Kitzbüheler Anzeiger

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Unter dem Motto „Gip- felstürme oder T alfahrten – was erwartet uns im Finanzjahr 2010?” lud die BTV-Kitzbühel den hoch- karätigen Schweizer Bank- experten Janwillem Ackert nach Hochkitzbühel. Kitzbühel  |  Die BTV (Bank für T irol und Vorarlberg) be- steht seit 106 Jahren. Sie ver- steht sich als seriöses und konventionelles Unterneh- men, das (in Zusammenarbeit mit den Kitzbüheler B erg- bahnen) mit diesem Vortrag bewusst gegen das gegenwär- tige schlechte Image der Ban- ken ankämpfen w ollte. Unter dem Motto „Investie- ren statt spekulieren“ agie- ren sowohl BTV als auch Janwillem Ackert, (Chef- ökonom der Bank Julius Bär), die b eide betonten, von der Wirtschat skrise des- wegen nur wenig betrof en worden zu sein. Auch Berg- bahn-Geschät sführer Georg Hechenberger erklärte in s ei- nem Eröf nungsreferat, dass die Auswirkung der Finanz- krise bislang bei der Berg- bahn noch nicht spürbar s ei. „Ich mache die lange Saison, günstige Schneebedingungen, vermehrtes Marketing und unseren internationalen gut betuchten Gästemix dafür verantwortlich“, meinte er. Ein weniger positives Bild zeichnete dann allerdings Ackert in seinem ausführ- lichen, durch zahlreiche Dia- gramme belegten Vortrag. „Auch wenn es ab 2009 wie- der bergauf ging, wird es noch vier bis fünf J ahre dauern, bis wir über dem B erg sind“, ist er überzeugt. W eder sei der Fi- nanzmarkt bislang im Gleich- gewicht, noch könne man d as Konsumentenverhalten vor- hersehen. Als besorgniserre- gend sah er auch die Staatsver- schuldung in der Eurozone, die staatlichen Hilfspakete und das Horten von Liquidi- tätsmitteln b ei den Banken an. Die sehr zahlreich erschie- nenen Unternehmer aus dem Bezirk verfolgten den Vortrag mit großem I nteresse und die anschließendem F ragen mus- sten wegen „Überlänge“ so- gar gestoppt werden. „Wir alle haben aus diesem Vor- trag einen Denkansatz mit- genommen und es ist äußerst wichtig, dass man in der jet- zigen Situation Finanzpro- bleme klar und ehrlich an- spricht“, meinte „Gastgeber“ Elmar Mayr, (BTV Kitzbühel abschließend. sura Unternehmer des Bezirks informierten sich über das F inanzjahr 2010 Gipfelsturm oder Talfahrt? Chefökonom Janwillem Ackert (li.) und der Kitzbüheler BTV-Regional- leiter Elmar Mayr raten in Geldgeschäften zur V orsicht. Foto: Radke Liebe MitbürgerInnen! Die Gemeinderatswahlen sind geschlagen. Mit posi- tiven Überraschungen, a ber auch mit negativen. Für die- jenigen, die ihr angestrebtes Mandat nicht erreicht haben, möge als Trost gelten, dass dieses Schicksal neben ihnen noch einigen Millionen wei- terer Österreicher b eschie- den ist, die damit auch ganz gut leben können. D enjeni- gen, deren Mandat oder Amt verloren gegangen ist, soll ge- sagt sein: Nichts dauert ewig! Der Wähler spürt, wann die Zeit für V eränderungen g e- kommen ist. Außerdem wäre es vielleicht ganz gut, einmal hinter die Fassade des so- genannten politischen Sen- dungsaut rags zu schauen. Es könnten dabei d urchaus Eigenschat en wie persön- liche Eitelkeit, Proi lierungs- sucht und Überschätzung der eigenen Wichtigkeit her- auskommen. Jetzt ist es je- doch wichtig, dass sich die neuen Gremien zusammen- setzen und jenseits der po- litischen Grundeinstellung versuchen, in den Gemein- destuben Ergebnisse zu erar- beiten. Ergebnisse, nicht für Seilschat en und andere Inte- ressensgruppen, sondern für die Gesamtheit der Bevölke- rung. Ich wünsche den B ür- germeistern - ob verbleibend oder neu - mit ihrem jewei- ligen Gemeinderat viel Initi- ative und Erfolg, zum Wohle unseres Landes. Ihr Eduard Steinbacher Eduard Steinbacher Obmann der Sparte Industrie. Bild: WKO www.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko.at WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER Kitzbühel | Am kommen- den Freitag, 26. März, i n- det um 20 Uhr in der Stadt- pfarrkirche St. Andreas das bereits zur Tradition gewor- dene Salzburger Passionssin- gen statt. Mitwirkende sind u.a. das Ensemble Tobi Rei- ser, Salzburger Dreigesang, Kitzbüheler Sänger, Kirchen- chor Bischofshofen, uvm. Für K urzentschlossene gibt es jetzt noch 20 Restkarten, die bis Freitag, 26. März b is 16 Uhr im Redaktionsbüro des Kitzbüheler Anzeigers, Im Gries abgeholt werden können. Ganz aktuell sind noch 20 Freikarten für d ie Veranstaltung erhältlich Restkarten fürs Passionssingen
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