Kitzbüheler Anzeiger

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21. Jänner 2010 Aktuell 3 Sepp Hechenbichler will es noch einmal wissen: Er geht am 14. März gegen seinen ehemaligen Herausforderer, den amtierenden Kössener Bürgermeister Stefan Mühlberger, ins Rennen. Kössen |   Jetzt ist es i x: Po- lit-Pensionist Sepp Hechen- bichler greit nochmals an und will mit der Namensli- ste „Team Zukunt Kössen – Josef Hechenbichler um die Gunst der Kössener w er- ben. Als ehemaliger Gemein- dechef von Kössen (1989 b is 1998) und Ex-Landtagsabge- ordneter (1992 bis 2008) stellt er auch den Anspruch auf den Bürgermeistersessel, der Kitz- büheler A nzeiger hat über H e- chenbichlers Ambitionen be- reits berichtet. „Will Bürgermeister mit Format sein“ Hechenbichler will bei sei- nen Wählern v or allem mit Kreativität und p oli- tischer Kompetenz punk- ten und nennt Ideen- reichtum und Tatkrat als die Vorzüge s einer Liste. Kös- sen brauche nicht nur Ver- waltung, sondern Gestaltung, sagt er plakativ und hebt als Kössener Z ukunt sfragen die Belebung des Dorfzen- trums, die Kinderbetreuung, die Stärkung der örtlichen Wirtschat und den Schutz der Umwelt hervor. Er wolle ein Bürgermeister mit F or- mat sein, auf den alle Kös- sener stolz sein können, lässt er die Bevölkerung p er Post- wurf wissen. Mögliche Ambitionen f ür eine neuerliche Karriere im Ti- roler Landtag schließt H echen- bichler dezidiert aus: „Ich werde mich im Falle ei- ner Wahl ausschließlich a uf das Amt des Bürgermeisters konzentrieren.“ Warum er sich neuerlich einer Wahl stellen will? „Ich bin noch voller Ideen und Tatkrat , sagt der 64-Jährige. „Überraschend viele K ös- sener haben mich angespro- chen und zu einer Kandida- tur ermuntert.“ Grundlage für s eine Entscheidung seien aber seine Mitstreiter gewe- sen, die sich im Laufe der vergangenen Monate fest zu einem Team zusammenge- schweißt haben. „Die U nter- stützung in der B evölkerung und mein Team motivieren mich“, sagt Hechenbichler, der sich hinsichtlich des Wahlaus- gangs optimistisch gibt: „Ich habe keinen Zweifel, dass wir am 14. März ein gutes Ergeb- nis erzielen.“ A. Fusser Wahlkampfaut akt in Kössen: E x-Bürgermeister r ittert erneut um die Gunst der Wählerstimmen Hechenbichler fordert zum Duell Wahlkampfauftakt in Kössen: Helmut Gründler, Aneliese Steffen, Sepp Hechenbichler, Anneliese Flatscher und Vinzenz Schlechter (von links) präsentierten die neue Liste. Foto: Fusser GR-Wahl 2010 Vertauschte Rollen Sepp Hechenbichler greit also nochmals an. Mit sei- ner Kandidatur zum Bür- germeister macht er den Kössener W ahlkampf nicht nur zu einem VP-internen Machtkampf, in dem der Bauernbündler H echen- bichler den AAB-Bürger- meister Stefan Mühlber- ger herausfordert. Dieser Wahlkampf birgt noch viel mehr Brisanz in sich, zu- mal heuer die Rollen ver- tauscht sind: Diesmal ist es Hechenbichler, der den amtierenden Dorfchef zum Duell herausfordert, wäh- rend Mühlberger v or zwölf Jahren als Amtsleiter sei- nem ehemaligen Chef die Wählerstimmen a bspenstig machte und aus der Stich- wahl als Sieger hervorging. Jetzt werden die Karten of- fenbar neu gemischt. ali Kommunalsteuer wie vor zwei Jahren Finanzreferent Georg Zimmermann bestätigt den Rückgang der Kommunal- steuer. Allerdings seien die Einbußen „moderat“. St. Johann   |   Der Finanzrefe- rent will nichts beschönigen: Die Kommunalsteuer stelle ei- nen massiven Eckpfeiler zur Finanzierung der St. Johanner Gemeindeausgaben dar, bestä- tigt er. Die Abgabe sei im Zeit- raum von 2004 bis 2008 um 28,8 Prozent auf 3.036.535 Euro angewachsen. Als Grund für den Rückgang der K ommu- nalsteuer im Vorjahr führt er die Finanzkrise an: „In St. Jo- hann betrug der Rückgang 4,4 Prozent gegenüber 2008, was Zimmermann als „mode- rate Einbuße“ b ezeichnet, die die „Robustheit der St. Johan- ner Wirtschat “ verdeutliche. „Die Holzbranche als größter Leistungsträger in der K ommu- nalsteuer konnte den Personal- stand im Wesentlichen halten“, erläutert er. Die K ommunal- steuer 2010 liege mit einem An- satz von 2.903.277 Euro nur gering unter dem Wert von 2007. KA, ali
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