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25. Februar 2010 Aktuell 3 Entschlossenheit ist nicht nur das Motto für das Programm der nächsten sechs Jahre, sondern auch für den W ahlkampf von Klaus Winkler. Sein erklärtes Ziel: „Ich will schon im ersten Wahlgang Bürgermeister werden.“ Kitzbühel | Klaus Wink- ler hat nie ein Geheimnis da- raus gemacht, dass er sich am 14. März erneut der Wahl stel- len wird. Ein Geheimnis war bisher jedoch die Zusammen- setzung seines neuen Teams, das er vor einer Woche erst- mals der Öf entlichkeit prä- sentiert hat. Unter dem Motto „Gemeinsam entschlossen voran“ will er mit bewährten und auch neuen Mitstreitern in den kommenden sechs Jah- ren weitere neue Akzente in der Gamsstadt setzen. Bei den Kitzbühelern p unk- ten wollen Winkler und sein Team mit Verlässlichkeit, Er- fahrung und Heimatverbun- denheit. „Kitzbühel s oll für alle Kitzbüheler einzigartig sein“, hält Winkler fest und erläutert: „ Wir wollen diese Einzigartigkeit schärfen und allen zugänglich machen.“ „Auch jenen, die nicht auf die Butterseite gefallen sind.“ Er wolle das Bild von Kitzbühel als die Stadt der Reichen und Schönen zurechtrücken, ver- spricht Winkler. „Wir müs- sen den Lebensraum und die Tradition bewahren und eine soziale Ausgeglichenheit schaf en.“ Wie die Bürgermeister- liste ihre Ziele realisieren will? „Durch leistbares Woh- nen und Einkaufen“, erklärt Winkler. Der Grundstein für erschwingliches W ohnen in Kitzbühel s ei bereits ge- legt: 180 Wohnungen (Fiech- tern, Schattberg, Höglrain- mühle, Einfang) stehen k urz vor der Realisierung und mit Sonngrub wurde das größte Siedlungsprojekt in der Ge- schichte der Hahnenkamm- stadt geschaf en. Günstiges Einkaufen in Kitzbühel s ei aber noch zu realisieren, sagt Winkler. Eine zweite Säule im P ro- gramm der Bürgermeisterli- ste stellen die Raumordnung und die Erhaltung des Lebens- raums dar. Punkt drei ist die Erhaltung der Wirtschat skrat in Kitzbühel. Arbeit und Auf- träge m üssen in der S tadt blei- ben, sagt Winkler. Erklärtes W ahlziel des am- tierenden Kitzbüheler B ürger- meisters: „Unsere acht Man- date halten und vielleicht sogar steigern.“ Und: „Ich will im ersten Wahlgang Bürger- meister werden“, bekrät igt Klaus Winkler. Alexandra Fusser Wahlkampfaut akt der Bürgermeisterliste – Klaus Winkler will für soziale A usgewogenheit sorgen „Kitz soll für alle einzigartig sein“ Wahlkampfauftakt im Hotel zur Tenne: Unter dem Motto „Gemeinsam entschlossen voran“ präsentierte Bür- germeister Klaus Winkler sein neues Team und sein Programm für die nächsten sechs Jahre. Foto: Fusser Die „Bürgermeisterliste Dr. Klaus Winkler, Kitzbü- hel zuerst – Kitzbüheler Volkspartei“ spiegle Viel- falt und Ausgewogenheit wider, erklärt Winkler in seinem Wahlkampfauftakt. Kitzbühel | Der Grundkern seines Teams bleibt unverän- dert, um die erfolgreiche Ar- beit der letzten Jahre fortzu- setzen, wie Winkler erklärt. Er baut dabei auf die VP-Rou- tiniers Gerhard Eilenberger (Listenplatz zwei), der seit 18 Jahren im Gemeinderat sitzt, und auf Peter Hechenberger (Listenplatz sieben), der seit 36 Jahren ein Mandat inne- hat, und Leo Brettauer (Li- stenplatz acht). Barbara Pla- ner und Ellen Sieberer – seit jeweils sechs Jahren im Ge- meinderat vertreten – ma- chen das Polit-erprobte Team komplett. Als „neue Köpfe“ der Bür- germeisterliste haben sich der 29-jährige Landwirt Her- mann Huber (Listenplatz vier) und Alpenhaus-Wirt Franz Reisch (Listenplatz sechs) sowie Hedi Haid- egger (Platz neun) etabliert: Die bisherige Leiterin des Re- ferates Vereine ist von der Ge- meinsamen Kitzbüheler L iste (GKL) übergewechselt. Ab dem zehnten Listen- platz schart Klaus Winkler mit Ludwig Schlechter, Anna Werlberger, Josef Huber, An- dreas Kronberger, Horst Hörl, Markus Glößl, Georg Wur- zenrainer, Josef Wallner und Hermann Lechner Polit-Ein- steiger um sich. Unterstüt- zung kommt wieder von bis- herigen Ersatz-Gemeinderat Guido Hinterseer. A. Fusser Team aus Profi s und Neueinsteigern GR-Wahl 2010
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