Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
K:zbü hei um 6 Uhr früh: Ruhe vor dem SL;m, vvärl1, d ai det 8 a cd fleißig prüpariert wird. Ingesamt 81.000 Z.'schauer pilgerten an allen drei Renntagen zum Kitzbüheler Hausberg. Foto: Anzeiger Eine gewisse Tradition haben die Guggamusigen schon beim Hahnenkammrennen erreicht. Die „ Wildmandli" aus Liechtenstein sind insgesamt schon das vierte MaI in Kitzbühel mit dabeL 42 ‚‚1'asiker sorgten neben der Streif musikalisch für Stimmung. „Hier ist immer eine tolle Atmosphäre. Ich hoffe schon, dass wir wieder eingeladen werden' meinte Dirigent Marco Biedermann gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Honorar gibt es zwar keines für die Wlldmandli, sie spie,'er, aber auch gerne der Ehre wegen in der Gamsstadt a.f. Foto: Anzeiger 29. Jänner 2009 Aktuell .9.: KSC-Generalsekretär Michael Huber zieht eine erfolgreiche Bilanz über das 69. Hahnenkammrennen Zielsprung nach Wunsch der Laufer Ein perfektes Rennwo- chenende bot die 69. Auflage des Hahnen- kammrennens für den Kitzbüheler Ski Club. Kitzbühel J „Die Verbes- serungen gegenüber dem Vorjahr haben voll einge- schlagen" bilanziert KSC-Ge- neralsekretär Michael Huber. Vor allem die Rückkehr auf den altbewährten Ganslern- hang mit dem neuen Ziel- gelände war der Hit der 69. Hahnenkammrennen. Aber nicht nur bei den Gedanken an den Sonntag kommt der Ski Club Manager ins Schwärmen. Auch die wei- teren Impulse wie die Neuge- staltung der Moderation oder auch die neue Kamerapositi- onen des ORF kamen sehr gut an. Zu einem wahren Hingu- cker wurde die optische Ge- staltetung der Starthäuser, die schon fast Hallen gleichen. Viel Glück hatten die Kitz- büheler mit dem Wetter. Trotz trister Aussichten zu Wo chenbeginn konnten mit Autnahme des Dienstag- Trainings alle Testfahrten und Rennen durchgeführt werden. Schwerer Sturz als Wermutstropfen Der schwere Sturz des Schwei- zers Daniel Albrecht warf ei- nen Schatten .iber 1as anson- sten perfekte \'Vochenende. Dabei hat der Kitzhüheler Ski Club im Vorfeld ali.es daran ge- setzt, den Zielsprung sicherer zu machen. Auf Wunsch der Rennläufer und des ÖSV im Vorjahr wdrde heuer die Kante um zwölf Meter zurück- gesetzt, um eine perfekte Pa- rabel mit geringem Luftstand zu bekommen. Bereits vor der Hahnenkammwoche haben die ÖSV-Atlethen die neuge- staltete Passage gestestet und ein gutes Zeugn:s ausgestellt. Elisabeth Pöll Für die Leute des Stadt- bauhofs und der Stadt- werke war das #ah- nenkammrennen ein Großeinsatztag. Kitzbühel 1 Dennoch habe sich die Müll-Last in Grenzen gehalten, erläutert Hanspeter Mair vom Stacitbauhof. „Wir hatten ungefähr 15 Kubikme- ter Müll." Der Stadtbauhof bot insgesamt 26 Mann auf, allein 20 für die Aufräum- arbeiten.,, Au -3erdem wa- ren zwei Kehrmaschinen, ein Radlader und ein Lkw im Ein- satz' zählt Mair auf. Beim un- komplizierten Ablauf der Auf- räumarbeten Iabe heuer vor allem das WeLer eine große Rolle ges?ielt „Bei schlech- tem Wetter steht man sonst vor größeren Problemen, aber wir haben sie alle Jahre wie- der ge1öst' so Miair. Auch Walter Hinterholzer von den Stadtwerken zog po- sitive Bilanz: „Wasser- und Stromverbrauch waren nicht dramatisch." Wenn man von einem normalen Jännertag ausgehe, seien beim Hahnen- kammrennen lediglich etwa 20 Pozent mehr Wasser und o Prozent mehr Strom ver- braucht worcien. Zu Silvester wercen diese Werte immer ubertroffen. Eine Herausfor- derung nach dem Rennen sei lediglich die Bewältigung des Abwassers, denn: „Da haben wir die dreifache Schmutz- fracht wie sonst". kris Stadtwerke und Bauhof ziehen gute Rennbilanz „Nicht dramatisch"
< Page 8 | Page 10 >
< Page 8 | Page 10 >