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44.11 ' Kompromisslos die 460 Meter am Fiebebrunner Maro kker hinab - der Scott Big Mountain. Foto: Toni Niede,wieser 12. Februar 2009 SpOrt 59 Kitzbüheler Ski Club führte TSV Cup im Sprunglauf und in der nordischen Kombination durch JungmAdler hoben in Kitzbühel ab Kitzbühel 1 Vergangenen Sonntag fand bei Schneetrei- ben der bereits zur Tradi- tion gewordene TSV-Cup im Spezialsprunglauf und Nor- discher Kombination auf den Schattbergschanzen und auf der Sportloipe am Golfplatz Kitzbühel/Reith statt. Eine beachtliche Anzahl an Nach- wuchsspringern und -korn- binierern der Klassen Kin- der 1 bis Schüler II trat unter schwierigen Wetterbedin- gungen in den beiden Bewer- ben an. Trotz des feuchten Neuschnees, der unablässig vom Himmel fiel und Helfer und Athleten aufs Äußerste forderte, konnte die Veran- staltung gut und reibungslos durchgeführt werden. Marcel Höllwarth (KSC) er ielt Top-Weiten auf der Schanze. Der Langlauf zur Nor- dischen Kombination wurde im Anschluss an das Sprin- gen durcngeführt. Das Loi- penteam hatte eine sehr gute Loipe vorbereitet und somit stand den Athleten nichts im Weg, tolle Leistungen zu zei- gen. Letztendlich siegten die Saisonfavoriten. Großer Dank geb uhrt allen Teilnehmern, Eltern und Zuschauern. Ergebnisse: Spezialsprung- lauf: Scl'ü 1 w: i. Anna Rieser, 2. Nadire Fuchs, 3. Clara Lan- ger; Schü 1 m: 1. Simon Grei- derer, 2. Thomas Hofer, 3. Ste- fan Hauser; Schü II w: i. Anna Pohler; Schü II m: 1. Fabian Steindl, 2. Philipp Aschen- wald, 3. Jonas Langer; Jugend 1: 1. Rupert Kogler; Schü 1 b: 1. Benjamin Gschwentner, 2. Dom irik Gintsberger, 3. Alex- ander Rothmüller. Nord. Kombination: Ki 1 w: 1. Marina Aschenwald; Ki 1 m: 1. Gregor Pisecker, 2. Mar- cel Höllwarth, 3. Anton Müs- sigang; Ki II w: 1. Timna Mo- ser, 2. Johanna Haseiwanter, 3. Annelies Eberharter; Ki II m: Florian Dagn, 2. Clemens Leitner, 3. Mathias Eder; Schü 1 w: i. Anna Rieser, 2. Nadine Fuchs, 3. Clara Langer; Schü 1 m: i. Simon Greiderer, z. Tho- mas Hofer, 3. Stefan Hauser; Schü II w: 1. Anna Pohler; Schü II m: 1. Fabian Steindl, Markus Gruber, 3. Philipp Aschenwald; Ki Ib m (i km): 1. Matthias Rothmüller; Schü Ib (3 km): 1. Benjamin Gschwent- 11er. Die vollständige Ergeb- nisliste kann unter www.ski- kitz.org aufgerufen werden. Snowfever Winterspiele setzen 2009 neue Maßstäbe im Fieberbrunner Veranstaltungsprogramm Big Mountain und drei Eisturme Ein Überraschungssieger und perfekte Bedingungen prägten den Big Mountain. Nun warten drei Eistürme als Herausforderung für die besten Kletterer. Fieberbrunn 1 So stark be- setzt wie noch nie zuvor prä- sentierte sich der Scott Big Mountain, denn erstmals gab es in Fieberbrunn wichtige Weltranglistenpunkte. Big Mountain ist der Modus, bei dem Freeride-Elite zum Ver- gleich antritt. Es ist der Kampf um die kompromissloseste Falllinie. So nahmen die Rider den Fieberbrunner Marokker in Angriff. 460 Meter Verti- cal Drop im quasi freien Fall, mit lediglich Start und Ziel als vorgegebene Fixpunkte. Drei Faktoren die zählen: Berg, Zeit und Jury. Für die Überraschung schlechthin sorgte der Deut- sche Thomas Leitner. Bei sei- nem ersten Contest ließ er die Konkurrenz im wahrs- ten Sinne des Wortes im Schnee stehen und sicherte sich den ersten Platz. Hinter ihm zwei bekannte Namen der Freerideworldtour: der Tiroler Mathias Haunholter und der Weltranglistenfüh- rende Sverre Liliequist aus Schweden. Bei den Damen sicherte sich die ehemalige alpine Weltcup läuferin Janette Hargin (SWE) den Sieg. Extrem - extremer - Ice on Steel 90 Tonnen Eis verwandeln den Fieberbrunner Dorfplatz am Samstag, 14. Feber (ab 19 Uhr) in eine spektakuläre Eis- landschaft, in deren Zentrum ein 18 m hoher Turm die um- liegenden Gebäude und alles bisher da gewesene überragt. 2009 kehren die Snowfever Winterspiele mit einem spek- takulären Eiskletterbewerb, zurück zu den Wurzeln im Fieberbrunner Dorfzentrum. Eisklettern ist die extrava- ganteste Spezialdisziplin des alpinen Bergsports. „Ice on Steel" legt noch nach und gibt den weltbesten Eiskletterern zwei weitere Erschwernisse mit auf den Weg: Den Kampf gegen Gegner und Zeit. Auge in Auge gilt es, die überhän- genden Wände des gigan- tischen 18 m Turms zu be- kämpfen, in der eisfreien „Dry Tooling" Passage muss das Eisgerät eingeklemmt werden, um den nächsten freihängenden Eiszapfen zu erreichen. Viel Eiskletterpro- minenz tritt in Fieberbrunn zum Vergleich an, mit dabei auch der frischgebackene Eis- kletterweitmeister und Ge- samtweltcupsieger Markus Bendler aus Schwendt.
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