Kitzbüheler Anzeiger

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11. Februar 2010 Aktuell 7 Kössenerin gewann Wahl Kössen, I nnsbruck | Zur Miss Innsbruck wurde die Kössenerin Romana Exenberger bei der letz- ten Vorwahl zur Miss-Ti- rol-Wahl in der Disco- thek Mausefalle gekürt. Die 19-jährige Studen- tin und Skilehrerin gilt als eine der heißen F avo- ritinnen bei der diesjäh- rigen Schönheitskonkur- renz am 27. Februar im Hotel Schloss Lebenberg in Kitzbühel. KA Miss Innsbruck: Romana Exenberger. Foto: Kimages Ein kräftiges Lebenszei- chen gibt der Röntgenolo- ge Eberhard Partl von sich: „Die Praxis arbeitet trotz der Krankenhaus-Aufl as- sung unverändert weiter.“ Kitzbühel   |   Der Facharzt be- treibt seit 2001 durchgehend die erste und immer noch ein- zige radiologische Ordina- tion im Bezirk Kitzbühel. B e- heimatet ist die Praxis seither bekanntlich im Gebäude des Kitzbüheler Krankenhauses, wo bis Ende Dezember auch die radiologischen Leistungen in Tag- und Nachtdiensten für das Stadtspital erbracht wor- den sind. Bisher hat der Me- diziner nach eigenen Angaben 2,5 Millionen Euro in medizi- nische Technik investiert. „Ich will zusätzliche Flächen anmieten“ Seit der Aul assung des Kran- kenhauses arbeitet der Rönt- genologe mit dem neu ge- schaf enen Ambulatorium zusammen, doch auch die Leistungen in der Praxis wur- den mittlerweile intensiviert. Partl: „Ohne das Krankenhaus sind mehr kurzfristige Ter- mine für P atienten, zum Bei- spiel für M ammographie und Vorsorgeuntersuchungen, möglich.“ Gleichzeitig ist der Mediziner aber vor neue Pro- bleme gestellt: „Viele Pati- enten glauben, dass ich mit der Aul assung des Kranken- hauses meine Ordination in diesem Gebäude a ufgegeben habe“, klagt Partl. Und das, obwohl er mit der Stadtge- meinde wegen der Anmie- tung zusätzlicher Flächen zur Vergrößerung der Praxis für die Gründung eines Instituts für C omputertomographie (CT) und MRI verhandle. Seiner Zukunt in dem Ex- Spital blickt Partl aber unver- mindert positiv entgegen: „Ich verlasse mich auf die Zusiche- rungen von Stadtgemeinde und Landesregierung, wonach das Krankenhaus auf der Ba- sis eines Drei-Säulen-Modells nachgenutzt und der medi- zinische Versorgungsaut rag gegenüber der B evölkerung durch das Ärztehaus im Bezirk tatsächlich eingehalten wird.“ Alexandra Fusser Facharzt will Ordination erweitern und plant Institut für CT und MRI Röntgenologe hofft auf die Realisierung des Ärztehauses Der Röntgenologe Eberhard Partl hält mit seiner Praxis die Stellung im aufgelassenen Kitzbüheler Krankenhaus. Foto: Fusser Schleppender Betrieb im Kitzbüheler A mbulatorium – Ärztehaus soll r ascher umgesetzt werden Der Ansturm der Patienten bleibt aus Das Ambulatorium im auf- gelassenen Stadtspital hat wenig Zulauf. Stadtchef Klaus Winkler hofft auf eine baldmögliche Rea- lisierung des geplanten Ärztehauses. Kitzbühel   |   „ Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass diese Art von Ambula- torium nicht funktionieren kann.“ Siegfried Nagl, Anäs- thesist und ehemaliger ärzt- licher Leiter des Kitzbühe- ler Krankenhauses, bedauert den schleppenden Betrieb im Ambulatorium. „Wir dürfen ja nicht mehr tun, als Pl asterl zu kleben“, sagt er. „Das Am- bulatorium war schon im Vor- hinein eine Totgeburt.“ Gerüchte, w onach die Pa- tientenversorgung in der Gamsstadt mit Ende März g e- schlossen werden soll, will Bürgermeister W inkler nicht bestätigen. Er räumt im Ge- spräch mit dem K itzbühe- ler Anzeiger aber ein, dass die Existenz des Ambulato- riums mit Saisonende noch- mals neu überdacht werden soll. Der Bürgermeister hot jetzt auf eine rasche Umset- zung des geplanten Ärzte- hauses durch das von der Stadtgemeinde beaut ragte Unternehmen Vamed. Der- zeit wird erhoben, wie die ehe- maligen Spitalsräume zu Or- dinationen umgebaut werden sollen. „Die Operationssäle und die Ambulanzräumlich- keiten bleiben unverändert“, schildert Winkler. „Die Kos- ten für den U mbau tragen die Stadtgemeinde und die Ärzte. „Anfragen für das Ärzte- haus sind bereits vorhanden, wie der Bürgermeister w eiß. Dabei handle es sich haupt- sächlich um in K itzbühel nie- dergelassene Ärzte, a ber auch auswärtige Mediziner hätten bereits Interesse bekundet. Vorgesehen sind vorerst acht Ärzte die im a ufgelassenen Krankenhaus ihre Ordinati- onen schaf en sollen. Der Baustart für die neue Reha-Klinik soll noch heuer erfolgen. Die Kosten dafür übernimmt die V amed. ali
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