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4. Juni 2010 Aktuell 3 Das Nachnutzung des ehemaligen Kitzbüheler Krankenhauses ist of- fenbar auf Schiene. Die Vereinbarung mit dem Ge- sundheitsmanager Vamed wird deshalb beendet, das bestätigt Bürgermeister Klaus Winkler. Kitzbühel | „Das Ärztehaus ist fast fertig, das geplante Sa- natorium auf Schiene. Des- halb wird der Arbeitsgemein- schatsvertrag zwischen der Stadtgemeinde und der Fa. Vamed mit Ende des Jah- res aufgelöst“, erklärt der Kitzbüheler Bürgermeister auf Anfrage des Kitzbüheler Anzei gers. Wie bereits mehrmals be- richtet, wurde das renom- mierte Unternehmen – es ist u. a. für das Projektmanage- ment des AKH Wien ver- antwortlich – zu einem Jah- resentgelt von 250.000 Euro engagiert, um das im Winter geführte Ambulatorium bis spätestens 1. Oktober in ein Ärztezentrum zu überfüh- ren und die Weichen für die Schafung eines Sanatoriums zu stellen. „Das ist bisher ge- schehen“, bestätigt W inkler. Von der Vertragsaulö- sung nicht betrofen ist die Entwicklung und Realisie- rung der geplanten Reha-Kli- nik (120 Betten). Das Unter- nehmen hat sich verplichtet, ein Gebäude auf einem zum Krankenhaus benachbar- ten Grundstück der Stadtge- meinde – die Grundstücks- frage ist noch zu klären – a uf Eigenkosten zu errichten. Der Neubau wird das Budget der Stadtgemeinde nicht belasten. Ganz im Gegenteil: Die Reha- Klinik bringt uns Arbeits- plätze und K ommunalsteuer“, freut sich der Bürgermeister. Die Verhandlungen mit In- teressent Professor Johann Langmayr, ärztlicher Lei- ter der Bandscheiben-Tages- klinik in Telfs, sind noch im Laufen. Ob Langmayr auch das Sanatorium mitbetrei- ben wird, ist noch ofen, sagt Winkler. Einziger Wermutstropfen: Da das provisorische Ambu- latorium seit Ende April ge- schlossen ist, wird die Akut- versorgung von Patienten küntig nur im Rahmen der Ordinationszeiten der be- handelnden Ärzte im Ärzte- zentrum erfolgen. Zwei Kas- senverträge wurden bereits zugesagt, für welche Fächer ist noch ofen. A. Fusser Drei-Säulen-Modell: Ärztezentrum ist realisiert, Weichen für das Sanatorium sind gestellt Reha-Klinik ist der nächste Schritt Seit einer Woche wird die Geduld der Autofahrer auf der B 178 hart auf die Probe gestellt: In zwei Bauabschnitten in Going und St. Johann wird die Bundesstraße saniert. St. Johann, Going | Voraus- sichtlich einen Monat wer- den die Straßensanierungs- arbeiten auf der Loferer Bundesstraße a ndauern. „Bei diesen Arbeiten wer- den die abgenützten Fahr- bahndecken erneuert, die ge- samten Randbereiche der Straße saniert und die Zu- fahrten neu gestaltet“, infor- miert der zuständige L andes- rat Anton Steixner. Der Verkehr wird während der gesamten Bauzeit ein- spurig geführt und mit einer Ampelregelung in den einzel- nen Abschnitten aufrecht er- halten. Auf der stark befah- renen Route ist deshalb mit umfangreichen Stauungen zu rechnen. Instandgesetzt wird die Lo- ferer Bundesstraße in d en Be- reichen Going-Stanglwirt und Krinertalbrücke-Bacherbrü- cke auf einer Länge v on rund 200 Metern im Bereich des Straßenoberbaues. Das Land Tirol investiert insgesamt 570.000 Euro in den Sanierungsarbeiten. KA Loferer Bundesstraße zwischen G oing und St. Johann: Einspurige Verkehrsführung m it Ampel Staugefahr droht wieder auf der B 178 Die Baustelle ist bereits eingerichtet. Besonders an den Wochenen- den droht auf der B 178 zähflüssiger Verkehr. Foto: Fusser Das Krankenhaus mit Notfallambulanz ist Vergangenheit: Seit Monaten wird mit Hochdruck an der Umset- zung des Drei-Säulen-Modells mit Ärztehaus, Sanatorium und Reha-Klinik gearbeitet. Foto: Fusser
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