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6 Aktuell Ausgabe 10 Strom Wasser Verkehrsbetrieb Kabel-TV, Internet Kanal www.kitz.net ab Freitag, 18.00 Uhr 1.) Miss Tirol Wahl 2010 2). Eishockey Damen 3.) Michael Horn 5 Uhr Tanz Tee im Cafe Praxmair 4). Gig Haas Vernissage Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Es weht ein ziemlich kal- ter Wind aus nördlichen Rich- tungen. Der Wind verschärft dabei das Kälteempfinden zu- sätzlich. Die Berge und Gipfel sind meist eingehüllt. Schnee- fall erschwert die Orientierung. Nur vorübergehend lockern die Wolken ein wenig auf, bei- spielsweise am Freitag. Es bleibt sehr kalt - eigentlich untypisch für die Jahreszeit. Die winterlichen Temperaturen ru- fen vor allem bei Rheumatikern und Asthmatikern Beschwer- den hervor. Menschen mit Blut- hochdruck sind benachteiligt. Zur Stärkung des Immunsys- tems sollte man auf eine ge- sunde Ernährung achten. Der Winter gibt sich nach wie vor nicht geschlagen. Mit nörd- lichen Winden strömt weiterhin recht kalte Luft direkt in den Alpenraum. Freitag: Die Schneefälle wer- den rasch seltener. Bereits am Vormittag lichten sich die Nebel und es kommt hin und wieder die Sonne heraus. Am Nachmit- tag etwas milder. Samstag: In der Früh ist es meist noch trocken. Im Tages- verlauf kommen aller Voraus- sicht nach neue Schneeschau- er herein. Sonntag: Weitere Schneefälle sind einzuplanen. Möglicher- weise schneit es auch länger anhaltend. Ungewiss sind die zu erwartenden Schneemengen. IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Hera usgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH Im Gries 23, 6370 Kitzbühel Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 redaktion@anzeiger-news.com werbung@anzeiger-news.com Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Hat ung. Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum G mbH&Co KG , Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805 KITZBÜHELER Beginn jeweils zur vollen Stunde Jochberger Straße 36, Tel.: 65651-0, Fax: 65651-25, www.kitz.net kitz-tv@kitz.net Otto Dander geht erstmals als Bürgermeisterkandidat und Listenführer der GKL ins Rennen. Sein Wahlziel: Die Mandatsanzahl der ÖVP unter zehn halten und natürlich den Bürgermei- stersessel. Kitzbüheler A nzeiger: Herr Dander, bei den Gemeinde- ratswahlen vor sechs Jahren war die GKL anders zusam- mengesetzt. Damals ging Horst Wendling als Spitzenkandidat ins Rennen. Während S ie 2004 ein politischer Quereinstei- ger waren, geben Sie heuer den Ton an. Haben Sie neue Köpfe ins Boot geholt? „Junge Freiheitliche an wählbarer Stelle“ Otto Dander: Im Dezember haben wir die Kitzbüheler B e- völkerung a ufgerufen, sich ak- tiv an der GKL zu beteiligen. Das hat gefruchtet. Wir konn- ten neue Leute für unsere Li- ste gewinnen, wie zum Bei- spiel Anna Hauser. Mit Alois Haselwanter und Astrid Rei- ter kandidieren hingegen be- währte G emeinderäte. I n der Zusammensetzung von er- probten Politikern und New- comern haben wir ein Verhält- nis von 50:50. KA: Auch seitens der Freiheitlichen? Dander: Nachdem FP-Ob- mann Gerhard Resch an mich herangetreten ist, haben wir uns auf eine gemeinsame Li- ste geeinigt. Ich selbst bin ja parteifrei, aber mit Bern- hard Obermoser und Michael Markl kandidieren zwei junge Freiheitliche in der GKL an wählbarer S telle. KA: Die GKL hat den Wahl- kampf in Kitzbühel eröf net und sehr of ensiv geführt. E r- hof en Sie sich, dass Sie, der Sie ja bekanntlich sechs Jahre lang zweiter Vizebürgermei- ster waren, am 14. März a ls Wahlsieger und Bürgermeister hervorgehen? Dander: In der Demokra- tie muss der Wähler eine A us- wahl haben. Ich weiß, dass ich es gegen einen amtierenden Bürgermeister s chwer habe, der immer und überall zuge- gen ist. Ich hingegen bin als ein Mann der Nicht-Worte be- kannt. Aber unser Wahlziel ist klar: Wir stellen Anspruch auf den Bürgermeister und w ollen die Mandatszahl der ÖVP un- ter zehn halten. KA: Geben Sie uns kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlpro- gramms bekannt? „Kitzbühel braucht ein Bürgerbüro“ Dander: Kitzbühel muss Standort für die B ezirkshaupt- mannschat bleiben. Wir müssen kämpfen, damit nicht alle Institutionen nach St. Jo- hann verlegt werden. Außer- dem brauchen wir in Kitzbü- hel dringend ein Bürgerbüro, das eine Service-Anlaufstelle für alle K itzbüheler s ein soll. Die Behördenverfahren zwi- schen Stadt und Land für Bauprojekte müssen rascher erfolgen: Wir setzen uns da- für ein, dass diese V erfahren schneller durchgezogen wer- den. Kitzbühel b raucht außer- dem einen Masterplan für die Liegenschat en der Stadtge- meinde. Diese wurden in den vergangenen Jahren links lie- gen gelassen. KA: Wer i nanziert den Wahl- kampf der GKL? Dander: Den i nanziere ich fast ausschließlich mit meinem Privatgeld. Alexandra Fusser Die GKL will verhindern, dass die ÖVP i n Kitzbühel an Mandaten zulegt „Wir haben Kitzbüheler für unsere Liste mobilisiert“ Will Bürgermeister werden: Otto Dander. Foto: Saringer
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