Kitzbüheler Anzeiger

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Verona Pooth (1.) war anwesend. Foto: GQ Style Night presented by Porsche WIRTSCHAFT Regionalität - eine riesige Chance! In unserem Bezirk gibt es einen bunten Mix an verschiedensten Betrieben, sowohl hinsichtlich der Branche als auch der Größe. Eine unserer Stärken ist die Viel- falt. Mehr denn je ist es gerade in Zeiten wie dieser notwendig, die überwiegend Klein- und Mittel- betriebe unseres Bezirkes noch mehr zu fördern und zu stärken. All diese Betriebe bieten meis- tens Arbeitsplätze im Wohnort oder in der näheren Umgebung. Sie bringen Steuereinnahmen in die Gemeinden, fördern das Ge- sellschaftsleben und nicht zuletzt auch die Kultur. Damit tragen sie entscheidend zu Wohlstand und sozialer Sicherheit bei. Un- sere Region ist derzeit, auch dank eines sehr starken Tourismus, von den wirtschafflichen Turbu- lenzen weitgehend verschont ge- blieben. Das hängt auch mit einer hiesigen Besonderheit zusam- men: nämlich der Regionalität. Die kleine bzw. mittlere Struk- tur unserer Betriebe, ihr star- ker Bezug zur Region und den fl B stel- Klaus Lackner ezirks lenobmann der Wirt- schaftskam- mer Kitzbü- __ 1 heI. Bild: WKO Menschen, die hier leben, macht sie für weltweite Krisen weit we- niger anfällig. Aber Regionali- tät muss auch gelebt werden und darf nicht beim Metzger, Bäcker oder Gastwirt im eigenen Dorf aufhören. So zählen neben wich- tigen Dienstleistungs- und Wa- renangeboten auch ein gutes An- gebot von Arbeitsplätzen oder ein funktionierendes Miteinan- der von Unternehmen dazu. Das Festhalten an diesen regionalen Verankerungen, kann dazu bei- tragen, dass unser Bezirk gestärkt aus dieser wirtschaftlichen Berg- und Talfahrt herausgeht. Zusätz- lich haben die Bundes- und Lan- desregierung mit Steuerreform und Entlastungspaketen dafür gesorgt, dass unseren Familien mehr Geld übrig bleibt. Wird das richtig eingesetzt, nämlich regi- onal, hat die Krise einen starken Gegner. meint Ihr Klaus Lackner 013S1 W1 71, 1 Bezirkstelle Kitzbühel www wko.at/tirol/kit7 • kUzbueie©wkoat Die Marke des Jahres 2009 ist Girbaud Actlive, ein vom Kitzbüheler Alexander Mair aufgebautes Unter- nehmen. Kitzbühel 1 Tolle Aus- zeichnung für ein Kitzbühe- 1er Unternehmen: Eine Jury aus internationalen Bericht- erstattern und der ISPO, der größten Sportmesse der Welt, hat entschieden und Girbaud Actlive zur Marke des Jahres 2009 erhoben. Im Rahmen einer Gala- nacht wurde Actlive zum „Brand of the year" durch die deutsche Werbe-Ikone und Schauspielerin Verona Pooth ausgezeichnet. Dieses weltbeste Haute - Couture - Angebot für Sportmode hat weltweit viele Anhänger: Es wird von Kitzbühel aus mitt- lerweile an 672 Kunden in 18 Ländern geliefert. Die internationale Aus- zeichnung ist eine post- hume Ehrung für Unter- Alexander Mair baute Girbaud Actlive auf. Foto: Ideen Werk UNTERNEHMER AUF DER ALM: Der Firmen- coach Robert Jong lud 15 Unternehmer aus dem Bezirk zu einem Almwan- dertag auf die Huberaim in Erpfendorf. Neben den Gip- felsiegen stand der Kampf ums Goldene Rentier im Mittelpunkt. Dieses steht symbolisch für den Begriff „rentieren" und dafür, dass sich alle Geschäfte auszah- len sollen. Der Firmen- coach schenkt seinen Kun- den alljährlich einen Tag in der Natur: „Auf diese Art sage ich Danke." Foto: Privat Tolle Auszeichnung für Kitzbüheler SDortmode auf der ISPO München Girbaud ist Marke des Jahres nehmensgründer Alexander Mair, der vor wenigen Mo- naten tödlich verunglückt ist. Girbaud Actlive befin- det sich nun im Besitz von Ulrike Ehrlich und gilt als Un:ernehmensperle inner- hab der Sportaim Unter- nelimensgruppe. Die Aus- zeichnung nahm kürzlich Spertalmchef Willi Ehrlich entgegen. KA
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