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Wahlwerbung für morgen! Wahlwerbende haben es doppelt schwer. Zum einen sind wir alle politikverdrossen zum anderen wollen wir keine Werbung. Es gibt zwar so viele schlechte und gute Politiker wie schlechte und gute Zahnärzte, Aufzugknopfdesigner und Unterwasserschweißer, a ber die sieht man nicht so ot auf Pla- katen. Leider. Manchmal sind die Stadt- und Landesvertreter aber selber Schuld an ihrer Aufmerk- samkeits-Misere. Zum Beispiel jene, die sich ein Jahr lang ver- drücken und dann zwei W ochen vor der Entscheidung mit Bum- stinazl-Konterfeis Brückengelän- der, Kaugummi-Automaten und Straßenlaternen zieren. Diese Gattung Volksvertreter hat kaum Chancen auf größere Führungs- rollen. Auch müssen P arteien und Listenführer, die uns keine Schau- pause gönnen, ins K alkül ziehen, dass mit jedem Sprung auf die öf- fentliche „Bühne“ der Z uschauer etwas Interessantes hören will: Sonst nervt das, wie eine in Lett- land gestimmte Hammond Orgel, die unentwegt die Instrumental- version von La Cucaracha spielt. Penetrant sein dürfen n ur ein- geführte „Marken“, da wir hier die Werte dahinter abrufen kön- nen: Erfahrung, Erfolg oder zu- mindest Dauer. Politische Neu- ankömmlinge sollten sich weit vor der Wahlphase bekannt ma- chen, wenn Sie nicht nur von der Familie gewählt w erden wollen. Dienlich sind auch Wahlplakate, die man beim Vorbeifahren (30 km/h) ohne Suchalgorithmus ent- zif ern kann. Aber wie auch im- mer: In 5 bis 6 Jahren haben wir all die großen V isionen, die drin- genden Aufgaben und sinnigen Botschat en vergessen. Ein Ta- lent, das Egon Friedells Bonmot eine zweite kurzfristigere Bedeu- tung verleiht: „Die Österreicher sind ein Volk, das mit Zuversicht in die Vergangenheit blickt.“ Thomas Jank Obmann der Sparte Information und Consulting. Bild: WKO www.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko.at WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER „OPENING DAY“ Unter die- sem Motto luden Manuel Ioni und seine Mitarbeiter zur Party in die „Hostaria“ im Hotel Resch in Kitzbühel ein. Zahl- reiche Freunde des Hauses ließen sich dieses kulinarische Erlebnis nicht entgehen. Kein Wunder also, dass bereits ab 17 Uhr jeder Sitz im Restaurant belegt war. Köstliche Antipa- sti, herzhafte Pizze und italie- nische Nachspeisen kredenzte das Hostaria Team um Restau- rantleiter Alessandro Ziviani seinen Gästen. Das italienische Restaurant wird voraussicht- lich auch in den Sommermo- naten geöffnet sein. Foto: Anzeiger Bei der Generalversamm- lung des Kitzbüheler Ho- telvereins, der Vereinigung von 18 Kitzbüheler Hotels, wurde Gerhard Resch zum neuen Präsidenten gewählt. Kitzbühel   |   Der Hotelver- ein wurde vor zwölf Jahren von Rupert Mayr-Reisch ge- gründet und hat sich zur A uf- gabe gestellt, die Interessen der Kitzbüheler H otellerie zu bündeln und b ei den öf- fentlichen Ämtern zu vertre- ten. Außerdem wurden g e- meinsame Veranstaltungen auf die Beine gestellt, z.B. das Golf estival mit dem Streif Golt urnier. Für Resch sind die en- gere Zusammenarbeit der Betriebe, der ehrliche Mei- nungs- und Erfahrungsaus- tausch, das verstärkte g emein- same Marketing und eine gute kameradschat liche Bezie- hung zwischen den Hoteldi- rektoren und den heimischen Hotelbesitzern von großer Bedeutung. Weitere Mitglieder des Vor- standes: Vizepräsident h ilo Drais (Hotel Grand Tyro- lia), Schrit führerin Astrid Riegler, (Gasthof Eggerwirt), Stellvertreter Mario Sonnleit- ner (Hotel Kaiserhof), Kas- sier Mario Sevignani (Hotel Kitzhof), Stellvertreter Mi- chael Patzschke (Hotel Cor- dial), Rechnungsprüfer J o- hannes Mitterer (Hotel zur Tenne) und Walter Hopfner (Hotel Bichlhof). Vereinsgründer R upert Mayr-Reisch wurde Ehren- mitglied. KA Gerhard Resch wurde zum Präsident des Kitzbüheler H otelvereins gewählt Neue Führung für Hotelverein Michael Patzschke (Hotel Cordial), Mario Sonnleitner (Hotel Kaiser- hof), Thilo Drais (Hotel Grand Tyrolia), Astrid Riegler (Eggerwirt), Ger- hard Resch (Hotel Resch), Mario Sevignani (Hotel Kitzhof). Foto: Urbi
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