Kitzbüheler Anzeiger

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JUGEND HAK-KLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION Gemeinderat swahl 2010 wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhlllllllllllllll Im Jahr 2007 wurde in der Gemeinderatswahlord- nung das Wahlalter ge- ändert, heuer dürfen zum ersten Mal Jugendliche ab 16 Jahren ihr aktives Wahlrecht ausüben. Bezirk  |  Die verschiedenen wahlwerbenden Gruppen versuchen verstärkt, Jugend- liche für ihre Ideen zu be- geistern. Die Jugendlichen werden, wie bei jeder voran- gegangenen Wahl seit 2007, wieder mit Wahlwerbung überschüttet. Um in diesem Verwirrspiel durchzublicken, wurde von dem Jugendreferat des Landes Tirol eine Webseite spezi- ell für J ugendliche eingerich- tet, um sich Informationen zu beschaf en. Auf www.mei- infoeck.at können sich I nte- ressierte über die G emein- deratswahl, über „ Wählen ab 16“ und Politik allgemein informieren. Damit möglichst viele J u- gendliche vom Recht zu wäh- len Gebrauch machen, haben sich Nord- und Südtiroler vom 4.- 6. Jänner a m Grillhof in Igls eingefunden, um ein Werbeplakat, einen Film- und einen Radiospot zu erstellen, um die Teenager zum Wählen zu motivieren. Auch Themen außerhalb der Politik Um die Seite etwas abwechs- lungsreicher zu gestalten, werden auch h emen außer- halb der Politik angeboten. Beispielsweise gibt es Katego- rien über F reizeit, Arbeit und Bildung. Man kann sich auch für W orkshops und Freizeit- angebote einschreiben. An allererster Stelle ste- hen trotz allem natürlich die Wahlen. Durch die Wahlbe- teiligung der Jugend, gibt es immer mehr Listen, die aus jungen Erwachsenen beste- hen, die in den Gemeinderat wollen. h emenschwerpunkte die- ser Gruppen sind beispiels- weise die Schaf ung neuer Bildungseinrichtungen, Lehr- plätze f ür J ugendliche, Ju- gendraum für ein sicheres Miteinander und Veranstal- tungen mit mehr heimischen Künstlern. Quelle: www.mei-infoeck.at Wir sind für die G emein- deratswahlen, denn wir möchten zur V eränderung in unserer Gemeinde bei- tragen. Auch wenn un- sere Stimme alleine nicht viel zählt, w ollen wir trotz- dem bei der Entscheidung mitwirken. Zu wenig junge Men- schen gehen wählen Unserer Meinung nach ge- hen leider viel zu wenig junge Menschen zur Wahl. Der Grund dafür ist wahr- scheinlich die mangelnde Auk lärung der P olitiker über das Wahlprogramm und das grundsätzliche Fehlen von jugendfreund- lichen Angeboten. Wir für unseren T eil wür- den uns wünschen, mehr Mitspracherecht zu ha- ben, damit die Jugend nicht vernachlässigt w ird. Wir i nden, dass die Po- litiker mehr auf uns Ju- gendliche eingehen sollten, denn schließlich stellen wir auch in Zukunt ein großes Wählerpotenzial dar. Carina Widmair und Julia Kirchner Carina Widmair und Julia Kirchner (4AK). Foto: Mario Salvenmoser Wie schon in der letzten Ausgabe des „Kitzbühe- ler Anzeigers“ berichtet, fi nden am 14. März 2010 Bürgermeister- und Ge- meinderatswahlen statt. Bezirk |  Zu diesem h ema ha- ben wir, eine Projektgruppe der 4. Klasse der Handelsaka- demie Kitzbühel, unter a nde- rem eine Onlinebefragung auf der Homepage des „Kitzbühe- ler Anzeigers“ durchgeführt. Positiv überrascht waren wir über die zahlreichen R ück- meldungen, die wir erhielten. Über 100 P ersonen aus den verschiedensten Ortschat en des Bezirks Kitzbühels nah- men an unserer Onlinebefra- gung teil. Das Feld der Onli- nebefragten war dabei bunt gemischt. Sowohl männliche als auch weibliche Personen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren zeigten großes I nte- resse am Fragebogen. Die Auswertung des Fragebogens ergab: Bei der Auswertung des Fra- gebogens stellten wir fest, dass über 90 P rozent der Befragten an den kommenden Wahlen ihre Stimme abgeben wollen. Dazu passend sind auch die Angaben über das I nteresse der Teilnehmer an der loka- len Politik. Lediglich ein Vier- tel gab an, sich absolut nicht für das p olitische Gesche- hen in ihrem Heimatort zu informieren. Ein Großteil der Befragten gab des Weiteren an, sich ihre Meinung zu den Wahlen selbst zu bilden und sich we- der von Freunde oder Familie noch von diversen Werbege- schenken oder Werbeplaka- ten beeinl ussen zu lassen. Überrascht waren wir über das Ergebnis, dass sich etwa 30 Prozent der Befragten auch politisch engagieren. Fragebogen auf www.anzeiger-news.com sorgte für g roßes Interesse Die Onlinebefragung zur Wahl Wählen sollte wirklich nur jeder gehen, der sich auch politisch interessiert. Michael Schwaiger, 19 Jahre. Verwirrspiel um Wahlwerbung Wählen gehen - ja bitte!
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