Kitzbüheler Anzeiger

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10. Juni 2010 Aktuell 3 Funktionäre bestellt Kitzbühel | Der Ge- meinderat hat Montag- abend die Vorschläge für die Neubesetzung des Sparkassenrats abgeseg- net: BM Klaus Winkler, die Vizebürgermeister Gerhard Eilenberger und Siegfried Luxner sowie Finanzstadträtin Barbara Planer werden entsendet. Neben vier Betriebsrats- mitgliedern der Sparkasse sind aus der Wirtschat Signe Reisch, Klaus Lack- ner, Karl Klausner und Eva Grissmann im Spar- kassenrat vertreten. Vertrag für Schanze Kitzbühel | Ein neuer Servitutsvertrag, abge- schlossen zwischen dem Kitzbüheler Ski Club und der Stadtgemeinde, regelt die Nutzung und den Aus- bau der Schattbergschanze sowie die Parklächen neu, das hat der Gemeinderat Montagabend beschlos- sen. Die Skiabfahrt Asten und die Zufahrt zur Ein- siedelei werden dadurch nicht beeinträchtigt. Die Dauer des Vertrags be- trägt 15 Jahre, eine Option auf weitere 15 Jahre wurde eingeräumt. Tausch der Parzellen Kitzbühel | Statt zwei Einfamilienhäusern sollen am südlichen Rand von Sonngrub fünf Reihen- häuser entstehen: Fünf Familien, die für Reihen- häuser in Einfang vorge- sehen waren, wollen sich hier ansiedeln. Der Ge- meinderat fasste einen Grundsatzbeschluss. „Wird uns im Sommer wieder ein Weltstar beeh- ren?“, fragen sich derzeit die Kitzbüheler. Von einem weiteren JazzaNova-Event im Tennisstadion ist derzeit nichts zu hören. Kitzbühel   | Die Autritte der Weltstars Stevie Wonder (Juni 2008) und Carlos Santana (Juli 2009) im Tennisstadion ha- ben in den vergangenen beiden Sommern in Kitzbühel für Fu- rore gesorgt. Doch heuer ist es rund um das JazzaNova-Festi- val des russischen Baukonzerns Inteco ruhig geworden, zumal man sich im Winter bekannt- lich auf die Suche nach Geld- gebern für das Festival bege- ben hat. Im Rathaus weiß man von einem geplanten musika- lischen Großevent im Tennis- stadion jedenfalls noch nichts: „Es ist noch kein Ansuchen eingelangt“, bestätigt Sport- referent Gerhard Eilenberger. Raum und Zeit könnten knapp werden: In der ersten August- woche indet das Tennisturnier statt, in der dritten Augustwo- che das Hansi-Openair. ali Rätsel um JazzaNova-Festival Bauofensive für Einheimische mit 124 Wohnungen und 29 Reihenhäusern In Kitz boomt der Wohnbau Baukräne prägen derzeit das Stadtbild Kitzbühels. Errichtet werden haupt- sächlich erschwingliche Miet- und Eigentumswoh- nungen sowie Reihenhäu- ser für Einheimische. Kitzbühel   |  Eine Bauofen- sive wie nie zuvor haben die Kitzbüheler Stadtväter schon in der vergangenen Gemein- deratsperiode in die Wege ge- leitet. Zwei Großbaustellen beherrschen derzeit den süd- lichen Stadtrand von Kitzbü- hel: Einerseits wartet Kitzbü- hels neuer Stadtteil Sonngrub mit Grundstücken und Dop- pelhäusern f ür r und 100 Kitz- büheler Familien auf. An- dererseits werden mit dem Wohnungsprojekt Einfang i- nanzierbare Wohnungen ge- schafen. Auch dabei handelt es sich um ein Riesenprojekt: Seit Anfang April errichtet die gemeinnützige W ohnbau- gesellschat WE dort 19 Dop- pel- und Reihenhäuser so- wie 72 Wohnungen, die zum Mietkauf angeboten werden. Weitere zehn Reihenhäuser werden realisiert, sobald der Leitnerbach verbaut ist. Die wasserrechtliche Genehmi- gung dafür liegt noch nicht vor. Im Bereich Stockerdörl/ Zephirau wird die gemein- nützige W ohnungs- und Sied- lungsgenossenschat Neue Heimat auf den so genann- ten Fiechter-Gründen eine Wohnanlage mit 27 Mietein- heiten errichten. Geplanter Baubeginn ist heuer im Herbst. Weitere 25 neue Miet- wohnungen – es handelt sich dabei um kleinere Einheiten – sollen im Bereich Höglrain- mühle e ntstehen. Für das inanzkrätige Kli- entel in Kitzbühel sind die Baumaschinen bereits auf- gefahren: Auf dem Areal des ehemaligen Hotels Postkut- sche entstehen noble Woh- nungen und auch am Leben- berg sind auf dem Gelände des ehemaligen Eisstadi- ons Luxusappartements und kleine Villen in Planung, der Kitzbüheler Anzeiger hat be- richtet. Alexandra Fusser Die Baustelle für die W ohnanlage Einfang: Derzeit werden hier 72 Wohnungen sowie 19 Doppel- und Rei- henhäuser errichtet. Der Bau von weiteren zehn Reihenhäusern ist in Wartestellung. Foto: Krista
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