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20. Mai 2010 Aktuell 7 Sieben Jahrzehnte Auto- mobilgeschichte sind bei der Kitzbüheler Alpen- rallye (26. bis 29. Mai) vertreten. Kitztbühel | Mercedes-Benz, Ferrari, Bentley, Rolls Royce, Aston Martin, Lagonda, Ja- guar, Maserati, Porsche: Viele Prachtstücke der Automobil- geschichte machen die Alpen- rallye Jahr für Jahr zum rol- lenden Automobilmuseum. Heuer sind Fahrzeuge von 34 Marken der Baujahre 1924 bis 1981 mit insgesamt 25.000 Pferdestärken am Start – vom Renault 4 CV „Cremeschnitt- chen“ mit 23 PS (1956) bis zum 485 PS starken AC Shelby Cobra. Als ältestes Fahrzeug ist ein Packard Phaeton von 1924, als hubraumstärkstes Automobil ist ein Rolls Royce 17 EX Phantom (1928) mit 7.800 Kubikmetern am Start. Der Gesamtwert der Fahr- zeuge beträgt zwischen 25 und 30 Millionen Euro, heißt es seitens des Veranstalters. Zu dem Oldtimer-Event ha- ben sich heuer wieder jede Menge Promis angesagt: Erst- mals in Kitzbühel dabei ist die Renn-Amazone Susie Stod- dard, Alpenrallye-Premiere feiern auch Claus heo Gärt- ner – bekannt als Matula“ in der TV-Sereie „Ein Fall für zwei“ und Sänger Jay Alexan- der (Marshall & Alexander). Fixstarter sind wieder Ka- terina Jacob, Hans-Joachim Striezel Stuck, Sepp Greger und Hans Enn. Der „Rote Teu- fel“ der Tour de France, Didi Sent, wird die Piloten am Start anfeuern. Die Rallye wird in der Al- penrallye-Sport-Trophy für Rallye-Enthusiasten und Al- penrallye-Classic für Genuss- fahrer gewertet. Die Strecken führen rund um die Hohe Salve, ins Zillertal und rund um das Steinerne Meer. ali 25.000 Pferdestärken i m Wert von 25 bis 30 Millionen Euro und jede Menge Promis sind am Start „Matula“ gibt bei Alpenrallye Gas OK-Chef Markus Christ, Rupert Mayr-Reisch, Oldtimer-Freund Manfred Hartl, Otto Langer, Rudi Höfinger (von links) freuen sich auf die 23. Auflage der Kitzbüheler Alpenrallye. Foto: Fusser Über 300 Goinger ließen es sich nicht nehmen, bei der Einweihung der Aschinger Kapelle dabei zu sein. Going | Die Anrainer des Weilers Aschau hatten es sich wie bereits berichtet zur Auf- gabe gemacht, die ehema- lige Steinangerkapelle durch ein neues Sakralgebäude zu ersetzen. Der Startschuss zu den Pla- nungsarbeiten iel bereits 2008: Grundbesitzer Toni Ka- peller setzte sich mit den üb- rigen „Aschingern“ zusam- men, um den Wiederaubau in Angrif zu nehmen. Ende 2009 konnte das kleine Got- teshaus fertig gestellt werden. Das Gebäude b esteht aus Tan- nenholz, das von den angren- zenden Waldbesitzern und den Österreichischen B undes- forsten bereit gestellt wurde. Das neue Kirchenjuwel be- indet sich in Going ober- halb des Parkplatzes von Moor&More. Um den lang- fristigen Bestand der Kapelle zu sichern, wurde die Erhal- tungsplicht bei allen Aschin- ger Liegenschaten im Grund- buch verankert. Die Kapelle wurde ver- gangenen Donnerstag of- iziell der Heiligen Familie geweiht. Die Figurenausstat- tung des Hauses stammt noch von der Steinangerkapelle, sie wurde bislang in der Aschin- ger Mühle a ubewahrt. kris Aschinger Kapelle offiziell eingeweiht KR Hans Kaufmann weihte die Aschinger Kapelle der Heiligen Fami- lie. Zahlreiche Interessierte wohnten der Feier bei. Foto: Göbl
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