Kitzbüheler Anzeiger

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6. Mai 2010 Aktuell 3 Warnung der AK Bezirk | Die AK Tirol warnt aktuell vor Mittei- lungen eines Salzburger Postfachunternehmens mit dem Namen „Dr. Moser & Pa rtner Finanz- dienstleistungen“, die über einen Termin zur „Festsetzung des nach- träglichen Gewinn-über- gabetermins“ informiert. Das Schreiben infor- miert darüber, dass man über ein „Restguthaben in Höhe von , .- verfüge, d as im Zuge von Gewinnmitteilungen u.a. der Firma Jasmin-Touri- stik „realisiert“ werden konnte. Man könne den genannten Betrag am . Juni persönlich ab- holen und erhalte darüber hinaus ein „wunderschö- nes Rahmenprogramm“. Auch bei dieser Mit- teilung gilt: „Hände weg“ und umgehend entsorgen, so die AK Konsumentenschützer. Für das Jahr 2010 r echnet das Bezirkskrankenhaus St. Johann mit einem Be- triebsabgang von über 1,2 Millionen Euro. St. Johann  |  Diese S chätzung bedeutet im Vergleich zu Mindereinnahmen von rund . Euro. Bereits im Jahr musste das Spital Min- dereinnahmen in dieser Grö- ßenordnung h innehmen. Der Grund: Vom Tiroler Gesund- heitsfonds (TGF) gibt‘s weni- ger Geld. Der TGF führt ein Punktesystem, nach der die medizinischen Leistungen verrechnet werden. Die Or- thopädie w urde herabgestu , der Wert der Punkte redu- ziert. „Das tri uns beson- ders, immerhin sind wir in diesem Bereich führend“, ä r- gert sich Paul Sieberer, der Obmann des Gemeindever- bands. „Wir wollen kämpfen. Schließlich bringen wir un- sere Leistungen.“ Dennoch muss der Ge- meindeverband für nun mit einem erwarteten Ab- gang von insgesamt rund . . Euro rechnen. Ver- mehrte Kosten kommen auf das Krankenhaus St. Johann auch durch die Übernahme der Bezirksversorgung zu, er- gänzt S ieberer. Umbau gestartet Der Startschuss für die Um- bauarbeiten ist – wie berichtet – bereits gefallen. Insgesamt werden Millionen Euro in- vestiert. Von den Umbauko- sten ist Kitzbühel b efreit, den Anteil der Gamsstadt über- nimmt das Land. Kitzbühel i st allerdings Verbandsmitglied, somit haben auch die Gams- städter eine Vorschreibung bekommen. E. Krista Tiroler Gesundheitsfonds zahlt weniger für orthopädische Leistungen Bezirkskrankenhaus erwartet über 1,2 Millionen € Abgang Das Bezirkskrankenhaus St. Johann muss ausgerechnet in seiner Königsdisziplin Mindereinnahmen hinnehmen. Foto: Anzeiger Für die Mitarbeiter des Krankenhauses Kitzbühel wird derzeit ein Sozialplan erarbeitet. Das berichte- te BM Klaus Winkler am Montag dem Gemeinde- rat. Kitzbühel   |   Gespräche mit der Arbeiterkammer laufen bereits. „Es wird die Mög- lichkeit geprü , inwieweit die Mitarbeiter des Spitals in städtischen oder stadtna- hen Betrieben untergebracht werden können“, erläuterte Winkler. Vorstellbar wären das Altenheim oder der So- zialsprengel. Ein großer Bro- cken bei den Verhandlungen sind zudem die insgesamt unkündbaren Mitarbeiter. Mit zweien hat es bereits eine Einigung gegeben. Die Schließung des Spi- tals bringt für die Stadt enorme Kosten: „Wir spre- chen von acht bis zehn Milli- onen Euro“, konkretisiert der Bürgermeister. Eine Summe, die die Möglichkeiten der Stadtgemeinde weit über- steigt: „Wir werden hier das Land in die P icht neh- men.“ An den weiteren Ver- wendungsmöglichkeiten des Krankenhauses wie Ärzteh- aus und Reha wird intensiv gearbeitet, so Winkler ab- schließend. E. Krista Auf die Stadt kommen Kosten von zehn Millionen Euro zu; das Land soll ebenfalls mitzahlen Spital: Sozialplan wird ausverhandelt Bürgermeister Klaus Winkler berichtete dem Gemeinderat von den Verhandlungen rund um das Krankenhaus. Foto: Krista
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