwohl bereits im Vorjahr alle Siegerinnen na- mentlich auf einer Gondel zu- sammengefasst worden sind, gibt es nur sechs frei verfüg- bare Gondel-Kabinen. Die Hahnenkammbahn aufzurü- sten, ist nicht möglich: Die Bahn ist für 98 Kabinen kon- zipiert und gebaut worden. Heuer gibt es vier neue An- wärter auf eine Siegergon- dcl: Klaus Kröll gewann nicht nur den Super G von Kitz- bühel, der Schweizer Didier Defago ging als Abfahrts- sieger von 2009 in die Ge- schichte des Kitzbüheler Hah- nenkammrennens ein. Der Franzose Julien Lizeroux hat überraschend seinen Lands- mann, den Slalom-Vorjahres- sieger Jean-Baptiste Grange, am Ganslern besiegt. Gewin- ner der Kombination ist der Schweizer Rennläufer Silvan Zurbriggen, der sich mit sei- nem Namen schon in Kürze auf einer der roten Kitzbühe- 1er Gondelbahnkabine vere- wigen darf. Für die Rennläufer ist die Gondel-Taufe stets ein beson- deres Erlebnis, zumal es mit einem kleinen Fest der Berg- bahn AG verbunden ist. Der Öblarner Klaus Kröll wünscht sich gar eine weiße Gondel für seinen Namen: In ewiger Er- innerung an jene Kabine, die ihn zu seinem ersten Kitzbü- hei- und Super-G-Sieg über- haupt befördert hat. Alexandra Fusser Sanitäter und Notärzte im Dauereinsatz Das Hahnenkammren- nen bedeutet bekanntlich Großkampftage für die Einsatzkräfte. Für Dis- kussionen sorgt offenbar die Zuweisung des verun- glückten Läufers Daniel Albrecht nach St. Johann. Kitzbühel 1 Im Vorjahr wurde der schwer gestürzte Renn- läufer Scott MacCartney im Stadtspital versorgt, am Sams- tag wurde der US-Abfahrer T. J. Janning dorthin geflogen: Für die Notärzte und Einsatz- kräfte entlang der Rennstre- cke lautete auch heuer wieder das gewohnte Kommando: ‚Yerunglückte zuerst mit dem Notarzthubschrauber zum Krankenhaus Kitzbühel und erst nach der Notversorgung Zuweisung in die entspre- chenden Krankenhäuser. Der verunglückte Schweizer Daniel Albrecht wurde hinge- gen sofort zum Bezirkskran- kenhaus St. Johann geflogen - zum Erstaunen von Siefgried Nagl, dem ärztlichen Lei- ter des Kitzbüheler Kranken- hauses. „Wir haben vergeblich auf den Patienten gewartet." Allerdings kann der be- handelnde Notarzt bereits an der Unfalistelle entscheiden, in welches Spital der Verun- glückte geflogen werden soll. Das sei abhängig von den je- weiligen medizinisch-tech- nischen Einrichtungen, wie Rennarzt Hellmuth Obermo- ser gegenüber dem Kitzbühe- 1er Anzeiger bestätigt. Vier Sanitätscontainer im Zielraum Für den Rettungsdienst be- deutet das Hahnenkamm- rennen bekanntlich eine Rie- sen-Herausforderung. no Sanitäter und vier Notärzte stellten an den drei Renntagen die medizinische Versorgung der Skifans im Zielgelände und in der Innenstadt sicher. An Stelle des großen Versor- gungszelts am Fuße der Streif standen heuer erstmals vier Sanitätscontainer zur Verfü- gung, in denen insgesamt 80 Personen versorgt wurden. 15 davon wurden ins Kranken- haus Kitzbühel gebracht. Weitere 21 Sanitäter und ein zusätzlicher Notarzt waren im Stadtzentrum im Einsatz, 28 RK-Helfer übernahmen den laufenden Dienstbetrieb in der Ortsstelle. Alexandra Fusser
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