Kitzbüheler Anzeiger

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Daniel Depauli reihte sich mit Rang neun unter den Top-Ten !m Rie- sentorlauf ein. Foto: Anzeiger 54 Sport Ausgabe 6 G L4 , ' Aktiv esiin(i Grundumsatz an Energie Der Grundumsatz ist der Ener- gieverbrauch des Körpers im Ruhezustand» Die Energie wird für den Grundstoffwech- sei benötigt, wie Herztätigkeit, Atmung, Aufrechterhaltung der Körpertemperatur sowie Auf- und Abbau körpereige- ner Eiweißstoffe. Muskelge- webe benötigt mehr Energie als Fettgewebe. Da Männer mehr Muskelgewebe haben, haben sie auch einen höheren Grundumsatz. Durchtrainierte Menschen brauchen mehr En- ergie als weniger sportliche. Am höchsten ist der Energie- bedarf zwischen 15 und 25 Jah- ren. Danach sinkt der Grund- umsatz, da mit zunehmendem Alter die Muskulatur unmerk- lich, aber stetig schwindet. Außerdem verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse, je äl- ter man wird. Ein 50-jähriger Mann braucht etwa 15 Prozent weniger Kalorien als ein 20- jähriger und eine Frau über 50 rund io Prozent weniger Kalo- rien als eine 20-Jährige. Des- halb nehmen die meisten von uns leichter zu, wenn sie älter werden. Mit Sport und einer bewussten Ernährung können Sie gezielt gegensteuern. Der gesamte Energiebedarf ergibt sich aus Grundumsatz plus Leistungsumsatz. Den Löwenanteil macht dabei aber der Grundumsatz aus. Ein- fache Formel für den täglichen Grundumsatz (gilt nicht für deutlich Übergewichtige, kör- perlich inaktive Menschen liegen jedoch meist darun- ter): Mann: Körpergewicht x 23, Frau: Körpergewicht x 20. Den täglichen Kalorienbedarf, der meist überschätzt wird, kann man im Falle fehlender körperlicher Betätigung mit der Formel GU X 1,3 bzw. bei mäßiger körperlicher Aktivität mit GU X 1,5 grob berechnen. Mehr Infos bei Mag. Heinz Bd-Kraut, 0676/4098393 oder unter www.bede-kraut.at Kirchberg 1 Die General- probe für die Weltmeister- schaften im Ski-Bob gingen vergangenes Wochenende Fieberbrunn 1 Die vierte Runde der Snowfever Winterspiele ist eingeläutet und schlägt neue Wege ein: Mit dem Freeride- spektakel „Scott Big Mountain" und dem Eiskietterbewerb „Ice on Steel" stehen zwei spekta- kuläre sportliche Highlights am Programm. Begleitet wird der extremsportliche Eventrei- gen von einem ausgeklügelten, zehntägigen Partyprogramm im Dorfzentrum. „Qualifier" Part der Freeride Worldtour Die vierte Auflage der Snow- fever Winterspiele zog mit sei- nem Hauptbewerb, dem Scott Big Mountain schon Wochen vor Beginn des Events (. - 15. Feber) weite Kreise. Die Or- ganisatoren waren mit einem Luxusproblem konfrontiert: „Jjber 400 Anmeldungen aus aller Welt haben wir erhalten, die sich nur für den Scott Big Mountain qualifizieren woll- ten' erklärt Organisator Mar- kus Kogler. Gestern wurde nun am Gaisberg über die Bühne. Bei den Herren konnte sich der Kirchberger Lokalma- tador Daniel Depauli auf erstmals die Freeride - Spreu vom Weizen getrennt und eine Vorqualifikation ausgetragen. Schließlich kann sich nur die Creme de la Creme des Freeri- desports für das Hauptbewerb - Wochenende, das ab 6. Feber über die Bühne gehen wird, qualifizieren. Erstmals ist der Fieberbrunner Freeride - Be- werb nämlich auch ein Teil der Freeride - Worldtour. Eisturm lockt die Top-Kletterer 90 Tonnen Eis verwandeln den Fieberbrunner Dorfplatz beim spektakulären Eiskiet- terbewerb „Ice on Steel" am 1 4. Feber in eine spektakuläre Eislandschaft, in deren Zen- trum ein 18 m hoher Turm die umliegenden Gebäude und al- les bisher da gewesene über- ragt. Im direkten „Head to Head" stellt sich die interna- tionale Eiskletterprominenz dem Kampf gegen Zeit, Geg- ner und die überhängenden Wände der 18 m hohen Eis- seiner Heimstrecke gut in Szene setzen. Im Riesentor- lauf reihte sich der Kirch- berger an der neunten Stelle ein, der Sieg ging hier an den Salzburger Markus Mo- ser gefolgt von Walter Björn (Schweiz) und David Krejci (Tschechien). Ebenfalls eine Top-Platzierung für Daniel Depauli gab es beim zweiten Weltcup-Bewerb. Im Super- G erreichte Daniel Depauli den 13. Rang. Der Sieg ging auch hier wieder an Markus Moser. An der zweiten Stelle klassierte sich David Kre- jci (Tschechien) gefolgt von Gerhard Hauer (Linz). Bei den Damen gab es durch Klara Hofmanova und Alena Housava zwei tschechische Siege. poe wand. Viel Eiskletterpromi- nenz tritt in Fieberbrunn zum Vergleich an, u.a. Weltmeister Markus Bendler. Einzigartiges Partyprogramm Zehn Tage am Stück wird ein zweistöckiges Partyzelt den Fieberbrunner Dorf- platz zieren. Das Tradevil- lage bietet neben dem all- abendlichen Partyprogramm ( 7 Livebands, Extremfilm- nacht, etc.) auch eine Mög- lichkeit des Meet&Greets zwi- schen Rider und Fans: „Jeden Abend um 20 Uhr wird über den vergangenen Tag berich- tet, es gibt die Highlights auf Großbildleinwand, sowie jede Menge Infos über das Gesche- hen am folgenden Tag", erklärt Bernhard Pletzenauer vom Organisationsteam. Programm: Contest: Zeit- fenster 5. bis 14. Feber „Ma- rokker"; Finale: Zeitfenster 6. bis 15. Feber „Wildseeloder"; Ice on Steel: 14.2.09, 19 Uhr. Am Kirchberger Gaisberg wird 2010 die Ski-Bob-WM ausgetragen Letzter Test vor der WM Vierte Auflage der Snowfever Winterspiele startet am Donnerstag Freerider stürmen Fieberbrunn
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