Kitzbüheler Anzeiger

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2 Aktuell Ausgabe 21 Kitzbüheler Alpenrallye Kitzbühel | 23. Auf- lage der Kitzbüheler Al- penrallye: Am Donners- tag startet der Prolog rund um die Hohe Salve um 16 Uhr. Am Freitag führt die Route ins Ziller- tal und nach Bayern. Am Samstag steht die Stei- nerne-Meer-Runde auf dem Programm, anschlie- ßend geht ab 15.15 Uhr die Fahrzeugparade durch die Kitzbüheler Innenstadt über die Bühne. Alle Ter- mine für die Ortsdurch- fahrten auf www.anzei- ger-news. com 13 Uhren gestohlen Kitzbühel | Fette Beute machten unbekannte Ein- brecher in einem Einfa- milienhaus in Kitzbühel: Sie erbeuteten mindestens 13 Uhren sowie Schmuck. Der Gesamtschaden be- trägt 33.000 Euro. Mopedlenker verletzt Kössen | Unbestimmten Grades verletzt wurden ein 15-jähriger Mopedlen- ker und sein auf dem So- zius mitfahrender 14-jäh- riger Freund bei einem Verkehrsunfall. Die bei- den waren mit dem Mo- ped in der Erlerstraße unterwegs und prallten dabei gegen das Heck eines Autos, das eine 41-jährige Frau rückwärts aus der Grundstücksein- fahrt lenkte. Der Moped- fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen, da aus der Gegenrichtung einige Radfahrer neben- einanderfahrend entge- genkamen. KA Zwei Männer gaben sich als Behinderte aus, um „ Spenden“ zu sammeln Von Trickdieben fehlt jede Spur 50 Euro wollten zwei Män- ner von einem St. Johan- ner ergaunern, in dem sie vorgaben, Spenden für behinderte Menschen zu sammeln. St. Johann   |  Auf einem St. Johanner Parkplatz wurde ein 56-jähriger Mann von zwei unbekannten Männern an- gesprochen. Die beiden ga- ben sich als Behinderte aus, in dem sie undeutlich spra- chen. Sie zeigten dem Mann in weiterer Folge einen Zet- tel, auf dem u. a. ein Rollstuhl sowie die Zeichen für S ehbe- hinderte und Gehörlose a bge- bildet waren: Sie wollten of- fenbar Spenden sammeln. Als der 56-Jährige seine Brietasche öfnete, wurde er von einem der Männer um- armt, während der andere in die Geldtasche grif und einen Fünfzig-Euro-Schein heraus- zog. Er hatte allerdings nicht mit der Reaktion des Opfers gerechnet: Er bemerkte den Diebstahl und riss dem Täter den Geldschein aus der Hand, worauf die beiden Männer die Flucht in Richtung Orts- zentrum ergrifen. Die Polizei St. Johann bittet um Hinweise (059133/720.). Personenbeschreibung: 10 bis 29 Jahre alt, heller Hauttyp, hellbraune bis blonde kurze Haare, sportlich gekleidet, Turnschuhe. KA Im Rahmen der Kampagne „Bewusst Tirol“ sollen alle Großküchen im Bezirk mit heimischer Milch und Milchprodukten versorgt werden. Kitzbühel   |  Das Land hat die Aktion bereits im Gastro- nomie-Bereich umgesetzt – zahlreiche Hotels im Bezirk sind dabei Partner. Nun sollen nach dem Willen von Lhstv. Anton Steixner auch die Großküchen verstärkt M ilch- und Milchprodukte aus hei- mischen Quellen beziehen. Die jeweiligen Betreiber ge- hen mit dem Land einen Ver- trag ein, in dem sie sich ver- plichten, bestimmte Mengen von regionalen Anbietern zu beziehen. Dabei können die Großküchen auch bei Tiroler Direktvermarktern – wie etwa Orts-Sennereien – einkaufen. Erste Vertragspartner im Bezirk Auch im Bezirk stellte Steixner die Aktion der Agrarmarke- ting Tirol vor. Erste Abneh- mer sind bereits gefunden: So setzen das Seniorenheim Kitzbühel und d as Sozialzen- trum Westendorf küntig auf Milch aus der Heimat. „Ich sehe ein, dass es bei Fleischprodukten große P reis- unterschiede gibt, aber bei der Milch ist die Diferenz zwi- schen Fremdanbietern und Tiroler Erzeugern gering“, führte S teixner aus. Keine Probleme mit Ausschreibung Insgesamt gibt es elf Groß- küchen im B ezirk. An sie alle will sich das Agrarmarketing mit dieser Aktion wenden. Probleme mit der Aus- schreibung der Lebensmit- tel-Lieferung gibt es übri- gens keine: Die Europäische Union fordert eine Ausschrei- bung erst ab Auträgen in d er Größenordnung von 100.000 Euro. Da der Kauf von ver- schiedenen Lebensmittelsor- ten als getrennte Auträge g e- sehen werden können, d ürte die Summe auch nicht über- schritten werden. Steixner ortet bei den Groß- küchen vor allem Nachhol- bedarf, was die Verwendung von heimischem Käse b etrit: „Nur etwa 50 Prozent des in öfentlichen Küchen verwen- deten Käses i st aus Tirol.“ Dabei spricht nicht nur die bessere Qualität für einhei- mische Produkte, auch die Transportwege sind natur- gemäß kürzer. „Zudem wer- den Arbeitsplätze in der Re- gion gesichert“, so Steixner abschließend. E. Krista Seniorenheime Kitzbühel und Westendorf mit heimischer Milch versorgt Großküchen setzen auf Tirol Stolz auf Tirol: Wendelin Juen, GF der Agrarmarketing Tirol, LR Anton Steixner und LA Franz Berger (v.l.) Foto: Krista
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