Kitzbüheler Anzeiger

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Eltern-Kind- Zentrum Hopfgarten  | „High- school-Musical für K in- der von 5 bis 7 Jahre“ am Freitag, 15. Jänner, 16.30 Uhr im Bewegungsraum des Kindergartens. Buddhismus des Ostens Kirchdorf  | Vortrag des Katholischen Bildungs- werkes Kirchdorf am Mittwoch, 20. Jänner, 20 Uhr im Pfarrheim zum h ema: „Der Buddhismus des Ostens. Zwischen Er- leuchtung und Alltag. Land des Lächelns Kössen  |  China, wie es war und wie es ist. Vor- trag von Isidor Winkler am Freitag, 22. Jänner, 20 Uhr, im Pfarrsaal Kös- sen. Das Katholische Bil- dungswerk lädt ein. Hinführung zur Stille Brixen |  In den Pfarrhof lädt der Frauentref Brixen am Donnerstag, 21. Jän- ner, um 9 Uhr zum Vor- trag „Zur Mitte kommen. Hinführung zur Stille“. Feuerwehr tagt Fieberbrunn  | Jahres- hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fieberbrunn am Freitag, 15. Jänner, um 20.30 Uhr im Gasthof „Alte Post“. LAND & LEUTE KITZBÜHELER ANZEIGER Goldenes Ehrenzeichen der Landwirtschat skammer Tirol verliehen Egger als letzter Vizepräsident Als Langzeit-Landarbei- terfunktionär erreichte Franz Egger (65) landes- weit hohe Anerkennung. Innsbruck  |  Als Schluss- punkt unter die lange ge- meinsame Arbeit verlieh Präsident J osef Hechenber- ger bei der Vollversammlung dem langjährigen letzten V i- zepräsidenten F ranz Egger das Goldene Ehrenzeichen der Landwirtschat skammer. Ungewöhnliche Funk- tionärslaufbahn Franz Egger wurde als Wald- aufseher der Marktgemeinde St. Johann Funktionär des Land- und Forstarbeiter- bundes und stieg bis zum Landesobmann auf. Durch 35 Jahre kämpt e er, von Jugend an vertraut mit den Proble- men der Berufsgruppe, in der Sektion Landarbeiterkam- mer für die b essere Entloh- nung, leistbaren Wohnraum und half in Alltagsfragen. Seine unauf ällige, g laubwür- dige Art brachte ihm stei- gende Anerkennung, so dass er Delegierter zum Bundes- kammertag schließlich f ür sieben Jahre Präsident in T i- rol und stv. Bundesobmann des Land- und Forstarbeiter- bundes wurde. Die letzte Aufgabe war nach der Verselbstständi- gung der Landarbeiterkam- mer deren Führung bis zum Übertritt in den R uhe- stand und die führende M it- arbeit im Ländlichen F ort- bildungsinstitut Tirol. Das i el ihm deswegen leicht, weil er persönlich a uf Wei- terbildung immer großen Wert legte und als langjäh- riger Gemeinderat und Re- ferent in St. Johann auch mit Schul- und Bildungsfragen vertraut war. Franz Egger war der letzte Arbeitnehmer-Vizepräsident der Landwirtschat skammer. Nach zahlreichen Ehrungen stellt die Zuerkennung des Goldenen Ehrenzeichens ei- nen würdigen A bschluss sei- ner landesweiten Funktio- närstätigkeit dar. H.W. Franz Egger stieg vom Wald- aufseher zum Vizepräsidenten der Landwirt- schaftskammer Tirol auf. Dank für rasche Hilfe Ein schweres Schicksal er- eilte uns am ersten Tag des neuen Jahres. Unser mit viel Liebe aufgebautes Heim wurde ein Raub der Flam- men. Bei allem, das uns wi- derfuhr, hatten wir jedoch auch Glück im U nglück: Einmal, dass niemand ver- letzt oder sonst körperlich zu Schaden kam, zum An- deren, dass der Brand nicht in der Nacht, sondern am Nachmittag passierte, wir würden das U nglück im Schlaf kaum überlebt haben. Dass unser Heim aber nicht total zerstört wurde, haben wir nur dem schnel- len Einsatz den Feuerwehren von St. Ulrich und Flecken, sowie der umliegenden Orte zu verdanken. Es ist uns deshalb ein ganz besonderes Bedürfnis, den Feuerwehrmännern f ür i h- ren selbstlosen Einsatz ein herzliches „Dankeschön“ zu sagen. Danke aber auch un- seren Nachbarn Werner und Loisi sowie Heinz und Inge Pichler, die uns ohne lange zu überlegen ein v orüberge- hendes Heim zur Verfügung stellten. Unser Dank geht aber auch an die Firmen, die uns schnell und unbürokratisch geholfen haben, so dass nicht noch größerer Schaden ent- standen ist. Insbesondere den Firmen: Josef Foidl, Zimme- rei in Fieberbrunn, Energie- technik in St. Ulrich, den Ti- roler Wasserkrat werken und an Alfred Wörter von der Te- lekom Austria. Vor allem aber auch ein „Vergelts Gott“ den vielen St. Ulrichern und Freunden, die uns spontan geholfen und Hilfe angeboten haben. Es ist schön, in s o einer Ge- meinschat leben zu dürfen. Anna und Helmut Reif St. Ulrich
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