Kitzbüheler Anzeiger

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Kabarett: Letzter Termin St. Johann | Toni Schöl- lenberger präsentiert am Samstag, 17. April, um 20 Uhr im Gasthof zum Dampl zum letzten Mal sein Kabarett-Solopro- gramm unter dem Titel „Missverständnisse“. Auf seinen Reisen um die Welt erlebte er viele witzige Be- gebenheiten, die er alle aufschrieb. Blasmusik lädt ein Reith | Am Sonntag, 18. April, indet in Reith ein Konzer twer tungsspiel statt, an dem neun Mu- sikkapellen aus dem Mu- sikbezirk Brixental teil- nehmen. Im Rahmen des Jubiläumsjahres stellen die Brixentaler Kapellen von 10 bis 17 Uhr im Kul- turhaus Reith ihr musi- kalisches Können unter Beweis. Streicher- Konzert Kitzbühel | Am Freitag, 16. April, indet um 19 Uhr im Konzertsaal der Landesmusikschule Kitz- bühel und U mgebung ein Streicherabend statt. Kurzfilme im Fokus St. Johann| Ein Reigen an österreichischen Kurzil- men über Performance- Art wird am Donnerstag, 15. April, ab 20 Uhr in der Alten Gerberei in St. Jo- hann präsentiert. KULTUR & SZENE KITZBÜHELER ANZEIGER Sozialverein der Hopfgartnerin unterstützt die Kinderkrebshilfe Tirol Schlagerstar Lara: „Ich bin ein echter Volksmusik-Fuzzi“ Bereits zum fünften Mal organisierte das Hopfgar- tener Gesangstalent Lara am Freitag das Festival „Mundart trifft Schlager“ zugunsten von krebskran- ken Kindern. Hopfgarten   |  Kitzbühe- ler Anzeiger: Wann hast Du Lara‘s Sozialverein gegründet? Lara: Das war im Jahr 2004. Bisher sind insgesamt 20.000 Euro an Spenden hereinge- kommen. Bei „Mundart trit Schlager“ treten meine Musi- kerkollegen alle kostenlos auf. Ich bin ja viel unterwegs und frage sie, ob sie nicht Lust haben, mit mir für den gu- ten Zweck aufzutreten. Die Künstler sind gemischt, sie kommen von Deutschland, Kärnten und s o weiter. Dies- mal war es eher „tirollastig“. KA: Wie und wann hat die Karriere begonnen? Lara: Mein Vater hat im Hotel immer Musikveranstal- tungen organisiert. Schon als Kind habe ich gewusst: Das will ich auch machen. Ich singe, seit ich acht bin. Als ich neun war, saß ein Produzent im Publikum der mich dann entdeckt hat. KA: Was war der erste ei- gene Titel, den Du gesungen hast? Lara (lacht): Muss ich das wirklich sagen? Also gut. Ich kann mich noch gut erinnern. Es war: „Mama, i bring‘ dir a Bleamal.“ Meine Tochter liebt es! KA: War Schlager für D ich immer schon attraktiver als Popmusik? Lara: Die Abende bei meinem Vater waren schon eher volksmusiklastig. Des- wegen bin ich auch so ein Volksmusik-Fuzzi. Außer- dem kann man Schlager als Künstler länger machen. Im Pop-Business ist für die m eis- ten mit 30 Schluss. KA: Wie würdest D u reagie- ren, wenn Deine Tochter auch schon so früh eine Gesangs- karriere anstreben würde? Lara: Meine Tochter ist jetzt schon ein absoluter Mu- sikfanat. Ich glaube, sie hat es im Bauch schon mitge- kriegt. Wenn sie auch so et- was machen will, sagt sie es mir schon. KA: Wie sehen Deine näch- sten Projekte aus? Lara: Ich bringe im Herbst eine neue CD heraus. Das Projekt ist noch ganz frisch. Ich bin dabei wieder mehr auf traditionelle Schlager aus. Außerdem besucht mich Nino de Angelo zu Hause beim Leamwirt. Zu meinem 30. Geburtstag hat er mir einen kleinen Autritt versprochen. Elisabeth Krista Schon als Kind wurde „Lara“ entdeckt. Seit fünf Jahren organisiert sie das Festival „Mundart trifft Schlager“ für den guten Zweck.
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