Kitzbüheler Anzeiger

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18. März 2010 Aktuell 11 Frau konnte fl üchten Going | Ein Sittenstrolch trieb in Going sein Un- wesen: Auf der Toiletten- anlage der Eisstockhalle wurde eine 20-jährige Frau während der Eisbä- renparty gegen 4.30 Uhr von einem unbekannten Täter g egen die Wand ge- drückt und mit den Hän- den unsittlich berührt. Das Opfer konnte sich durch einen Tritt in die Genitalien des Mannes befreien und l üchten. Die Polizei sucht einen 1,80 Meter großen und schlanken Mann mit schwarzen Haaren. Hin- weise sind erbeten. Drei Spinde geknackt St. Johann | Ein unbe- kannter Täter b rach am Montag zwischen 17.30 Uhr und 18.30 Uhr ge- waltsam drei Spinde im Umkleidebereich des Freizeitzentrums in St. Johann auf und ent- wendete daraus Bargeld und Personaldokumente. Hinweise an die Polizei- inspektion St. Johann. Auf frischer Tat ertappt Kirchberg | Hausinterne Videoaufzeichnungen entlarvten den Dieb: Der 35-jährige nieder- ländische M anager eines Lokals drang mit seinem Zentralschlüssel nach B e- triebsschluss in das Lo- kal ein und stahl aus dem Büro Bargeld in Höhe von 11.000 Euro. Der Be- schuldigte setzte dabei verschiedene Spuren, um einen Einbruch vorzutäu- schen. KA EINEN HOCHGEBIRGSLANDEKURS mit 200 Lan- dungen haben die Piloten des österreichischen Bundesheeres vergangene Woche am TÜPL in Hochfi lzen absolviert. Geübt wurden das sichere Landen mit Hubschraubern in Höhen von 3.000 bis 4.000 Metern, das aufgrund von Turbulenzen, starkem Wind und Schneeverwehungen äußerst gefährlich ist. V om Standort Hochfi lzen aus waren deshalb der Großvenediger, der Glockner und der Hochkönig beliebte Flugziele. Foto: Fusser Kitzbüheler Santorium ist genehmigt Kitzbühel | Spät, a ber doch: Zwei Tage vor den Gemein- deratswahlen l atterte der lang ersehnte Bescheid für das g e- plante Sanatorium in das Kitz- büheler R athaus. Die Lan- desregierung hat darin die Genehmigung für die Errich- tung einer privaten Kran- kenanstalt mit 25 Betten im Stadtkrankenhaus erteilt. Da- mit hat Kitzbühel die M ög- lichkeit, verschiedene chi- rurgische Fächer – der B ogen reicht von der Unfallchirur- gie über die N eurochirurgie bis zur plastischen Chirur- gie – anzubieten. Ein inter- nationales Bandscheibenzen- trum soll durch Neurochirurg Johann Langmayr errichtet werden. Neben der Reha mit 120 Betten und dem Ambu- latorium, das in ein Ärzte- haus umgewandelt wird, ist das umstrittene Nachnut- zungskonzept komplett. ali Das Seniorenzentrum in Fieberbrunn könnte künf- tig dem Sozialsprengel Platz bieten. Fieberbrunn   |   Viele Speku- lationen hat es bereits über die Nachnutzung des derzei- tigen Seniorenheimes in Fie- berbrunn gegeben. Nach den Wahlen will BM Herbert Grander das Projekt mit sei- nen Pillerseetaler Amtskolle- gen angehen. Er wolle noch den Dialog mit den anderen Ortschefs abwarten, dennoch gebe es schon einige Ideen, wie Gran- der sagt. „Ich könnte mir v or- stellen, dass sich das Gebäude als Unterkunt für den S ozial- sprengel eignet. Auch Woh- nungen für S ozial Schwache könnten dort untergebracht werden.“ Dafür s ei allerdings ein Umbau nötig. Was dieses Projekt kosten würde, kann Grander noch nicht sagen. Vor der Wahl war das h ema Nachnutzung hef- tig diskutiert worden. So for- derte Gerald Sturm von der FPÖ ein J ugendzentrum. „Das ist keine ideale Lösung, wegen der Lage des Hauses“, so Grander. Asylzentrum kommt „sicher nicht“ Manfred Waltl von den Grü- nen hätte sich ein Flüchtlings- heim an diesem Standort vor- stellen können. „Das p assiert sicher nicht“, lehnt Grander kategorisch ab. Eine gewerbliche Nut- zung sei jedoch ausgeschlos- sen: „Das lässt die R aumhöhe nicht zu.“ „Auf jeden Fall haben wir keinen Stress. Wir haben das ganze Jahr 2010 Zeit. Über die Nachnutzung müssen im- merhin vier Bürgermeister entscheiden“, meint Grander gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Um unnötige Auf- regungen zu vermeiden, ha- ben sich alle Ortschefs darum bemüht, das h ema aus dem Wahlkampf heraus zu halten, wie der Fieberbrunner Bür- germeister erläutert. „ Alles gehört sachlich ausdiskutiert. Zudem müssen wir natürlich die Finanzen im Auge behal- ten“, so Grander. E. Krista Fieberbrunner Seniorenheim könnte Sitz des Sozialsprengels werden Spekulation über Nachnutzung Herbert Gran- der: „Vier Bür- germeister ent- scheiden über die Nachnut- zung.“ Foto: Krista
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