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10 Aktuell Ausgabe 15 Die große Angelobung in St. Johann zog kürzlich viele Besucher in ihren Bann. Nun plant das Bun- desheer eine weitere Ver- anstaltung in Kirchberg. Kirchberg | Am Rande der Jahreshauptversammlung der Wintersteller-Schützen infor- mierte Oberstleutnant Ger- hard Pfeifer über das große Projekt, das am 28. Mai über die Bühne gehen soll. „Wir planen, diesmal etwa 150 Rekruten anzugeloben“, so Pfeifer. Geplant ist zudem eine Lei- stungsschau beim Feuerwehr- haus Kirchberg. „Eventuell bekommen wir Unterstüt- zung der Lutwafe“, ergänzt Pfeifer, der bekanntlich neuer Kommandant des Jägerbatail- lons 24 ist. Für die musikalische Um- rahmung des Festaktes ist die Militärmusik S alzburg verant- wortlich, aber auch die ein- heimischen Musikkapellen Kirchberg und Aschau sind herzlich eingeladen, sich an der Feier zu beteiligen. Auf dem Programm stehe zu- dem der große Z apfenstreich, meint Oberstleutnant Pfei- fer. Die feierliche Angelobung soll von Mittag bis etwa 16 Uhr dauern. Oberstleutnant Pfeifer sieht den Festakt als Mittel, das Heer in engen Kontakt mit der Bevölkerung zu b ringen. Elisabeth Krista Angelobung von 150 Rekruten, Leistungsschau und Zapfenstreich am 28. Mai im Dorfzentrum Ki rchberg: Militär-Spektakel geplant In St. Johann wurden kürzlich 100 Rekruten angelobt, in Kirchberg sollen im Mai 150 Soldaten ihren Eid auf die Republik Österreich schwören. Eine große Leistungsschau des Bundesheeres ist außerdem geplant. Foto: Krista Sie wollen die Kitzbüheler Jugend für Politik motivie- ren und gleichzeitig ihre Plattform festigen: Die JUK bringt frischen Wind in die Gemeindepolitik. Kitzbühel | Die Jungen un- abhängigen KitzbühelerInnen, kurz JUK genannt, haben ehr- geizige Ziele: Die Fraktion, die bei den Gemeinderats- wahlen ein Mandat schate und nur um wenige Stimmen ein zweites verpasste, denkt schon an ihre weitere Zukunt. „Wir wollen nicht nur ein ein- maliges Gastspiel im Gemein- derat, sondern planen unser politische Zukunt auf längere Sicht“, schildern Listenführer homas Nothegger und der Listenzweite Florian Huber. Jetzt gehe es darum, die Ziele aus dem Wahlprogramm um- zusetzen: Die JUK fordert die Schafung eines Jugendzen- trums im Sportpark, außer- dem markierte Radwege und eine Zweitwohnsitz-Abgabe. Das Gebäude der Bezirks- hauptmannschat in der Hin- terstadt dürfe nicht verkaut werden, verlangen die Jung- Politiker. „Die BH soll als Ver- einszentrum genützt werden.“ GR homas Nothegger kon- zentriert sich derzeit auf sein Schwarzsee-Referat: „Ich habe viele Ideen, die wir in Angrif nehmen wollen.“ Wie sich die JUK küntig organisiert, lassen sich die Mitglieder noch ofen: Huber: Wir sind derzeit keine Partei und auch kein Verein.“ Alexandra Fusser JUK will Jugendzentrum im Sportpark Die Jungen unabhängigen KitzbühelerInnen: Martin Walch, Florian Huber, GR Thomas Nothegger, Margit Feyrsinger, Daniel Ellmerer. Foto: Fusser
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