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Donnerstag, 1. April 2010 Aktuell 5 Bei strahlendem Wetter fand vergangenen Freitag die Angelobung von 100 Rekruten in St. Johann statt. St. Johann   |   Ein beeindru- ckendes Bild bot sich den Be- suchern am Seinihonsa Kirch- platz: Zahlreiche militärische Würdenträger sowie hochran- gige Bezirks- und Landespoli- tiker hatten sich versammelt, um Zeugen des Eides der jun- gen Soldaten zu werden. Als St. Johanner Bürger hatte der Militärkommandant v on Salz- burg, Brigadier Karl Berktold, übrigens Heimvorteil. 100 Rekruten der 3. Jäger- kompanie in St. Johann ge- lobten der Republik feierlich die Treue. Vertreter der Tra- ditionsverbände, darunter die Schützen und die K aiserjäger, standen den jungen Wehr- pl ichtigen zur Seite. Für die M arktgemeinde ist die Angelobung kein alltäg- liches Ereignis: Die letzte der- artige Feier fand in St. Johann vor zehn Jahren statt. Deftiges Gulasch als „Belohnung“ Der Festakt begann um Punkt 15.02 Uhr – nachdem die „Sei- nihosa“ Kirchenglocken zu Ende geläutet haben, wie M i- litärdekan Josef Haas in seiner Ansprache erläuterte. „Haus- herr“ BM Josef Grander lobte in seiner Festrede die gute Zu- sammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Kompa- nie. „Wir sind stolz, dass in St. Johann der Militärstütz- punkt nicht nur erhalten, sondern ausgebaut werden konnte“, so Grander. Im Anschluss an die Zere- monie gab es nach guter, alter Militärtradition ein schmack- hat es Gulasch. Mehr Fotos von der Feier: www.anzeiger- news.com Elisabeth Krista Militär-Zeremonie a m St. Johanner Kirchplatz; vor zehn Jahren die letzte Angelobung abgehalten 100 Rekruten feierlich angelobt Ein seltenes Schauspiel auf St. Johanner Boden: Die letzte Angelobung von Rekruten fand vor zehn Jahren in der Marktgemeinde statt. Das Strammstehen forderte von so manch einem jungen Soldaten seinen Tribut. Die Sanitäter waren zum Glück gleich vor Ort. Fotos: Krista Die Nationalfl agge wurde feierlich gehisst. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Militärmusik. Vor der Feier gab es für die Ehrengäste – darunter Pfarrer Josef Haas, Dekan Trausnitz, Michael Berger und Toni Steixner, viel zu bereden.
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