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29. April 2010 Aktuell 5 Jener Räuber, der ver- gangenen Dienstag die Volksbank-Filiale Kitzbühel überfallen hat, ist noch weiter flüchtig. Kitzbühel | Nun h at die Kri- minalpolizei „spezielle Fahn- dungsmaßnahmen“ einge- leitet. Wie genau die Exekutive vorgehen will, will Karl Rit- scher vom Landeskriminalamt aus taktischen Gründen a ller- dings nicht verraten. Bei der Suche nach dem Tä- ter geht die Polizei außerdem verschiedenen Hinweisen aus der Bevölkerung nach. „Es gab sehr viele Anrufe bei uns. Der eine oder andere Hinweis ist aus unserer Sicht sehr gut“, fügt Ritscher gegenüber dem Kitzbüheler A nzeiger hinzu. Wie bereits berichtet über- iel am vergangenen Diens- tag ein etwa 30-jähriger, vermummter Mann die Volks- bank in Kitzbühel. E r bedrohte drei Bankmitarbeiter mit einer silbernen Faustfeuerwafe und einer Eisenstange und nötigte sie zur Herausgabe von Bar- geld. Anschließend l oh er zu Fuß. Bis Redaktionsschluss fehlte weiterhin noch jede Spur vom Täter. E. Krista Zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, unbekannter Täter noch weiter lüchtig Bankraub in Kitz: spezielle Fahndung Der mutmaßliche T äter konnte von der Überwachungskamera gefilmt werden. Eine Alarmfahndung nach ihm blieb erfolglos. Foto: LKA Was die Höhe der Scha- denssumme bei Brandfäl- len betrifft, ist der Bezirk Kitzbühel tirolweit absolu- ter Spitzenreiter. Fieberbrunn | Im Rahmen des Bezirksfeuerwehrtags zo- gen die Florianijünger posi- tive Bilanz über d as Jahr 2009: Insgesamt leisteten die Weh- ren 13.724 Einsatzstunden. Im vergangenen Jahr waren 239 Fehlalarme zu verzeichnen, das sind 19 Prozent aller Aus- rückungen. I m ganzen Bezirk wurden zudem 152 Brände und 812 technische Einsätze verzeichnet. Die 25 Freiwilligen Feuer- wehren im Bezirk Kitzbü- hel halten bei einem Mitglie- derstand von 2.139. Davon sind 1.509 Aktive und 156 Feuerwehrjugend-Mitglieder. Bezirks-Feuerwehrinspek- tor Hubert Ritter fasste in seinem Bericht unter ande- rem die größten Schadens- fälle d urch Brand zusammen: „Die Feuerwehren konnten durch ihren professionellen Einsatz Schlimmeres verhin- dern. Dennoch haben wir fast nie einen Brandeinsatz unter 50.000 Euro Schaden.“ Ins- gesamt wurde im Bezirk eine Brandschadenshöhe v on über 5,6 Millionen Euro verzeich- net. Die höchste Summe in Tirol. Daher appellierte Ritter vor allem an Hoteliers, Brand- sicherheitsmaßnahmen ernst zu nehmen. Immerhin: „Die Summe, die von den Feuer- wehren gerettet wurde, ist um ein Vielfaches höher.“ Das Trefen in Fieberbrunn diente auch als Rahmen für Ehrungen. Mit dem Verdienstzeichen Stufe III des Bundesfeuer- wehrverbandes wurden Si- mon Lindner (Oberndorf) und Johann Prem (Hopfgar- ten) gewürdigt. Das Verdienstzeichen Stufe III in Silber des Lan- desfeuerwehrverbandes er- hielt Winfried Perger (Bezirksfeuerwehrverband). Mit dem Verdienstzeichen Stufe IV in Bronze des Lan- desfeuerwehrverbandes wur- den Reinhard Astner (It- ter), Anton Baumann (St. Jakob), Gerhard Horngacher (Waidring), Dr. Gerhard Lötsch (Bezirksfeuerwehrver- band), Hubert Mader (Erp- fendorf), Jakob Mühlbacher (Oberndorf) und Matthäus haler (Bezirksfeuerwehrver- band) gewürdigt. E. Krista Die 25 Kitzbüheler Wehren versammelten sich kürzlich in Fieberbrunn zum Bezirksfeuerwehrtag 13.724 Einsatzstunden geleistet Für die feierliche Kranzniederlegung nahmen die Kameraden Aufstellung. Die Knappenmusikkapelle Fieber- brunn begleitete den feierlichen Einzug musikalisch. Foto: Krista
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