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14 Wirtschaft Ausgabe 18 St. Johann | Cuius regio, eius religio, wie der Latei- ner sagt: Wessen Gebiet, des- sen Religion! Womit wir bei einem unserer Lieblingsthe- men sind: Der Regionalität und ihren Vorzügen. Und: wie viele ahnen, stecken auch hier Wahrheit und Klarheit bereits im Namen. Denn im Ursprung bedeutet „Regio“ auch Richtung – oder anders gesagt: Wohin geht die Reise? Die Reise geht immer in die Zukun . Regionalität bedeutet je- doch, etwas in diese Zukun mitzunehmen, das sich über all die Jahre bewährt hat. Produkte, Leistungen aber auch Werte, die nicht ver- loren gehen sollten, da wir sonst unsere Identität und Herkun verlieren. Und uns damit unserer Existenzba- sis berauben, weil wir aus- tauschbar und richtungslos werden. Wer richtungslos ist, wird aber auch schlechter ge- funden: von Kunden, Gästen und all jenen Menschen, die Bezugspunkte brauchen. Unternehmen stehen heute nicht nur vor der Entschei- dung wohin geht die Reise? sondern auch, was nehme ich in die Zukun mit? Machen wir uns diese Entscheidung nicht zu leicht, weil die An- gebote manchmal verlockend und günstig s ind. Es heißt j a: Alles GUTE für die Z ukun und nicht: ALLES für die Z u- kun ! Prost! P.R. Huberbräu: Regionalität und Ursprünglichkeit geben die Richtung vor Huber ist so eine Richtung Wissen wo‘s langgeht: das Team der Familienbrauerei Huber. Foto: Clemens Ascher Zwischensaison lässt Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr steigen Arbeitslosigkeit leicht gestiegen Es gibt weniger Langzeit- arbeitslosigkeit im Bezirk und es sind mehr offene Stellen beim AMS gemel- det als im Vorjahr. Bezirk | Ende April waren im Bezirk . Personen arbeits- los gemeldet. Im Vorjahres- vergleich ist die Zahl der Ar- beitslosen um , bzw. um Personen gestiegen. Weitere Personen absolvierten eine Schulung und scheinen daher in der o ziellen Arbeitslosen- statistik nicht auf. „Durch die für den Bezirk günstige Lage der Osterfe- rien dauerte bei einem Groß- teil der Tourismusbetriebe die Wintersaison länger und en- dete erst im April“, so Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitz- bühel. Dementsprechend groß war die Zahl der Arbeitslos- meldungen. So haben sich im Laufe des Monats . Per- sonen arbeitslos gemeldet. An- dererseits haben sich durch den Baubeginn . Personen - vorwiegend aus dem Bau und Baunebengewerbe - im Laufe des Monats April ihre Arbeits- losigkeit beendet. Die meisten Arbeitslosen kamen mit . saisonbedingt aus dem Tourismus (+ ), gefolgt von den Büroberufen mit Arbeitslosen (- ) und dem Handel mit (+ ). Langzeitarbeitslose „Erfreulich ist die Tatsache, dass die Zahl der Arbeitslo- sen, die länger als Jahr ar- beitslos sind, im Bezirk hal- biert werden konnte, während sie in allen anderen Tiroler Bezirken gestiegen ist“, be- richtet Dag. Auch die Zahl der Arbeitslosen, die länger als Monate arbeitslos sind, konnte im Bezirk leicht ver- ringert werden. Stellenangebot Das Stellenangebot entwickelt sich im Bezirk weiterhin sehr positiv. Es waren Ende April Stellen (+ ) mit einem sofor- tigen Arbeitsbeginn und weitere Stellen (+ ) mit Beginn der Sommersaison gemeldet. Im Laufe des Monats April wur- den dem AMS Kitzbühel of- fene Stellen gemeldet. Die größte Arbeitskräf- tenachfrage besteht im Tou- rismus mit o enen Stellen, den Metall- und Elektroberu- fen mit und dem Handel mit 21 Stellen. KA Von aktiven Vulkanen ein- mal abgesehen, ist das Klima an den Börsen wieder deut- lich besser geworden. Dank steigender Kurse hat sich vor allem auch die Nervosität un- ter den Marktteilnehmern et- was gelegt. Jetzt kann man sich den Börsen wieder mit rationalen Argumenten nä- hern: Kurs/Gewinn-Verhält- nis, Verschuldung, Wachs- tum, Geschä smodell, usw. stehen wieder im Vorder- grund. Die nun zu erwar- tenden Sparmaßnahmen w er- den das Wirtscha swachstum sicher noch belasten. Einige Regionen haben hier aber klare Vorteile, zum Beispiel der CEE-Raum, also Zentral- und Osteuropa. Denn erstens liegt die ö entliche Verschul- dung in den meisten CEE- Staaten unter vom BIP (Maastricht-Limit) und damit deutlich unter der von West- europa. Außerdem wird das BIP-Wachstum in den meisten CEE-Staaten heuer wieder deutlich positiv sein. Polen etwa konnte im vergangenen Jahr eine Rezession über- haupt vermeiden! Ein Invest- ment in die CEE-Region sollte also durchaus in Betracht ge- zogen werden. Die Sparkasse bietet hier eine umfangreiche Produktpalette an. Für d en ri- sikobewussten Anleger bietet unser Osteuropa-Aktienfonds tolle Chancen (Rendite : , !). Aber auch der kon- servativere Osteuropa-Anlei- hefonds ESPA Bond Danu- bia konnte die Anleger mit einer Rendite von , überzeugen. Über alle Details sowie Ein- ussfaktoren, die Sie berück- sichtigen sollten, informieren wir Sie gerne bei s-Capital. Klaus Höck 05356/600-458 e-mail: hoeckN@ sparkasse- kitzbuehel.at Bild: Sparkasse www.s-capital.at Geld Perspektiven In Osteuropa investieren
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