Kitzbüheler Anzeiger

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Susanne Lederer, Manfred Walti und Theresia Schwarzenbacher (von links) hoffen auf Arbeitsplätza für ihre Klienten. Foto: Anzeiger 18 Aus den Gemeinden Ausgabe 9 Die Arbeitsassistenz für Behinderte sucht unterstützende Firmen Vorteile fur beide Seiten Wer will was im Bad? Vielleicht kennen Sie das von anderen cder gar von sich selbst - den täglichen Ärger über das Bad: ‚Nicils hat Platz, das Bad ist eirtaci zu klein. Eine pro- fessionell geplante Badsanie- rung kanr cas äncern. Viele Menschen staunen, was aus ei- ner urspriir j ich kleinen Nass- zelle gezaibert werien kann. Der Schlissel zum Erfolg: Das Ausschäplen 311er Möglich- keiten. Auci jener, an die Sie selbst vielle ht nicht denken. Die PlanLrig ist also das Um und Auf. D e [berlassen Sie am besten einem Professionisten. Aber auch Sie selbst können et- was zur pErfekten Planung Ihres neuen Bades beitragen. Indem Sie mt liren _iebei daheim abklären, was die neue Nass- zelle a es können bzw. haben soll. Wer w 11 was? Ist Musik im Bad ein Thema? Soll Wellness einziehen mit Massagedusche, Dampfbad oder Whirlpool? Brauchen Sie zwei Waschtische oder genüg: einEr? W e wichtig sind pflege eichle Materialien? Welcher grLndsttzliche Stil soll es sein? Je mehr SiE selbst über Ihre Wünsche vi.ssen, desto bes- ser kann ein P anungsteam auf sie eincehen Und umso leich- ter wird es tür Badpofis wie die von Haischill, Sie mit völ- lig neuen 'hrschlägen zu ver- blüffen. Dar t Ihr neues Bad ein Traum vo einem Bad wird! --/- -- ~_Z,~ew 7 479 Ihr Pete HauchiId Die für Kitzbühel und Kuf- stein zuständige ARBAS fürchtet, dass in der Wirt- schaftskrise behinderte Menschen auf der Strecke bleiben. Bezirk.! Im Jahr 2008 wurden 59 Personen aus dem gesam- ten Tiroler Unterland von der Erwachsenenarbeitsassistenz betreut. Von den abgeschlos- senen Betreuungen konnten immerhin drei Viertel erfolg- reich in Jobs vermittelt bzw. deren Arbeitsplätze gesichert werden. Die ARBAS in Wörgl exis- tiert seit elf Jahren, seit einem Jahr in einem neuen zentralen Haus (bei M4). Das Ziel ist die Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung von der Ausbildung bis hin zur Job- suche, finanziert wird diese Servicestelle von Bundesozial- amt und AMS. Finanziert durch Bun- dessozialamt und AMS In den wirtschaftlichen schlechten Zeiten möchte man sich nun gezielt an die Firmen wenden, dass sie auch weiter- hin für die Klienten Arbeits- plätze anbieten. „Wir wollen aber nicht nur Bittsteller bei den Firmen sein, sondern ha- ben auch Angebote. Wir bieten Informationen über Förder- möglichkeiten für Behinderte, über rechtliche Rahmenbedin- gungen oder machen auch Kri- senintervention bei Konflikten am Arbeitsplatz. Kitzbühell Bei einem Verkehrs- unfall oder einem anderen Not- fall nicht einfach wegschauen, sondern dem Verletzten die richtige Hilfe zukommen las- sen, dazu sind alle verpffich- tet. Viele Menschen haben aber aufgrund mangelnden Wissens Für Klienten, die wir ver- mittelt haben, bleiben wir im- mer Ansprechpartner 'md beraten kostenlos und lang- fristig' erklärt Therzsia Schwarzenbach r. Jobcoach betreut bis zu drei Monate Bewährt hat sich die Koope- ration etwa schon im Hotel Arosa (wo ein Behinderter als Mädchen für alles eingesetzt wird) oder bei Fliesen-Leitner in St. Johann (Bürokauffrau). Die Zusammenarbeit funkti- oniert sehr gut. „Eine Haupt- angst von Firmen ist, dass Behinderte auf Lebenszeit ein- gestellt werden müssen, doch gibt es Kündigu-igen und ein- vernehmliche Auflösungen. In elf Jahren gab es diesbezüg- lich noch nie ?robleme' so Schwarzenbacher. Scheu vor gezielten Maßnah- men. Ein Erste-Hilfe-Kurs kann dieses Manko leicht beheben. Das Österreichische Rote Kreuz veranstalte: in der Orts- stelle Kitzbühel, Wagnerstra3e 18 an nur fünf Abenden einen kostenlosen i6-Stunden-Kurs. Kommen die Behinderten in die Firma, beginnt der seit Juni existierende Jobcoach Manfred Waltl seine Arbeit. Er ist bis zu drei Monate vor Ort, hilft beim Anlernen, bei allen Problemen am Arbeits- platz, beginnend damit wie die Klienten zur Arbeit kom- men bis hin zu Fragen der Si- cherheit. „Die Firmen müs- sen hier niemanden abstellen und wir können auch zwi- schen den Mitarbeitern mehr Verständnis vermitteln. Es gibt in beinahe jedem größe- ren Betrieb Nischen, wo Men- schen mit Behinderung unter- gebracht werden könnten und es gibt dafür dauerhafte und langfristige Förderungen' so die ARBAS-Mitarbeiter. In- teressenten können sich un- ter Tel. 05332/70108 melden. sura Am Mittwoch, 4. März, be- ginnt der Kurs um 19 Uhr. Die weiteren Termine: Frei- tag, 6., Montag, 9., Mittwoch, ii. und Freitag, 13. März, jeweils VOfl 19 bis 22 Uhr. Um Anmel- dung bei der RK-Leitstelle, Tel. 05356/6910-0 wird gebeten. Wissen rettet Leben - 16 Stunden Erste-Hilfe -Kurs in Kitzbü hei Richtige Hilfe bei Notfällen
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