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Fritz Pinter, Dominik Landertinger und Romed Baumann wollen noch einmal Vollgas geben Endspurt zum Saisonfinale Besonderer Besuch in Oslo: Karl Nothegger war bei den Rennen am Holmenkollen hautnah mit dabei. Foto: smpr Während b ei den Alpinen die Weltcup-Saison bereits zu Ende ist, heißt es f ür die B i- athleten noch einmal rich- tig Gas geben. Im russichen Khanty Mansiysk wird die lange Saison mit Sprint und Massenstart abgeschlossen. Fritz Pinter hat sich für die letzten beiden Rennen einiges vorgenommen. „Ich bin ei- gentlich geistig und körperlich noch immer voll motiviert. Aber irgendwie will es mo- mentan einfach nicht klappen. Entweder geht‘s beim Schießen daneben oder ich erwisch‘ läu- ferisch einen schlechten Tag. Für mich g eht es jetzt darum, die verkorkste Saison noch gut abzuschließen, um dann b e- ruhigt in die Ferien gehen zu können.“ In Oslo bekam Fritz Pinter übrigens ganz besonderen Be- such. Sponsor und Freund Karl Nothegger ließ es sich nicht nehmen, bei den Rennen am Holmenkollen hautnah mit da- bei zu sein. „Es ist ein gutes Ge- fühl, w enn dich dein Sponsor nicht nur i nanziell, sondern auch freundschat lich unter- stützt. Ein g roßes D ankeschön an dieser Stelle für die vielen Mühen.“ Müdigkeit macht Landi zu schaffen Auch Dominik Lander- tinger will zum Saisoni nale noch einmal alles aus sich he- rausholen, wenngleich die vielen Rennen bereits ihre Spuren hinterlassen. „Fla- sche leer! Ich bin geistig un- glaublich müde und f reue mich schon sehr auf die freie Zeit. Ich habe irrsinnige Pro- bleme mich zu konzentrieren, es wird daher schwer wer- den, noch ein super Resultat zu schaf en. Worauf ich mich momentan am meisten freue, ist die coole Abschlussparty, die es jedes Jahr in Khanty Mansiysk gibt. Normalerweise bin ich ja nicht so der große Party-Tiger, aber dieses Mal werde auch ich es einmal so richtig krachen lassen“, lacht Landi. Romed beim längsten Riesentorlauf der Welt Obwohl die Weltcup-Saison für Romed B aumann bereits seit einigen Wochen vorbei ist, heißt das noch lange nicht, dass jetzt Zeit bleibt, um sich auf die faule Haut zu legen. „Bei mir stehen kommende Woche noch zwei FIS Slaloms auf dem Programm und dann geht‘s für mindestens noch drei Wochen zum Skitesten und Abfahrtstraining. Even- tuell hänge ich a uch noch ei- nen Slalomblock dazu, weil mir das Skifahren momen- tan einfach irrsinnig viel Spaß macht. Dennoch freue ich mich schon auf den Urlaub in Kroatien im Juni. Insgesamt bleiben ja auch nur drei Wo- chen im Jahr, an denen wir wirklich frei haben und die will ich natürlich g enießen.“ Momentan freut sich Ro- med aber vor allem auf ein ganz anderes Rennen. Am Sonntag wird in Gröden der längste R iesentorlauf der Welt (Länge: 6 km) v eranstaltet. Neben einigen anderen Pro- i s wird auch er mit dabei sein. „Da kommt es dann un- ter anderem zum ersten Ver- gleich zwischen mir und mei- ner Freundin Vroni. Ich hof e sie macht mir das Leben nicht allzu schwer, schließlich war- tet als Hauptpreis ein Auto auf mich. Die Stimmung soll auch unglaublich sein, das wird si- cher ein tolles Erlebnis.“ Wenn neben dem Skifahren etwas Zeit bleibt, gilt Romeds große Lei- denschaft den ferngesteuerten Autos. Mit ihnen kurvt er durch Sand und Schotter und wagt sich auch über den ein oder anderen Sprung.
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