Kitzbüheler Anzeiger

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Traditioneller Neujahrsempfang in der Wirtscha t skammer Kitzbühel Innovative Unternehmer geehrt Auf ein – trotz der vor- hergesagten Negativpro- gnosen – erfolgreiches Wirtschaftsjahr blickt ein Großteil der heimischen Unternehmer zurück. Kitzbühel   |  Die Bilanz über das abgelaufene Wirtschat s- jahr ist ein Schwerpunkt am traditionellen Neujahrsemp- fang in der Wirtschat skam- mer Kitzbühel. „Trotz der großen H erausforderungen ist die wirtschat liche Entwick- lung im Bezirk zufriedenstel- lend“, fasst Bezirksobmann Klaus Lackner zusammen. „Alle Branchen hatten zu kämpfen, doch viele haben die Krise gar nicht richtig ge- spürt.“ Als B eispiele nennt er das gute Weihnachtsgeschät und eine annehmbare Bu- chungslage. Dennoch rich- tet er seinen Appell eindrück- lich an die Sozialpartner, damit „rechtzeitig ein ausreichendes Saisonnierskontigent zur Ver- fügung steht“. Ehrungen wur- den heuer heimischen Unter- nehmern für ihre besondere Leistungen zuteil: Mit den von Heinz und Florian Sohler her- gestellten Skulpturen wurden Elisabeth und Susanne Bachler aus Jochberg für ihre „Schoko- Männer zum V ernaschen“ au- gezeichnet; weiters die Fami- lie Ehrlich aus Kitzbühel f ür Sportswear und Trachten- mode, Jungunternehmer Chri- stoph Hagleitner (Bohrtech- nik) aus Kirchberg, Andrea und Christian Harisch für den innovativen Umbau im Hotel Schwarzen Adler und HGA- Lehrling Hanna Berger (Ho- tel Schloss Lebenberg), die den Bundessiegerwettbewerb ge- wann. Alexandra Fusser Prosit Neujahr! Balthasar Exenberger, Beate Palfrader, Patrizia Zoller-Frischauf, Jürgen Bodenseer, Klaus Lackner, Horst Wallner und Michael Berger (v. l.) stoßen auf das neue Wirtschaftsjahr an. Fotos: Fusser „Menschen 2009“ im Bezirk Kitzbühel: Familie Ehrlich (Sportalm), Andrea und Christian Harisch (Hotel Schwarzer Adler), Elisabeth und Susanne Bachler (Merchandising), Lehrling Hanna Berger und Christoph Hagleitner (Bohrtechnik) wurden mit einem Ehrenpreis der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Armes Land Kärnten! Das Land ist schön und die B ür- ger sind nett und lustig! Und sie sind gerne bei uns in Ti- rol. Ich glaube nicht, dass sich am liebenswerten Charakter der Kärntner-Innen etwas g e- ändert hat. I m Abwehrkampf gegen einen Anschluss Unter- kärntens an seinen südlichen Nachbarn entwickelten sich je- doch starke nationalistische Tendenzen. Emotionale Nach- wirkungen sind immer noch spürbar. D ann kam der Mes- sias, kam Jörg H aider! Und er hauchte den Kärntnern P atri- otismus und Zuversicht ein – machte die Menschen zu Aus- erwählten. M it Talent, Gespür und populistischen Wortschöp- fungen begann sein Aufstieg. Seine Aktionen - vom Spritpreis bis zum Kinderscheck - ko- steten jedoch mehr Geld als das Land aub ringen konnte. Groß- projekte wie die Alpe Adria oder das Kärntner S tadion mus- sten durch den Verkauf des lan- deseigenen Familiensilbers i - nanziert werden! Der Rest ist bekannt! Die Landtagswahl im letzten Jahr brachte noch einmal viele Stimmen für die N achfol- ger – aus emotionalen Gründen! Inzwischen ist der Ofen aus! Ehemalige Vasallen, Eckenste- her und Trittbrettfahrer prügeln sich derzeit um die Macht. Ani- mositäten, N arzissentum, Un- fähigkeit und Machtgier füh- ren das Land ins Chaos. Und alles auf dem Rücken der B e- völkerung! Es ist jedoch zu hof- fen, dass die Bürger dieses s chö- nen, armen, hochverschuldeten Landes eine entsprechende Antwort darauf geben werden! meint Ihr Eduard Steinbacher Eduard Steinbacher Obmann der Sparte Industrie. Bild: WKO www.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko.at WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER
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