Kitzbüheler Anzeiger

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24 Kultur & Szene Ausgabe 22 Der Tiroler Mundartkreis „Unterland“ lud bekannte Mundart-Autoren und alle Freunde der überliefer- ten „Muttersprache“ zum jährlichen Mundart-Treffen beim Stanglwirt. G oing  |  Mit Lesungen von Tiroler Sagen und wahren Gschichtl´n über das täg- liche Leben, sorgten die Au- toren aus ganz Tirol für e inen gemütlichen und amüsanten Abend. Heidi & Wåst, als Goinger Duo bekannt, sowie die Stanglwirts-Familie über- nahmen die musikalische Gestaltung. Auf der kürzlich erschie- nenen ersten Mundart-Sagen- CD präsentieren 23 Autoren aus Süd-, Ost- und Nordtirol ihre regionalen Sagen. Sie ist bei den jeweiligen Autoren und bei Lilo Galley, Innsbruck, Ob- mannstellvertreterin des Tiro- ler Mundartkreises, (www.lilo- galley.net) erhältlich. ersi Seit 14 Jahren gibt es das Mundart-Trefen beim Stanglwirt in Going Mundartkreis präsentiert CD Begeisterten mit ihren Lesungen, die Wörglerin Anna Hausberger und Organisator Wåst Haselsberger. Foto: ersi Meister- konzert Hopfgarten  | Letz- ten Samstag trat der Violinvirtuose Benjamin Schmid gemeinsam mit seiner Frau Ariane Hae- ring (Klavier) in der Sal- vena Hopfgarten auf. Bei diesem Beneizkon- zert zugunsten des Pfarr- zentrums kamen Sonaten von W. A. Mozart, Franz Schubert und von Ludwig van Beethoven zum Vor- trag. Den Höhepunkt d es beeindruckenden Kon- zertes bildete jedoch die Beethoven-Sonate in G, op. 96. Das Künstlerehepaar trat auf Initiative von Hansjörg Weiskopf für ein bescheidenes Salär auf, das von Sponsoren aufgebracht wurde. So- mit ließen die gesamten Eintrittsgelder dem Pfarr- zentrum zu. Das Künstler- ehepaar hatte sich 1998 in Hopfgarten kennen ge- lernt, im Jahr 2000 ge- heiratet und hat mittler- weile drei Kinder. Sie sind Hopfgarten noch immer sehr verbunden. Zehn Jahre Verein JArt Jochberg | Alle Mit- glieder und Interessierten sind herzlich zur Jahres- hauptversammlung der Jochberg Art – Kunst & Kulturinitiative am Mon- tag, 14. Juni, 19.30 Uhr im Sitzungsaal des Gemein- dehauses eingeladen. Neben einer Zusam- menfassung über zehn Jahre JArt und diversen Berichten sowie ei- ner Vorschau stehen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Zwischen Krieg und Frieden Kulturreferat Kitzbühel und Katholisches Bil- dungswerk vermittelten bewegenden Themena- bend. Kitzbühel  |  Friedensstif- ter als Hofnungsträger, Krieg als Trauma „Radetz- kymarsch - Trauermarsch: Diesmal war der Radetz- kymarsch mit dem Begleit- wort Trauermarsch verse- hen, um den fehlgeleiteten Militarismus anzusprechen, der zwischen der Schlacht von Solferino und dem Ende des Ersten Weltkriegs der Menschheit gnadenlos Wunden schlug. Die „Szenen zwischen Krieg und Frieden“ zeigten, wie leichtfertig das Geschenk des Friedens verspielt und Bertha von Suttners Aussage“ der Krieg ist das Maximum an Schlechtigkeit“ Wirklich- keit wurde. Ausdrucksstarke Spielszenen, hervorragend geboten von Danja Außerho- fer, Axel Blaas und Markus Rupert, im Wechsel mit Bild- dokumenten und erweitert durch Musikeinspielungen, verbanden sich zu verdich- teter Ganzheit. Die Größen wie Dunant, Suttner und die ersten Friedensnobelpreis- träger der Geschichte waren selbst Leidende ihrer Zeit, in höchstem Maße jedoch die Menschen, denen ihre Be- strebungen galten. Harald Rupert als Gestal- ter und Texter der Produk- tion konnte seltene Original- dokumente sowie Feldpost und Fotos seines Vaters ein- binden und damit authen- tische Begegnung schafen. Die Auführung sieht ein ein- ziges Anliegen: Impulsgeber zu sein, den Frieden zu schät- zen und ihn in jeder Facette, soweit es in unseren Kräten liegt, zu fördern. HER Die drei Schauspieler Danja Außerhofer, Markus Rupert und Axel Blaas vor dem Bild des Großvaters Franz Rupert. Foto: Jöchl
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