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12. Februar 2009 AktueII Heidemarie Grander bestand als erste Frau in Österreich die Hauerprqfung Jochbergerin wurde Beirgfrau Heidemarie Gran der ist cfie erste ergfrau Clsterrsnchs. Wie die Figur im Jochberger Heir- iatmase'jm trägt sie die original '<nappenuniform. Mit Auto abgestürzt Kirchberg 1 Glimpflich endete ein Fahrzeugab- sturz Samstagabend für einen 51-jährigen hollän- dischen Autolenker und seinen 47-jährigen, mit- fahrenden Bruder: Als der Mann auf der Ge- meindestraße „Mittle- rer Sonnberg" talwärts fuhr, bremste er vor einer Linkskurve und geriet über den rechten Fahr- bahnrand hinaus. Das Auto rutschte über die steile Böschung und kam auf der Beifahrerseite lie- gend nach 20 Metern zum Stillstand. Die bei- den Männer konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie waren unbe- stimmten Grades verletzt. Nach ihren „Lehrjahren" im Schaubergwerk Kup- ferplatte folgte die monta- nistische Ausbildung: Die Jochbergerin Heidemarie Grander darf sich seither als „Hauer" oder „Berg- frau" bezeichnen. Jochberg 1 Eine der letz- ten Männerdomänen, der mit schwerer körperlicher Arbeit verbundene Beruf des „Hau- ers' ist gefallen. „Als ich mich vor zehn Jahren um einen Aus- bildungsplatz beworben habe, waren Frauen noch nicht zu- gelassen", erzählt die 1967 ge- borene Heidemarie Grander. Doch sie gab nicht auf: Ende des Vorjahres trat sie in der Berg- und Hüttenschule Le- oben bei der Montanbehörde Süd zur Hauer-Prüfung an, um sie erfolgreich zu bestehen. Vierfache Mutter erlernte Sprengarbeit Damit ging ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung.,, Als mein Vater Johann Grander vor 20 Jahren das Bergbau- areal in Jochberg kaufte und ich mit ihm unter Tage ging, war ich gleich fasziniert", er- innert sich Heidemarie Gran- der. 1991 begann sie als Füh- rerin im Schaubergwerk Kupferplatte. Seit 1990 gehört sie dem Verein „Knappschaft Jochberg" an. „Ich wollte nicht unbedingt in eine MännerwJt einbre- chen, aber ich fühle mich dem Bergbau, dem Brauchtum ind der Knappentradition einfach verbunden", schildert die vier- fache Mutter, die auße-Aei - Dei Innotec im Empfang arbeitet. Die Arbeit im Schau'Derg- werk wurde als Lehrjahre an- gerechnet, deshalb musste Fei- demarie Grander „nur" roch den Kars und die Prüfung ab- solvieren. Gefragt war dabei breites Wissen, von Rechts- kunde über Bohr- und Spreng- arbeit, Geologie, P..ettdns- wesen, Tagebautechnik bis hin zur Wserhalng. „Das Sciwierigste war für mich das Einführungntual mit dem Le- dersprung auf der Barbara- feer in Jochberg. Da musste icia eine Hall: e Bier ex trinken' schmunzelt Grander. Beneidet würde sie heute wohl von der Jo:hberger Berg- bauarheiterin Anna Gartner. Der war es als Klaub- und Scheidmädel 1923 nämlich verooten, in den Stollen zu ge- hen. Als ein Knappe sie einmal ein;chmuggelte, gab es dafür S±lte und Bestrafung. Susanne Radke Bei Einbruch gestört Westendorf 1 Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Sonntag ein Sportge- schäft im Talstationsge- bäude der Alpenrosen- bahn heimgesucht. Die Einbrecher dürften bei ih- rer Diebstour gestört wor- den sein: Sie verließen den Tatort. Ob etwas gestohlen wurde, ist nicht bekannt. DIE LÄNGSTE POLO- NAISE AIJF SCHNEE ist am Faschingsciienstag, 24. Februar, in Westendorfge- planr: Bei dem Weltrekord- vers,.jch wollen die Wes- tendorfer ihren Rekord von 1997 (3.463 Teilnehmer) ver- bessern. rref)un!d ist um 16.30 Uhr am Dorfplatz. Die Polonaise beginnt um 17.15 Uhr und wird von BM Toni Margreiter Lind der Musik- kapelle angeführt. Foto: TIM Fußgänger verletzt Söll 1 Sechs Verletzte bei einem Verkehrsunfall auf der Loferer Bundesstraße: Ein Lenker aus Wörgl hat vermutlich das vor ihm fahrende Auto eines 46- jährigen Deutschen über- sehen: Er prallte gegen das Autoheck, der Pkw des Deutschen schleuderte in weiterer Folge auf die Gegenfahrbahn in eine Gruppe von Fußgängern.
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