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18. Februar 2010 Aktuell 7 Als die „einzig wahre Al- ternative“ zu den anderen wahlwerbenden Gruppie- rungen in der Gamsstadt präsentiert sich die Liste „Wir für Kitzbühel – Partei- freie und Kitzbüheler Sozialdemokraten.“ Kitzbühel | Listenführer Siegfried Luxner – er sitzt seit sechs Jahren für die S o- zialdemokraten im Gemein- derat – präsentiert eine b unt gemischte Liste mit neuen Ge- sichtern. „Von den ersten vier Kandidaten sind drei partei- frei“, erläutert er und v erweist auf den Hauptschullehrer Wal- ter Zimmermann, die ehema- lige deutsche Skirennläuferin Michaela Gerg-Leitner und den Sozialsprengel-Mitarbei- ter h omas Obermoser. Luxner, der auch den Bür- germeisteranspruch stellt, lie- gen die Anliegen der Ein- heimischen besonders am Herzen: „Der gebürtige K itz- büheler ist in dieser Stadt auf der Strecke geblieben“, sagt er. „Die Jungen wandern in die umliegenden Gemeinden ab, weil sie sich das Wohnen in Kitzbühel nicht mehr lei- sten können.“ Als Gemein- debediensteter kenne er die Probleme der normalverdien- enden Bevölkerung, setzt Luxner hinzu. Sich für leist- bares Wohnen in Kitzbühel einzusetzen, sei deshalb sein größtes Anliegen. Das Ver- einsleben, die Pl ichtschulen, der Sport und die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bilden weitere Schwerpunkte. Vier Mandate stellen das ehrgeizige Wahlziel der Par- teifreien und Sozialdemo- kraten dar. Das Erreichen eines fünt en Mandats wäre ein Traum, wie Luxner zugibt. Bei der Verteilung der Refe- rate im Gemeinderat herr- schen bereits konkrete Vor- stellungen vor: „Wir sind in den Bereichen Sport, Schule Bildung sowie Kinder und Ju- gend, Soziales und Wohnen sowie Schwarzsee sicherlich am kompetentesten.“ Hinsichtlich der Bürgermei- sterwahl ist Luxner zuversicht- lich: „Ich bekomme sicherlich mehr Stimmen als Otto Dan- der.“ Alexandra Fusser Der Wahlliste „Wir für K itzbühel“ l iegen besonders die Bedürfnisse der E inheimischen am Herzen „Wohnen muss billiger werden“ Bürgermeisterkandidat Siegfried Luxner (Mitte), fl ankiert von seinen Mitstreitern Michaela Gerg-Leitner (drit- ter Listenplatz) und Walter Zimmermann (zweiter Listenplatz). Foto: Fusser Großalarm Montagabend gegen 22.20 Uhr für die Stadtfeuerwehr: Der „Grubhof“ am Schattberg stand in Flammen. Kitzbühel | „Das Feuer ist im hinteren Teil der Tenne ausgebrochen. Als wir am Hof eintrafen, brannte der Wirt- schat strakt schon lichter- loh“, schildert der Kitzbüheler Feuerwehrkommandant Alois Schmidinger. Die Bewoh- ner des Hauses, eine vierköp- i ge Familie, konnte sich zum Glück r echtzeitig in Sicher- heit bringen. Die Frau und die beiden Kinder wurden wegen Verdachts auf Rauchgasver- git ung ins Krankenhaus St. Johann gebracht. Die 60 Kitzbüheler und 20 Auracher Feuerwehrmän- ner konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Nach- bargebäude g erade noch ver- hindern. „Leider hat sich der Brand auch auf das Dach des Wohnhauses ausgebreitet, das Obergeschoss vernichtet und das Haus unbewohnbar ge- macht, bedauert Schmidinger. Bei ihrem Einsatz kämpt e die Feuerwehr gegen die klir- rende Kälte a n: Bei 15 Grad minus froren die Armaturen und Lichtmasten ein. ali Alter Bauernhof brannte großteils a b - Vierköpi ge Familie wurde gerettet - Brandursache noch unklar Grubhof wurde zum Raub der Flammen Feuer am Grubhof: Insgesamt 80 Feuerwehrmänner waren im Einsatz, erst gegen 5.15 Uhr hieß es „Brand aus“. Foto: FF Kitzbühel/Perger
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