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8 Gemeinderatswahl 2010 Ausgabe 11 66 Prozent für Koidl Aurach | Wenig Überra- schung bietet das Ergebnis der Bürgermeisterwahl: Andreas Koidl stellte sich als einziger Kandidat der Wahl und erhielt von den Aurachern 66,42 Prozent Zustimmung. Seine Lis- te schat e vier Mandate, der AAB Aurach legte um eines zu und hält nun ebenfalls bei vier Man- daten. Die Gruppierung Aurach Aktiv zieht mit fünf M andataren in den Gemeinderat ein. Eder bleibt Dorfchef Hochi lzen | Die ehema- lige rote Hochburg im Be- zirk bleibt schwarz: Dorf- chef Sebastian Eder nützte seinen Bürgermeister- bonus und schat e 68,22 Prozent der Stimmen – trotz zweier Gegenkan- didaten. Ihren Man- datsstand vergrößerte die Bürgermeisterliste von vier auf sechs, während die SPÖ unter M anfred Obermoser ein Mandat verlor und bei vier Sitzen hält. I m Gemeinderat ver- treten bleiben „Aufwind“ und „Hochi lzen Aktiv“ mit jeweils einem Mandat. Einzelkampf für Gratt Itter | Einzelkämpfer J o- hann Gratt erhielt 66,81 Prozent und erreichte mit seiner AAB-Liste vier Mandate. Ebenso die Gruppierung „Ländliches Itter“, während die U nab- hängige B ürgerliste drei und die Wirtschat , Bau- ern- und Arbeitnehmer- liste drei Mandate schaf - ten. ali Der SP-Bürgermeister b lieb trotz der Schützen-Gegner a uf Überholspur Heinz Leitner siegte knapp Die in Jochberg erwartete Stichwahl blieb aus: Titel- verteidiger Heinz Leitner (Heimatliste) wurde schon im ersten Wahlgang mit hauchdünner Mehrheit zum Dorfchef gewählt. Jochberg | Angesichts sei- ner Gegenkandidaten, dem Jochberger Schützenkom- mandaten Fritz Noichl (Frei- heitliche und parteifreie Joch- berger Gemeindeliste) und dem Kitzbüheler S chützen- kommandant Johann Plet- zer (Volkspartei) hatte sich selbst Dorfchef Heinz Leit- ner auf eine Stichwahl einge- stellt. Umso größer war seine Freude, als am Sonntag ge- gen 16 Uhr das Ergebnis fest- stand: Der Sozialdemokrat Leitner erhielt 50,16 Prozent der Stimmen und wurde mit der hauchdünnen M ehrheit von 0,16 Prozent wiederge- wählt. I n der Bürgermeister- wahl weit abgeschlagen: Fritz Noichl (29,01 Prozent) und Jo- hann Pletzer (20,83 Prozent). Im neuen Jochberger Ge- meinderat verteilen sich die Mandate auf die Heimatliste (4), Freiheitliche (4), Volks- partei (4) und Unabhängige Liste (1). Wer den Posten des Vi- zebürgermeisters b ekleiden wird, ist noch nicht i x: Noichl und Pletzer sind die Anwärter darauf. A. Fusser Den Dreikampf um die Nummer eins in der Jochberger Gemeindestube gewann der amtierende SP-Bür- germeister Heinz Leitner (Mitte), fl ankiert von Johann Pletzer (links) und Fritz Noichl (rechts). Foto: Fusser Fieberbrunner Bürgermeister erhielt 80 Prozent der W ählerstimmen Satte Mehrheit für Grander Der längstdienende Bür- germeister des Bezirks, Herbert Grander, wurde bei den Wahlen eindrucks- voll bestätigt. Fieberbrunn | In der M arkt- gemeinde hatten sich beson- ders viele Listen um die Gunst der Bürger beworben: Von den acht Wahlwerbern haben es aber nur fünf in den G e- meinderat geschat . Die Frei- heitlichen unter Gerald Sturm gingen ebenso leer aus wie die Grünen, die noch k urz vor Nennungsschluss mit einem neuen Listenführer ins Ren- nen gegangen waren. Auch die neu gegründete Liste Unabhängiger Fieber- brunner schat e den Sprung in den Gemeinderat nicht. Immerhin darf sich die Ju- gend freuen: Die neue Liste „Junge Fieberbrunner“ (JUFI) holte sich gleich beim ersten Mal drei Mandate. Die JUFI ist mit der Bürgermeisterli- ste gekoppelt, genauso wie die „ÖVP H eimatliste“, die im- merhin noch ein Mandat ge- schat hat. Die SPÖ Fieber- brunn wurde vom Wähler mit zwei Mandaten bedacht. Die „Roten“ sind ge koppelt mit der Liste Pfaf enschwendt, die ebenfalls zwei Mandate er- hielt. Am Wahltag sprachen die Fieberbrunner dem alten und neuen Bürgermeister ein beeindruckendes Vertrauens- votum aus: Die Liste Herbert Grander holte sich neun Man- date und der Ortschef genießt das Vertrauen von 80 Prozent der Wähler. U nd das, obwohl er mit Michael Eppensteiner (15,37 Prozent) und Gerald Sturm (3,9 Prozent) zwei Ge- genkandidaten hatte. kris
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