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Das Projektteam Monika Gredler Markus Gosct, Claudia Stoiber Gott- fried Stoiber, Sparkasse-Vorstand Dr Robert Moser und Prof. (FH) Dr Thomas Madritsch (von links). Foto: Anzeiger Die Fachhochschule Kufstein untersuchte im Auftrag der Sparkasse Kitzbühel die Preisent- wicklung der Grundstücke in der Bezirkshauptstadt und ihrer Umgebung. Kitzbühel 1 Vier Studenten des Studiengangs Fadiity Ma- nagement und Immobilien- wirtschaft erarbeiteten die Stu- die. Dafür wurden über 3.000 Kaufverträge aus den Jahren 2003 bis 2007 überprüft und rund 40 Sachexperten aus der Region befragt. Die Ergebnisse: 95 Prozent der Befragten sehen Kitzbühel als Top-Marke, die auch noch in den nächsten Jah- ren Anziehungspunkt bleiben wird, wobei bei den Bauflä- chen ein Rückgang spürbar ist, der Preis für Bauland hingegen weiter gestiegen ist. Wurden 2003 noch rund 36.000 Quadratmeter Baufläche umge- setzt, verzeichnete man 2007 ei- nen Rückgang auf rund 27.000 Quadratmeter. Der Durch- schnittspreis für Bauland lag 2003 noch bei 189 Euro//Qua- rols in den letzten Jahren unter den Wer:en des VPI 2000 ent- wickelten. Einzige Ausnahme: der Bezirk Kitzbühel! Geht es also nach Mei- nung dr Experten, sind In- vestitionen in den Kitzbüheler Grundstiicksmarkt eine sichere Geldanlage, die in den nächs- ten fünf Jahren nochmals kräf- tig ansteigen könnte. ph WIIEDER HABEN DIE TOURISMUSSCHULEN am Wilden Kaiser beim Hahnenkammrennen groß afgekocht. Beim Emp- "ang der Wirtschaftskam mer für Politik, Verwaltung und Wirtschaft in der WK Kitzbühel konnte Obmann Klaus Lackner neben vie- len anderen Politikern auch den Bundesprä- sklenten Heinz Fischer begrüßen, im Bild mit D,rektorin Ellen Sieberer und ihien Schülerinnen. Foto: Wirtschaftskammer Die Größe der Kleinen! Dass „small beautlful" ist, wurde oft besungen. Von Schriftstellern und ihren po- litischen Nachbetern. Ge- lobt werden die Kleinen auch von den Großen: Sie werden gebraucht und können nicht gefährlich werden. Gepriesen werden sie von den Politikern, weil sie die unverzichtbare Basis jeder Volkswirtschaft bilden. Allerdings werden die Hilferufe der Großen frü- her gehört, als die Seufzer der Kleinen. Große Firmen ver- lieren oft die Bodenhaftung. Man sieht von weit oben die Probleme semer Kunden nicht mehr. Da haben es die Kleinen leichter. Sie wandern auch in Zeiten der Globali- sierung nicht aus und leisten immer ihren Beitrag. Studien zeigen die Motiviertheit der MitarbeiterInnen in kleinen Betrieben, sie kennen ihre Eduard 1- Bezirksob- mann der Sparte Industrie Bild: WKO Chefs und ihre Kunden. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. Die not- wendigen Entscheidungen kann man schwer delegie- ren. Man muss Spezialist für Vieles sein und daher Univer- saldilettant. Wenn man neue Wege gehen will, steht man oft vor Weggabelungen - und darf dennoch nicht allzu lang überlegen. Man hat an die nahe und ferne Zukunft des Betriebs zu denken, an dro- hende Auflagen, und muss dabei immer die Chancen und Risken im Auge haben, die die Zukunft bereithält. Es gibt Interessensvertretungen - aber die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen kann einem niemand abneh- men. meint Ihr Eduard Steinbacher UMS* Bezirkstelle Kitzbühel www wkoat/tiro/k • kitfbueheI@wko.at Neue Studie präsentiert Entwicklung der Grund- und Immobilienpreise Kitzbu oohel bleibt TopmMarke dratmeter und stieg innerhalb vier Jahren auf einen Quadrat- meterpreis von 512 Euro. Kitzbühel ist mit einem Preis von 1.268 Euro/Quadratmeter Spitzenreiter, gefolgt von Au- rach (800 Euro) und Kirchberg (707 Euro). Ein Blick auf den Verbrau- cherpreisindex (VPI) 2000 zeigt, dass sich alle Bezirke Ti-
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