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38 Land & Leute Ausgabe 10 Als „relativ rüstiger Greis mit einem kleinen Arbeits- bereich“ fühlt sich der Seelsorger wohl. St. Johann | Seine Meinung über den z eitgerechten Rück- zug von Priestern in die Pen- sion musste er etwas relati- vieren, denn elf Jahre nach dem Ausscheiden als Pfarrer und Dekan ist er selbst noch als Seelsorger tätig. Seither wirkt er von seinem Heimat- ort Going aus, als Kirchenrek- tor in der Lehranstalt Weitau und wird weitum gerne um Aushilfe gebeten. Auch ge- hört der um geistige Fitness bemühte, dem N euen aufge- schlossene und in Grundsatz- fragen klare Konsistorialrat noch dem Priesterrat an. Bei seiner Hauptaufgabe schätzt er die ständige G ottesdienst- gemeinde in einer schönen und gepl egten Kirche und die Nähe zu s einem Alterssitz. Er fi ndet deutlich das rechte Wort Mit seiner reichen Erfahrung schätzt K ons.Rat Kaufmann die in der Weitau ausge- prägte und b ewährte M itar- beit der Gemeinde unter der unangefochtenen Leitung des h eologen. Im Dekanatsklerus bringt sich der frühere Dekan aktiv ein. In früheren S eelsorgeor- ten genießt er als v erständnis- voller Begleiter von Gruppen noch immer hohes Ansehen, so dass sich manche Verbin- dungen erhalten haben. Als verständnisvoller B egleiter und Helfer überwindet er U n- terschiede zwischen Gesell- schat sschichten und i ndet das ot deutliche rechte Wort auch im innerkirchlichen Dialog. Mit 80 Jahren und 53 Jah- ren als Priester blickt Kons. Rat Kaufmann auf ein reiches Leben zurück. Sein Weg begann auf dem kleinen Bergbauerhof Ried- stall am Fuß des „Kaisers“. Nach der Ausbildung in Kuf- stein und Salzburg entschied er sich für den P riesterberuf, 1957 feierte er in der Heimat- pfarre das erste heilige Mess- opfer. Vor drei Jahren konnte er dort wieder unter gro- ßer Anteilnahme das g oldene Priesterjubiläum b egehen. Stadtpfarrer und Dekan in Salzburg Die Kooperatorenjahre führ- ten ihn nach Mariapfarr im Lungau und Bischofshofen, dann wirkte er als Pfarrprovi- sor in St. Georgen im Pinzgau und sechs Jahre als Landju- gendseelsorger in der Diözese. Nach einem Studienjahr in München, f olgten elf Jahre in der Salzburger Stadtrand- pfarre Ebenau, wo er auch als Religionslehrer am Werk- schulheim hohe Anerken- nung fand. Die letzte „große“ Seelsorgestation war die Stadtpfarre Gnigl. Dort blieb er 17 Jahre und wurde wie- derholt zum Dekan von Salz- burg-Ost gewählt. M it 80 Jah- ren noch rüstig und aktiv, ist der Altdekan mit viel Freude tätig, so dass seine Gemeinde hot , dass dies noch lange so bleiben möge. H.W. Konsistorialrat Johann Kaufmann, Kirchenrektor in der Weitau, ist 80 Noch mit viel Freude aktiv Konsistorialrat Johann Kauf- mann erfüllt noch immer Seelsorgeauf- gaben. Foto: V. Harlander Alpenverein Waidring Waidring | Skitour Hohe Fürlegg, 2.943 m und Stuba- cher Sonnblick, 3.088 m , am Sonntag, 14. März, Anmel- dung bei Norbert Schwaiger, Tel. 0664/2380200. Gehzeit Gipfel: Ca. 2 1/2 Stunden, 750 Hm. Variante Sonnblick: plus 350 Hm. Auffahrt mit Gondelbahn vom Enzingerboden aus. Kurze Abfahrt vom 2.311 m hoch gelegenen Alpin- zentrum bis zum linken Stauseeufer. Dann folgt der Aufstieg Richtung Nord- westen zum Sonnblickkees. Entlang des frequentierten Weges zum Stubacher Sonnblick, anfangs noch flach, später steil über Spitzkehren zum Hohen Fürlegg hinauf. Variante Sonnblick Die Felle wieder darauf, steigt man immer steiler werdend über das S onn- blickkees zum Stubacher Sonnblick auf. Knapp unter- halb des Gipfels ein Skidepot eingerichtet, geht es am Grat zum Gipfelkreuz hinüber. Bei Bedarf werden zwei Gruppen mit verschie- denen Aufstiegsgeschwin- digkeiten gebildet (Variante Sonnblick). Ausgangspunkt: Enzin- gerboden, Bergstation Gon- delbahn Rudolfshütte, 2300 m. Ausrüstung: M aterial für Hochwinterskitour. Vorschau 21. März - K ammerling- horn mit Leo Würtl, T el. 0664/2823701. 4. April - Ritterkopf, 3.006 m mit Klaus Harlander, Tel. 0664/73884729. Eisbären- Party Going | Die Goinger Eisbären laden zur Eis- bärenparty mit der b e- kannten Partyband „Milestone“, in die be- heizte Asphaltstockhalle in Going am Samstag, 13. März, herzlich ein. Einlass ab 20 Uhr. „Milestone“ in Going bei der Eisbärenparty. Foto: Milestone zugunsten Hospizgemeinschat Tiroler Unterland Hospizgruppe Kitzbühel Gerda Schlögl, S t. Jo- hann, € 20,-; Helga Scher- mer, Kösssen, € 20,-; Dr. Helmut Kaiser, € 100,-. zugunsten Gesundheits- und Sozial- sprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf Blumenspende für Bar- bara Schwaiger: Hilde Lubach, Fieberbrunn, € 15,-; Johann Brunner, Fie- berbrunn, € 100,-; Herta Oberhofer, St. Johann, € 20,-. zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg - Reith Kranzablöse für Lud- wig Knauer: Karten- runde Gasthof Sperten- dorf, Kirchberg; Herzlichen Dank den Spendern
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