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20 Millionen Euro soll die St. Johanner Horner.;chließung kosten. Sie ist eine Herzensangelegenheit der Tou- ristiker, Bgm.Schweigkofler aus Oberndorf plädiert eher für eine Liftsanierung. Foto: Archiv Harschbichlalm 5. Februar 2009 ‚A1ktuel] a: St. Johanner Hornerschlieflung: Für Bürgermeister Hans Schweigkofler hat Modernisierung Priorität IN Bitte zuerst alte Lifte erneuern" Die St. Johanner Tounsti- ker nennen die Gipfel- erschließung am Kitzbühe- 1er Horn als ihr wichtiges Zukunftsprojekt. Der Oberndorter Bürgermeister erteilt den euphorischen Plänen einen Dämpfer. St. Johann, Oberndorf 1 Ex- akt 350 Höhenmeter trennen die Bergstation Harschbichl vom Gipfel des Kitzbüheler Horns. Der Lückenschluss ist deshalb seit vielen Jahren ein sehnlicher Wunsch der St. Johanner Tou- ristiker. Ihre Pläne für die Wie- derbelebung der so genannten Hoferschneid-Abfahrt und die Errichtung eines Gipfellifts ha- ben sie bisher allerdings nicht realisieren können. Kein Geld für das 20-Millionen-Projekt Die Finanzierung des 20-Mil- lionen-Projekts macht Kopf- zerbrechen, wie TVB-Obmann Dieter Jöchler auf der Vollver- sammlung des Tourismus- verbands vor gut einem Mo- nat zugegeben hat. St. Johann muss noch immer den Aus- bau der Beschneiungsanlage (11,4 Millionen Euro) finanziell verkraften. Das Kapital haben dafür bekanntlich Bergbahn, Gemeinde und Tourismus- verband gemeinsam aufge- bracht. Außerdem wird ver- mutlich ein UVP-Verfahren notwendig. In St. Johann findet die an- gestrebte Verbindung zum Kitzbüheler Skigebiet unter den Touristikern und der Ge- meindefLihrung freilich unge- teilte Zustimmung. Auch Hans Schweigkofler, Bürgermeister im Nachbarort Oberndorf, er- kennt in der Hornerschließung die Notwendigkeit für die tou- ristisch€ Zukunft. Allerdings setzt er die Prioritäten anders: „Zuerst müssen wir unser Ski- gebiet liptop herrichten, be- tont er gegenüber dem Kitz- büheler Anzeiger. Als veraltete Lifte und Bahnen nennt er die Harschbichlbahn, den Dop- pelsessllift Jodlaim und ei- nen 20 Jahre alten Vierer-Ses- sellift. Die Abfahrt Nummer 7 in Oberndorf müsse verbessert werden, sagt Schweigkofier. Außerdem die Verbindungs- wege zur Mililner Alm und zur Steinbergalm. „Erst wenn diese Hausaufgaben erledigt sind, können wir an die Realisierung des Riesenprojekts am Kitzbü- heler Horn denken." Alexandra Fusser Baturinas Hauskauf in erster Instanz durch Einen weiteren, wichtigen Schritt hat die russische Milliardärin Jelena Baturina in der Causa Hauskauf geschaffi. Aurach 1 Mit seiner Un- terschrift am vergangenen Donnerstag genehmigte Be- zirkshauptmann Christoph Hochenegg den Deal. „Das öf- fentliche Interesse ist auf je- den Fall gegeben. Das war der springende Punkt in der Be- gründung für den positiven Bescheid der BH Kitz", erläu- terte der Bezirkshauptmann gegenüber dem Kitzbühe- 1er Anzeiger. Die Stellungnah- men der Stadt und des Tou- rismusverbandes Kitzbühel hätten ein positives Bild gege- ben. Auch die Auracher Orts- führung habe betont, dass Ba- turina willkommen sei. Damit hat die Milliardärin in erster Instanz einen Erfolg erzielt, nun muss der Grundverkehrs- referent des Landes ‚ Hermann Riedler, entscheiden. kris Bald daheim in der Kochau? In erster Instanz hat Je/ena Baturina gewon'en, nun liegt der Ball beim Land TfroI. Foto: Anzeiger
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