Kitzbüheler Anzeiger

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Die Black Piver DixeIanders sp e r30 im Alpenhaus auf. Fotos: Privat 10 Wirtschaft Ausgabe 9 r, Otto Leist: „Einkommen im Bezirk Kitzbü hei sind unter dem Tirolschnitt« Mehr Hilfe durch AK notwendig Tief roter Zahlenhimmel! Anlegern und Beratern geht es seit einiger Zeit gleich - sie möchten sich die täg- liche Entwicklung der glo- balen Märkte eigentlich nicht mehr anschauen. Fast stündlich neue Meldungen über tiefrote Zahlen, so- gar bei Unternehmen, de- nen man das gar nicht zu- getraut hätte. Es scheint, als ob die Börsen nur noch nach unten fallen. Seim- lichst warten wir alle auf erste positive Zeichen und Auswirkungen der staat- lichen Hilfen. Aber Fehl- anzeige. Zwischenzeitliche Ansätze von Aufwärts- trends ersticken sofort wie- Stefan Sedimayr . ‚ rel. 053561 - . 600-521 e-mail: 7 sed!mayrs@ sparkasse- kitzbuehel.at Bild: Sparkasse der im Keim. Der deutsche Aktienindex DAX kämpft vehement mit der Marke VOfl 4.000 Punkten - wie lange wird er sie aber noch halten können? Bei dem aktuellen Umfeld wohl nur noch kurze Zeit. Der ATX in Osterreich hat mittler- weile ein Kursniveau er- reicht, das er zuletzt 2003 hatte. Gesucht ist Gold, das neue Rekordhöhen an- visiert. Wo kann man sein Geld zur Zeit noch sinnvoll und mit Schutz vor Risiko und Inflation investieren? Bleibt eigentlich nur der Hinweis auf den Geld- und Anleihenmarkt - beide bieten zumindest hei guten Bonitäten diese Faktoren. Gerade in Zeiten mit tief- roten Zahlen am Wirt- schaftshimmel beraten wir Sie gerne, wie Sie sicher und mit Aussichten auf gute Renditen veranlagen können. „Arbeit schützt gerade im Bezirk Kitzbühel nicht mehr vor Armutsgefährdung und Armut", sagt Otto Leist. Kitzbilhel 1 „Gerade im Be- zirk Kitzbühel haben über- durchschnittlichviele Beschäf- tigte einen unregelmäßigen, nicht ganzjährigen und nicht ganztägigen Job. Nicht einmal die Hälfte aller Beschäftigten im Bezirk Kitzbühel haben ei- nen Normalarbeitsplatz. In den meisten dieser Fälle lohnt sich diese Arbeit nicht mehr für die Beschäftigten sondern nur noch für den Chef", erklärt AK-Vize- präsident Otto Leist. „Viele dieser Beschäftigten sind trotz Erwerbsarbeit armuts- gefährdet oder arm. Ihr Anteil ist in Tirol mit 16 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt und im Bezirk Kitzbühel höher als im Tirolschnitt. Verschärft wird die Situation dadurch, dass die Einkommen in Tirol an sich Kitzbuhel 1 Der musika- lische Frühschoppen an je- dem ersten Sonntag im Mo- nat gehört traditionell zum Pflichtprogramm für alle Fans von Live-Musik und Liebha- bern des Kitzbüheler Horns. Am kommenden Sonntag, 1. März, belohnt Alpenhaus- Wirt Franz Reisch seine Gäste wieder mit einem besonde- ren musikalischen Zuckerl: Auf dem Programm stehen ab 12 Uhr die Black River Dixie- landers, eine achtköpfige For- mation aus Fieberbrunn, die AK-Vizepräsidenr Otto Leisr cr- dert mefr Geld. Foto: FSG roI schon bei VoL'zctbeschäftip,:en durchschnittlich 6 2rozent und bei Tei1zeitbeschäft.gten um 7 Pmzent umer dem ster- reichischen Schritt liegen. Die Einkommen im Bezirk Xitz- bühel liegen unter dem Tirol - schnitt' so Otb Leist. „k- der fünfte E.eschäftigte in TtroE fürchtet um seinen Arbeitspat2.. zweimal jährlich im Aipm- haus für Stimmung sorgt. Das KitzbLheler Horn war- tet übrigens nicht nur mt einem musikalischen OFren- schmaus auf, sofldern auch Ein Viertel der Beschäftigten steht vor Schwierigkeiten bei der Rückzahlung von Kre- diten. Mehr als die Hälfte der Tiroler Arbeitnehmer erwar- tet einen Einkommens- und Wohlstandsverlust. Die Tiroler Beschäftigten haben sehr wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Maßnahmen der Landes- und Bundesregierung", erklärt Otto Leist. „In dieser Situation muss die Tiroler AK mit höheren Förde- rungen im Ausmaß von jährlich drei Mfflionen Euro den AK- Mitgliedern unter die Arme greifen", fordert Otto Leist. Die FSG Tirol fordere daher die Erhöhung der Bildungsförde- rungen durch die AK Tirol, eine bessere Unterstützung von be- rufstätigen Eltern und die Ein- führung von zinslosen Über- brückungskrediten für durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit in Schwierigkeit geratene AK- Mitglieder. KA mit rassigen Naturschnee- Abfahrten. „Alle drei Talab- fahrten sind derzeit geöffnet' schwärmt Alpenhaus-Wirt Franz Reisch. „Schöner geht's nicht mehr." P.R. Die Black River Dixielanders sorgen am 1. März für tolle Stimmung Frühschoppen im Alpenhaus Fetzige Rhythmen und mitreißende Melodien: Das bieten die Black River Dixielanders am Sonntag, 1. März, 12 Uhr, beim Früh- schoppen im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn.
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