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18 Kultur & Szene Ausgabe 12 Für Freunde und Anhänger der echten Volksmusik ist der bunte Volksmusik- abend in St. Jakob in Haus seit Jahren ein wahrer Geheimtipp. St. Jakob | Musik „von Hand gemacht und ohne Verstär- ker“ wurde von verschie- denen Gruppen im Veran- staltungssaal der Gemeinde vorgetragen. Nicht nur Wal- zer, Boarischer, Landler, Mär- sche und Polka, begeisterten die Zuhörer, sondern auch Solos mit Harfe und Zugin, Weisenbläser und g emeinsam gesungene Volkslieder. Die mitwirkenden Grup- pen: die Hausera Tanzlmu- sik, die St. Jakober 4 er Musi, der Stoana Zwoa Gsong aus Schef au, die Fuchs Buam aus St. Johann-Winkl, die AU-FI Musikanten aus Aurach und Fieberbrunn sorgten für stim- mungsvolle Unterhaltung. Peter Horngachers heiter besinnliche Geschichten über das Leben und die Liebe, wa- ren für das Publikum etwas zum „Schmunzeln“. Als Moderator des Abends fungierte der Leiter der Haus- ara Tanzlmusi, Andreas Em- bacher. ersi Volksmusikabend in St. Jakob war echter Geheimtipp für M usikfreunde „So klingt‘s bei uns dahoam“ Die drei Brüder Josef, Matthias und Hubert Fuchs aus St. Johann. Das Instrument in der Mitte, ist ein Pumpertindl (wie ES-Bariton), stammt vom Großvater und ist in etwa 80 – 100 Jahre alt. Foto: ersi LMS Kitz räumte ab Bezirk | Die Landes- musikschule Kitzbühel konnte beim Landesbe- werb Prima la musica in St. Johann mit 32 ausge- wählten S chülern wieder erfolgreich teilnehmen. Dabei zeichneten sich vor allem die Ensembles aus. Folgende Topergebnisse wurden erzielt: Volksmusik 1. Preis mit ausgezeichne- tem Erfolg „Reither Hack- brettmusig“ (Andreas Nöckler a us Aschau mit Hackbrett, Maria Scha- blitzky aus Reith mit Gi- tarre, Klara Steinlech- ner aus Kitzbühel mit Hackbrett) 1. Preis mit sehr gutem Er- folg: „4-Mädels-Musi“ (Franziska Noichl aus Jochberg mit Hackbrett, Nina Zimmermann aus Kitzbühel mit G itarre, Claudia Mauerlechner aus Kitzbühel mit H ack- brett, Melanie Koidl aus Aurach mit Hackbrett) Ensemblewertung 1. Preis mit sehr gutem Er- folg: „Koa Hans, koa Sepp – Quartett“(Andreas Pi- chler und Maximilian Koidl aus Jochberg mit Tuba, Robert Jöchl a us Reith mit Tenorhorn, Christoph Mayr aus Joch- berg mit Tenorhorn Andreas Nöckler feierte mit der Reither Hackbrettmusig einen Erfolg. Foto: Gasteiger Ein besonderes Konzert ist am Ostermontag, 5. April, ab 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche zu hören. Kitzbühel | Eine g eniale Idee hatte der in Diensten des Salzburger Erzbischofs Maxi- milian Gandolph Graf Khu- enburg stehende Barockkom- ponist H. I. F. Biber: Da die Salzburger Kirchenbehörde keine Tanzsätze in Sakral- räumen d uldete, schob Biber Form und Gestalt der italie- nischen Kirchensonate vor, um in seine Sonatensamm- lung „Fidicinium sacro-pro- fanum“ allerhand Verbotenes einzuschmuggeln. Das Weltklasse-Ensem- ble Concerto Salzburg mit starkem Kitzbühel-Bezug (Werner Neugebauer, Fritz Kircher, Herbert Lindsber- ger, Elmar Oberhammer, Ho- ward Penny, Johannes Gastei- ger und Florian Birsak) nimmt sich für das heurige Osterkonzert dieser Sonaten- sammlung an und setzt sie in Verbindung mit einer Ouver- ture des „Barock-Jubilars“ Jo- hann Joseph Fux, dessen 350. Geburtstag heuer begangen wird. Karten für das K onzert gibt es bei Kitzbühel T ouris- mus. Kartenpreise: 15 Euro Erwachsene, acht Euro Ju- gendliche. KA Barocke Klänge m it einem „kleinen Geheimnis“ in der Stadtpfarrkirche Osterkonzert in Kitzbühel Das Ensemble Concerto Salzburg hat einen starken Kitzbühelbezug. Unter anderem spielt Johannes Gasteiger mit. Foto: Gasteiger
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