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Re gion Kitzbüheler Alpen auf der weltweit größten Tourismusmesse ITB Kitz-Werbefeldzug in Berlin Unter dem Dach „Kitzbü- heler Alpen“ präsentierten sich vier Tourismusver- bände auf dem Österreich- Stand der ITB. Kitzbühel, B erlin | Auf der ITB Berlin trit sich die ganze Welt: Menschen, die in der Reiseindustrie arbeiten und Menschen, die sich über die schönsten Reiseziele infor- mieren möchten. Die Kom- bination aus Fachausstellung, Publikumsmesse und dem weltweit größten Fachkon- gress zieht Jahr für J ahr zehn- tausende Besucher, Ausstel- ler und Medienvertreter an. Heuer fand die ITB von 10. bis 14. März s tatt. Die vier Tourismusver- bände H ohe Salve, Kitzbühe- ler Alpen-Brixental, Kitzbü- hel und Kitzbüheler A lpen-St. Johann präsentierten s ich ge- meinsam unter dem Dach der Kitzbüheler Alpen auf dem Österreich S tand. „Im Gegensatz zum Vor- jahr war auf der ITB eine all- gemeine Aubruchstimmung spürbar“, analysierten die Verantwortlichen der Kitz- büheler Alpen sehr zufrie- den. Man konnte gute Kon- takte mit Reiseveranstaltern, Medienvertretern und Gästen knüpfen. KA Rührten die W erbetrommel (v. l.) : Hubert Siller (MCI Innsbruck), Max Salcher (Kitzbüheler Alpen-Brixental), Stefan Astner (Hohe Salve), Dr. Petra Stolba (ÖW), DI Hans-Dieter T oth (Eurotours) und Peter Marko (Kitz- bühel T ourismus), Oskar Hinteregger (ÖW Deutschland). Foto: TVB Kitzbüheler Alpen-Brixental Angriff der Flächen! Von Jahr zu Jahr entstehen euro- paweit mehr und größere Shop- pingcenter. Derzeit gibt es in Ös- terreich rund 130 Einkaufszentren mit einer Verkaufsläche von über 1,9 Mio m². Verbunden mit die- ser Entwicklung ist leider auch ein teilweise massiver Kaukratab- luss von unseren Innenstädten auf „die grüne Wiese“. Wie sich neue Räume in rasender Geschwin- digkeit vermehren, zeigt aber im Moment auch die Entwicklung neuer innerstädtischer Einkaufs- zentren, die mit spektakulärer Ar- chitektur, Erlebnisshopping und ambitioniertem Branchenmix ver- suchen, die Käufer zu fangen. Trotz allem für unseren Fachhandel kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Für viele unserer inha- bergeführten Geschäte heißt es, an sich glauben und selber initia- tiv zu werden. Sicher mag bei vie- len Leuten das neue Erlebnisshop- ping in großen Einkaufstempeln erstmals attraktiv sein, aber den Wunsch, Neues zu erleben, kann jeder Händler seinem Kunden auch mit kleineren Einheiten er- füllen. Es kommt nun darauf an, mit neuen Rezepten auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Schließlich sind Trends und Inno- vationen die besten Impulsgeber für den Aufschwung. Um wettbe- werbsfähig zu bleiben wird es für unsere Einzelhändler unumgäng- lich sein, zuküntig neben kom- petenter Beratung und qualitativer Produkte, vermehrt auch auf die Ausstattung ihrer Fachgeschäte zu achten. Bauliche Maßnahmen bzw. neue Geschätsaustattung sind immer Investitionen in die Zu- kunt. Laut Fachleuten sollte das Flächenwachstum bei Einkaufs- zentren in den nächsten 10 Jah- ren wieder deutlich zurückgehen. Ich bin überzeugt, dass bei ent- sprechendem Einsatz u. den rich- tigen Maßnahmen, unsere kleinen u. mittleren Fachhändler den Ein- kaufszentren auch zuküntig er- folgreich Paroli bieten können, mein euer Klaus Lackner Klaus Lackner Obmann der Wirt- schaftskam- mer Kitzbühel. Bild: WKO www.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko.at WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER GRÜNE HAUBE: Sabine Hollomey (Grüne Haube- Team von Styria vitalis) hat das Biohotel Florian in Reith als einen der besten Grüne- Hauben-Betriebe Öster- reichs ausgezeichnet. Die Grüne Haube wird für vege- tarische und kompromisslos vollwertige Naturküche ver- liehen.
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