Kitzbüheler Anzeiger

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Konzert zum Frühjahr Hochi lzen | Zum Früh- jahrssingen wird am Samstag, 17. April, ab 20.15 Uhr in das Hochi lzener Kulturhaus geladen. Mit- wirkende sind unter an- derem die Chorgemein- schat Hochi lzen, die „Fuchsbuam“ au s St. Jo- hann und der „Seinehan- ser 3-4 Gsang“. Durch das Programm führt J oachim Weißbacher. Flomania im Casino Kitzbühel | Am Freitag, 9. April, kehrt Floma- nia ab 19.30 Uhr zurück auf die Showbühne des Casinos und garantiert Kabarettspaß mit dem jungen St. Johanner Flo- rian Lettner. Karten: Tel. 05356/62300-15110. Düringer als Einzelstück St. Johann | Mit seinem aktuellen Best-Of-Pro- gramm „Einzelstück“ kommt Roland Dürin- ger am 7. April nach St. Johann. Tickets sind bei oeticket unter Tel. 01/96 0 96 sowie im Kaisersaal erhältlich. Elmar Kopp stellt aus Hopfgarten | Die Vernis- sage zur Ausstellung von Elmar Kopp unter dem Motto „Kunst ohne Spek- takel“ i ndet am 15. April ab 19 Uhr in den Kunst- räumen B rixental statt. KULTUR & SZENE KITZBÜHELER ANZEIGER Beim traditionsreichen Salzburger Passionssin- gen wurde diesmal das Werk „Paulus“ in der Pfarrkirche St. Andreas zur Aufführung gebracht. Kitzbühel   |  Auf Einladung des Kitzbüheler A nzeigers so- wie der Stadtgemeinde und der Raif eisenbank strömte das Publikum zahlreich in das ehrwürdige K irchengebäude, das einen perfekten Rahmen für das ergreifende P assions- spiel bot. Das diesjährige Stück stammt aus der Feder von Josef Radauer. In „Pau- lus“ steht die Entstehung des Neuen Testaments im Mit- telpunkt. Über 20 J ahre nach der Kreuzigung Jesu gibt es nicht mehr viele, die berich- ten können, was der M es- sias seinen Jüngern g epredigt hat. Selbst Paulus, ein wich- tiger Wegbereiter der damals noch „neuen“ Religion, ha t Jesus nie persönlich g etrof- fen. Dann erreicht Paulus die Nachricht vom bevorstehen- den Tod des Barnabas. Eine der vielleicht letzten Gelegen- heiten, etwas über die dama- lige Zeit zu erfahren ... Heimvorteil für Kitzbühler Sänger Umrahmt wurde das Spiel von zahlreichen musikalischen Einlagen: Die Kitzbühler Sän- ger hatten in der Gamsstadt „Heimvorteil“. Für den würdi- gen Rahmen sorgten aber auch der Salzburger Dreigesang, die Pongauer Bläser, H ans Poko- rny, das Ensemble Tobi Reiser, der Kirchenchor Bischofshofen sowie der Chor der Kapuziner- kirche St. Anna in Burghau- sen. Ebenfalls beteiligt wa- ren der Kirchenchor Haslach und der Vokalexpress Teisen- dorf. Josef Radauer zeichnete nicht nur für das S tück s elbst, sondern auch für die g elun- gene Umsetzung in der Pfarr- kirche St. Andreas verantwort- lich. Sowohl die musikalischen Ensembles als auch die Dar- steller sorgten für einen stim- mungsvollen Abend. Der Salz- burger Schauspieler Peter Pikl als Paulus wurde seiner Rolle wahrlich gerecht. Er vermit- telte durch seine Darstellung eine würdige und g emessene Ruhe. Zum Gesamteindruck trug auch die Stille bei, die sich die Organisatoren des Passi- onsspiels vom Publikum erbe- ten hatten. Nach dem letzten Akt wurden Kerzen an die Zu- schauer verteilt, die ein Lich- termeer in den strömenden Regen nach draußen t rugen. Elisabeth Krista In der Kitzbüheler St.-Andreas-Kirche wurde diesmal „Paulus“ aufgeführt Stilvolles Passionssingen Barnabas (gespielt von Alfred Kröll) liegt im Sterben. Silas (Hermann Strasser, l.) und Markus (Wilhelm Pilz) sind verzweifelt darüber. Wird Paulus noch r echtzeitig eintreffen? Foto: Krista
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