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14. Jänner 2010 33 Thomas Hattenberger Berlin | h omas Hattenberger wurde am 21. Juni 1971 als Sohn des langjäh- rigen Bergbahn-Mitarbeiters Hans- jörg sowie Monika Hattenberger in Kitzbühel g eboren. Nach der Pl icht- schule lernte er im Hotel Schloss Mü- nichau unter den Fittichen von Heinz Rieser den Beruf eines Kellners. Von 1989 bis 1993 praktizierte er im Aus- land, unter anderem im schweize- rischen Zermatt. Es folgte ein kurzes Gastspiel im Weissen Rössl in K itzbü- hel, 1993 und 1994 leitete er die Pen- sion Johanna, anschließend wurde er Büroleiter b ei Christophorus-Rei- sen in Westendorf. 1995 wechselte er in die Hotellerie und wurde bis 1998 Direktionsassistent im Austroho- tel Salzburg und danach bis 1999 im Novotel Salzburg City. Es folgte der Sprung ins Ausland: Vor zehn Jah- ren übernahm er als G eneralmanager das NH-Hotel Alexanderplatz in Ber- lin. 2003 übersiedelte er nach M ün- chen, um die zwei NH-Hotels Neue Messe und Dornach zu leiten. 2006 übernahm er f ür die NH-Gruppe das Management für B ayern und Baden- Württemberg. Seit gut einem Jahr hat er das Generalmanagement des „Park Inn Berlin-Alexanderplatz“ inne. h omas Hattenberger ist mit der Salzburgerin Christina verheiratet und Vater von Sohn Simon (6). F ot os: R u ße gger (2), m ax-p r.eu (2) HIER UND ANDERSWO EINE SERIE VON MENSCHEN FÜR MENSCHEN ÜBER MENSCHEN waren, gibt es immer Anknüpfungspunkte. Hier kennt man hauptsächlich Salzburg, Wien– und Kitzbühel.“ An das Leben in der Großstadt hat sich der Landmensch Hattenberger mittler- weile gewöhnt. Am W annsee bewohnt er ein Haus – dafür dauert der W eg zum Ar- beitsplatz länger als eine S tunde. Trotz der Berliner Lebensqualität: „ Arbeiten und wohnen zu können, w o ich aufgewachsen bin, ist ein Privileg.“ Zweimal im Jahr nach Hause Einen Fuß hat das E hepaar Hattenberger in der Österreich-Tür: „In Salzburg, der Geburtsstadt meiner Frau, haben wir eine Wohnung“, sagt er. „Wir haben unseren Sohn Simon sowohl in Berlin als auch in Salzburg zur Schule angemeldet.“ Zweimal im Jahr zieht es ihn nach Reith: Im Som- mer zum Geburtstag der Mutter und zu Weihnachten. Und um sich dann mit Peter Pöll, dem einzigen v erbliebenen Kitzbühe- ler Jugendfreund, zu tref en.
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