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8 Aktuell Ausgabe 9 Lehrgang für Piloten Hochi lzen | „Das ös- terreichische Bundes- heer führt v om 2. bis 12. März einen H ochge- birgslandekurs für H ub- schrauberpiloten durch. Als Absprunghafen dient der Truppenübungsplatz Hochi lzen“, informiert das Militärkommando Tirol. In dem Kurs lernen die Piloten im Hochgebirge und in vergletscherten Re- gionen sichere Flugbewe- gungen und Landungen. Dieser Lehrgang ist des- halb zum unverzichtbaren Bestandteil der Ausbil- dung geworden und die Voraussetzung für U nter- stützungsl üge f ür L awi- nenkommissionen und Lawineneinsatzkrät e bei der Bergung von Opfern. Zusätzlich sind nächtliche Hochgebirgslandungen geplant. KA Gleich zwei Premieren für LH Günther Platter an einem Tag: Erstmals Ski- fahren auf der Steinplatte und dann mit Wolfgang Ambros und Heinz Kien- pointner Gitarre spielen. Waidring | „Corinna, Co- rinna“, „Skifoan“, „House of the Rising Sun“, „Knocking on Heavens Door“: Beim Aprés- Ski auf der gemeinsamen Almhütte v on Wolfgang Am- bros und Heinz Kienpoint- ner ging es mit LH Günther Platter musikalisch zur Sa- che. Dem Landeshauptmann gelang es, Austropopper und Dorfchef gleichermaßen mit Rockklassikern und „Am- bros-Hadern“ musikalisch zu beeindrucken und heimste von seinen Gastgebern viel Lob ein: „Er spielt sehr, sehr gut.“ Kienpointner dazu au- genzwinkernd: „Austria3 gibt es nicht mehr, dafür g ründen wir jetzt Tirol 3.“ Initiiert hat Kienpointner den Skitag übrigens auf die Bitte Platters, der der Stein- platte noch nie zuvor einen Besuch abgestattet hatte. Ganz klar, dass auch die Lit chefs Andrä und Andi B randtner dabei nicht fehlen durt en: Sie luden den hohen Besuch kur- zerhand auf die Stallenalm zum Mittagessen ein. ali Landeshauptmann Günther Platter o utete sich in Waidring als großer F an des Austropoppers „Skifoan“ mit Wolferl auf der Steinplatte „Skifoan“ auf der Steinplatte mit BM Heinz Kienpointner, LH Günther Platter, W olfgang Ambros, Andrä und Andi Brandter (v. l.). Rechts: Apres-Ski mit „Tirol 3“: Kienpointner, Platter, Ambros. Fotos: Nowak, Micheler Mit dem Motto „I mog Jochberg“ geht Bürger- meister Heinz Leitner mit seiner Heimatliste Joch- berg ins Rennen. Jochberg | „Es ist viel ge- schehen und viel haben wir vor“, zieht Dorfchef Heinz Leitner Bilanz. Zu seinem Amtsantritt vor sechs Jah- ren habe er Ziele (Jugend- raum, Nightliner, Kinderbe- treuung, Wassernetz-Ausbau, Ansiedlung Luxushotel, Woh- nen für Einheimische) i xiert, die zur Gänze umgesetzt wur- den. Außerdem k onnten die Weichen für die S eniorenbe- treuung gestellt werden, hält Leitner fest. „Und zwar ein- stimmig im Gemeinderat.“ Wie überhaupt die meisten Beschlüsse im Gemeinderat einstimmig waren – obwohl Leitners Liste mit nur vier Mandaten im Ortsparlament vertreten war. Der Schuldenstand Joch- bergs wurde von 2,5 Mio. Euro (2004) um knapp eine Million Euro auf 1,5 Millio- nen reduziert. Dabei mitge- holfen haben die Einnahmen durch das neue Fünf-Sterne- Hotel, wie Leitner erläutert. Für die Z ukunt hat sich der Sozialdemokrat ehrgei- zige Ziele gesteckt: Jochberg soll familien- und jugend- freundlicher werden. Wirt- schat lich setzt der Dorfchef auf Betriebsansiedlungen im Tourismus. Die Gemeinde soll Betriebe fördern, die a us- und neu bauen, erklärt L eit- ner. Die Höhe der F örderung sei allerdings abhängig v on der Schaf ung der Arbeits- plätze. Die E hrenamtlichkeit von Mitbürgern will der Bür- germeister künt ig aufwerten: „Ohne Freiwillige geht es im Dorf nicht.“ Alexandra Fusser Jochbergs Bürgermeister w ill die Wirtschat im Ort noch mehr fördern Heinz Leitner „mog Jochberg“ BM Heinz Leitner präsentierte seine Jochberger Heimatliste.
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