Kitzbüheler Anzeiger

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28 Aus den Gemeinden Ausgabe 19 Sprechstunde LR Palfrader Bezirk | Landesrätin Beate Palfrader veranstaltet monat- lich Sprechstunden im Be- zirk. Anschließend an di- ese Sprechstunde indet ein Politstammtisch statt. Am Dienstag, 18. Mai, wird die Sprechstunde von 18 bis 19 Uhr im Gasthof Bechlwirt (Dorfplatz 5) in Kirchberg stattinden. Der Politstamm- tisch beginnt um 19 Uhr. Te- lefonische Voranmeldung un- ter 0664/8397876. Pensionisten- verband Kitzbühel |  Die Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Kitzbühel, führt am Mittwoch, 19. Mai, von Kirchberg (Spertendorf) zum  Ruetzen-Hof. Abfahrt am Bahnhof mit dem Wörg- ler--Bus um 10 Uhr, Gries- gasse 10.03 Uhr, Hammer- schmiedstraße 10.05 Uhr, Volksschule 10.10 Uhr, und Sinwell um 10.13 Uhr. Auskünte bei Maria Tel. 0664/4249395. Nachmittag für Senioren Oberndorf  | Am Samstag, 15. Mai, indet um 14 Uhr der Se- niorennachmittag im Pfarrhof Oberndorf statt. Für den Aus- lug von 31. Mai bis 1. Juni sind noch einige Plätze frei. Die An- meldung dazu ist noch beim Se- niorennachmittag möglich. Frauentreff Brixen Brixen | Der Frauentref am Donnerstag, 20. Mai, 9 Uhr im Pfarrhof indet zum hema „Heit gemma Hof zua...“, statt. Informationen bei Annemarie Laiminger, Tel. 05334/8644. Von der Komtess zur Schriftstellerin und Frie- densnobelpreisträgerin: Bertha von Suttner (1843 – 1914) war eine Frau von leidenschaftlichem politischen Engagement, vielseitigen Fähigkeiten und ausdauernder Kraft. Kitzbühel | Ihr Lebensweg klingt, wie der Plot eines Hol- lywood-Epos: Bertha, Spröss- ling des Kinsky-Clans, weigert sich, die Ehe mit einem älteren, reichen Mann einzugehen. Die Pläne, Opernsängerin zu wer- den, scheitern. Die Mutter ver- prasst mit ihrer Spielsucht das Vermögen. Bertha entschei- det sich, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen, zunächst als Gouvernante, dann als Se- kretärin für Alfred Nobel. Nach der heimlichen Hei- rat mit dem deutlich jüngeren Arthur Gundaccar von Sutt- ner zieht sie in den Kaukasus. Dort beginnt sie zu schrei- ben und kommt erstmals mit Krieg in Berührung. Mit ih- rem Roman „Die Wafen nie- der!“ und ihren friedenspo- litischen Aktivitäten erreicht sie weltweit Bekanntheit. 1905 erhält sie den Friedensno- belpreis. Als „Friedensber- tha“ erfährt s ie Anerkennung und Abwertung. Wenige Tage vor dem Ausbruch des er- sten Weltkriegs stirbt sie. Was bleibt, ist ihr Bild: erst auf dem 1000-Schilling-Schein, dann auf der Zwei-Euro-Münze. „Frau von Suttner, was würden Sie heute tun?“ Die Schauspielerin Anita Zie- her verkörpert die außerge- wöhnliche Frau in dem von Brigitte Pointner inszenierten Porträt. Eingebettet in ein ik- tives Interview mit dem Ö1- Journalisten Udo Bachmair spricht sie über ihre Entschei- dung für ein unkonventio- nelles Leben, ihr Engagement für den Frieden und gegen den Antisemitismus, über die Stel- lung der Frau in der Gesell- schat und über gegenwärtige Friedensarbeit. Die Veranstaltung indet am 31. Mai um 20 Uhr im Her- mann Reisch Saal im Rasmus- hof Kitzbühel statt. Mehr In- formationen in den nächsten Anzeiger Ausgaben. Peace Please! Ein Bertha von Suttner Journal am 31. Mai im Rasmushof Gastspiel vom Portraittheater Die 2b Klasse der Haupt- schule Kirchberg startete ein Projekt zum Thema „Erneuerbare Energien“. Kirchberg  |   Den Höhepunkt des Projektes bildete der Be- such der energieautarken Ge- meinde Kötschach-Mauthen in Kärnten. Die Forschungs- und Entdeckungsreise begann im ersten „Lerngarten der er- neuerbaren Energien“. Hier konnten verschiedene Experi- mente zu den hemen „Wasser- krat“, „Solartechnik“ und „Bi- omasse“ durchgeführt werden. Die große Carrerabahn, die nur mit Handkurbeln gesteuert werden konnte, faszinierte be- sonders. So mancher musste all seine Krat aufwenden, um das Rennauto in Gang zu bringen. Am Nachmittag wurde ne- ben der neuen Photovoltaik- anlage am Rathausdach auch die Fernwärme Kötschach und die Biogasanlage in Würmlach besichtigt. Der Tag klang mit einem interna- tionalen Fußballspiel d er U16 Nationalmannschaten zwi- schen Mexiko und Israel aus. Am nächsten Tag stand noch die südlichste Wind- kratanlage am Plöckenpass und der Speichersee „Grün- see“ auf dem Plan ehe es wie- der Richtung Kirchberg ging. Projekttage „Erneuerbare Energien“ der 2b Klasse, Hauptschule Kirchberg Forschungsreise nach Kärnten Die große Carrerabahn faszinierte die Schüler besonders. Foto: HS Kirchberg
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