Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
4 Aktuell Ausgabe 1 Fußgänger starb Jochberg | Tragischer Verkehrsunfall in Joch- berg: Ein 71-jähiger D eut- scher wollte die Fahrbahn, Höhe Gasthof W acht, überqueren. Ein heran- nahender Pkw-Lenker aus dem Tiroler Unterland hat den Fußgänger vermut- lich übersehen. M it sei- nem Auto erfasste er den 71-Jährigen mit v oller Wucht. Der Mann wurde durch den Aufprall über die Leitschiene auf die an- grenzende Böschung g e- schleudert, wo er tödlich verletzt liegen blieb. Mit Auto abgestürzt Aurach| Glück im U n- glück hatte ein 40-jähriger Wiener: Als er seinen Pkw über den K elchalmpark- platz auf dem Grötschweg bergwärts lenkte, w ollte er aufgrund eines Verkehrs- staues auf der B 161 über einen Privatweg zum Wei- ler Kochau fahren und missachtete dabei das Ver- kehrszeichen „allgemeines Fahrverbot“ mit der Zu- satztafel für einen elek- trischen Schranken, der im Bereich des Kelchalmpark- platzes aufgestellt ist. Da der Schranken geschlossen war, wollte der Pkw-Len- ker aufgrund der engen Fahrbahn rückwärts abfah- ren. Im Bereich des Grün- talwegs begann das Fahr- zeug zu rutschen, es kam links von der Fahrbahn ab. Der Lenker wurde aus dem Fahrzeug geschleu- dert, vom abstürzenden Pkw erfasst und leicht überrollt. D as Fahrzeug stürzte 30 Meter ab und stieß mit dem H eck gegen ein Haus. Der Wiener er- litt leichte Verletzungen. Wohnhaus in St. Ulrich wurde am Neujahrstag ein Raub der Flammen Nach Großbrand: Bewohner der Villa leben im Notquartier Nachbarn haben die Opfer des Großbrands von St. Ulrich vorübergehend bei sich aufgenommen. Das Haus des deutschen Rentner-Ehepaars wird wieder aufgebaut. St. Ulrich | Glück im U n- glück hatte ein deutsches Ehepaar am Neujahrstag: Das Feuer war gegen 15 Uhr ver- mutlich in einem Zubau aus- gebrochen. Die Bewohner bemerkten davon zunächst nichts. Erst ein Autofahrer sah die Rauchschwaden von der Straße a us. Er stürmte zum Haus und klopt e het ig ge- gen die Fensterscheiben und weckte damit das Ehepaar auf, während s eine Begleite- rin per Notruf die Feuerwehr alarmierte. Von der Leitstelle Ti- rol wurden unverzüglich die Ortsfeuerwehren St. Ulrich und Flecken sowie die wei- teren Einsatzkrät e alarmiert. Die Feuerwehren St. Jakob, Fieberbrunn, Waidring und Kirchdorf wurden vom Ein- satzleiter unverzüglich nach- alarmiert. Insgesamt standen 140 Männer mit insgesamt zehn Fahrzeugen im Einsatz. Das beim Brand leicht ver- letzte Ehepaar wurde von der Rettung zunächst ins K ran- kenhaus St. Johann gebracht und noch am selben Tag wie- der entlassen. Am Einfamili- enhaus entstand ein massiver Sachschaden. Die Höhe lässt sich derzeit noch nicht bezif- fern. Brandursache war ver- mutlich ein Abfalleimer, der Feuer gefangen hatte. Das Haus wird wieder auf- gebaut, wie BM Mario Horng- acher bestätigt. „Die Z imme- rer sind schon am Werk.“ KA, ali Großalarm im Pillerseetal: 130 Mann der Feuerwehren von St. Ulrich, W aidring, St. Jakob, Flecken und Fieberbrunn kämpften gegen die Flammen an. Brandursache war vermutlich ein Abfalleimer. Foto: ersi Ellmau, Going | Zwei Lawi- nenabgänge haben sich a m vergangenen Sonntag am Ell- mauer Tor ereignet. Während von dem unteren Schneebrett eine Frau bis zu den Knien verschüttet w orden ist, blieben die Tourengeher beim höher gelegenen Lawinenabgang von den Schneemassen verschont. Alpinpolizist Martin Hautz lobt das richtige Verhalten der Alpinisten: „Die Tourenge- her haben umgehend gemel- det, dass von dem Schneebrett niemand verschüttet w orden ist.“ Hautz richtet deshalb sei- nen Appell erneut an alle Tou- rengeher: „Bitte meldet einen Lawinenabgang auch dann, wenn es keine Verschütteten gibt. Das erspart den Einsatz- krät en aufwändige und über- l üssige Suchaktionen.“ ali Lawinenabgänge: Bitte melden
< Page 3 | Page 5 >
< Page 3 | Page 5 >