Kitzbüheler Anzeiger

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Ausgabe 8 Großen Anklang fanden die verschiedenen Lesungen von Selma Mahl knecht beim Publikum. Ihr Roman den sie während ihrer Zeit in dar Gamsstadt fertig stellen kon'e, erscheint Ende Februar. Foto: Obermose. Selma Mahl knecht über Engei, Erfolg und Eindrikke aus Kitzbü hei „Kitzbühel Kitzbühels Stadtschrei- m war meine Insel" Kinoprogramm vom 20. bis 26. Februar Tel. 05356/62662 Sonntag, 22.2.: 16 Uhr. BOLT - EIN HUND FÜR ALLE FÄLLE. Ab 6 Jahren. Freitag, 20.2. bis Don- nerstag, 26.2.: 18, 20.30 Uhr. Jim Carrey, Zooey Deschanel, Bradley Coo- per in DER JA-SAGER. Ab 6 Jahren. Freitag 20.2. bis Don- nerstag, 26.2.: 20.15 Uhr. Ginnifer Goodwin, Scar- lett Johansson, Jennifer Aniston in ER STEHT EINFACH NICHT AUF DICH. Ab 6 Jahren. Freitag, 20. und Samstag, 21.2.: 18.30 Uhr. Sonn- tag, 22.2.: 16.30, 18.30 Uhr. Montag, 23.2. bis Donnerstag, 26.2.: Alina Freund, Ingo Naujoks, Anja Kling in HEXE LILLI. Schrill ist der Stil von Beas- tiestylez. Foto: Beastiestylez Monsterwelt Kitzbühel 1 Unter dem Namen „Beastiestylez" präsentierte ein junge Münchner Künstierin kürzlich ihre Bilder in der Galerie Chapter 1 in der Gamsstadt. Zu sehen wa- ren moderne „Monster". benn Selma Mahiknecht arbeitet derzeit an ihrem Abschluss-Essay. Uber ihre Erfahrungen in der Gamsstadt sprach sie mit dem Kitzbüheler Anzeiger KA: Welchen Eindruck neh- men Sie aus Kitzbü hei mit? Selma Mahiknecht: Mein Eindruck ist durchwegs po- sitiv, es war eine sehr schöne Zeit, weil ich viele sehr nette Menschen kennenlernen durfte. KA: Wie haben Sie die ver- schiedenen Lesungen erlebt? Mahiknecht: Jede Lesung war einzigartig in ihrer Stim- mung und mit ihren Heraus- forderungen. Bei der ersten war da noch ein gegenseitiges „Beschnuppern' ich war auch aufgeregt. Bei der „großen Lesung" war ich überwältigt vom Interesse, das die Leute der Literatur und mir entge- genbrachten. Und die Weih- nachtslesung im Dezember war sehr stimmungsvoll und eigentlich die schönste Le- sung für mich, da es erstens ein Wiedersehen mit vielen netten Menschen gab, zwei- tens eine schöne weihnacht- liche und fast familiäre Atmo- sphäre herrschte und drittens ein Mann an meiner Seite war. KA: Wie war die Arbeit mu den Schü!e:n? Mahiknecht: Obwh1 :ch nach den schlechten Erfah- r.Irgen, c:e ich als Lehrerin in der Schweiz machen musste, doch ein wenig ängstlich war, waten dir Begegnungen mi: den Schülern jedes Mal sehr schön. KA: Sie haben sich in Kizbü- hei ja sehr für die Egeissta- tuen interessiert. Gibt es dc.zu Pro)ekte? Mahiknecht: Im iahmen der Weihnachtslesungeu, de- ren Motto „Pfefferriuss und Engrlshaar" war, habe ich n SLdtirol eine kleine Vileo- Vorführuri mit den Engen gemacht, cie bei den Leutn se'ir gut angekommen :st. KA: Wie sehen die literanschen Perspektive't nach dem Leben als Stadtscreiberin aus Mahiknecht: Es hat sich eiriges getan. In Kitiühel konnte ich wichtige Vorarbe:t ffir die Projekte leisten, die 2009 anstehen. Trotzdem ist es natürlich immer noch schwie- rig: scl mi: dem Schreiben a[- lein über Wasser zu halten. An Kitzbühel denke ich daher wie an eine kleine, glückliche Insel zurück.. KA: Haben Sie die Arbeit a Ihrem Roman gut weiterbrirt- ge können? Mahiknecht: Der Roman ist abgeschlossen und erscheint Ende Februar. Sein Titel lau- tet „Es ist nichts geschehen", und ich bin schon gespannt, wie er bei den Lesern ankom- men wird. KA: Konnten Sie für sich et- was „typisch Kitzbühelerisches" c,-ismachen? Mahiknecht: Das ist für mich sehr schwierig einzu- s:hätzen. Derzeit schreibe ich unter anderem an dem Essay, in welchem ich mich einge- hend mit meinen Erfahrungen in Kitzbühel beschäftige. Ich rnere immer wieder, dass es nicht ein Kitzbühel gibt, son- derr dass es eben gerade die vielen verschiedenen Facet- ten sind, welche insgesamt erst den Charme dieser Stadt aus- machen - und ich bin sehr froh darüber. Eine bunte und viel- fältige Welt ist mir lieber als eine Hochglanz-Kulisse, die in Folklore erstarrt. KA: Gibt es ein Ereignis, dass Sie n',it der Zeit als Stadtschrei- benn verbinden? Mahiknecht: Schwierig zu sagen. Mein erster Tag in der S:adt war zum Beispiel recht eindrücklich. Elisabeth Krista
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