Kitzbüheler Anzeiger

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Traditionsgasthaus entwickelte sich zum wirtschatsstarken Luxushotel Rekordergebnis für Stanglwirt: 100.000 Nächtigungen erzielt Die magische Marke von 100.000 Nächtigungen im Jahr hat der Goinger Vor- zeigebetrieb gesprengt. Die Stadt Kitzbühel erzielt dazu im Vergleich 710.000 Nächtigungen jährlich. Going   |  Kuhstallfenster in der Wirtsstube und Haie im Felsenbad, begrünte Tennis- halle und Biohotel, Sängertref- fen und Weißwurstparty und dazu jede Menge Prominenz: Das Traditionshaus in Going ist längst zu einer Marke ge- worden, die auch medial gut und gerne vermarktet wird. Jetzt kann der Stanglwirt mit neuen rekordverdäch- tigen Wirtschatsfakten auf- warten: Das Paradeunter- nehmen hat innerhalb eines Jahres erstmals mehr als 100.ooo Nächtigungen er- zielt. Damit gehört das Goin- ger Aushängeschild am Fuße des Wilden Kaisers in das ab- solute Spitzenfeld der Lu- xus-Hotellerie Österreichs. „Dieses großartige Ergebnis ist nicht nur erfreulich für un- seren Ort, sondern für die ge- samte Region rund um den Wilden Kaiser“, ist BM Josef Pirchl stolz. Erfreut zeigt sich auch Stanglwirt-Geschäftsführer Richard Hauser: „Angesichts der sensiblen Wirtschatslage zählt unser Ergebnis im Wirt- schatsjahr 2009 in doppelter Weise. Alle Buchungen sind in Eigenregie erarbeitet worden. Rund 70 Prozent sind Stamm- gäste und die erfreulichen Daten beruhen großteils auf Weiterempfehlung.“ Hinsichtlich der Näch- tigungszahlen übertrit der Stanglwirt sogar be- reits zwei Drittel aller Ge- meinden Tirols und liegt zu- dem im Spitzenfeld bei der Preisdurchsetzung inner- halb der Österreichischen Luxus-Hotellerie. Im Vergleich dazu zählt die Stadt Kitzbühel rund 710.000 Nächtigungen, gemeinsam mit Aurach, Reith und Joch- berg konnten 980.000 Näch- tigungen im Jahr 2009 erzielt werden. Stanglwirt Balthasar Hau- ser sieht aufgrund der Näch- tigungssteigerungen die Ausrichtung des Hotels als be- stätigt. „Die Vielfalt des An- gebots und das Erleben tra- ditioneller Werte berührt die Seele der Menschen. Zum Stanglwirt kommt man nach Hause“, erklärt er seine Phi- losophie. Hauser führt einen Gutteil des Erfolges auch auf seine Mitarbeiter zurück. Alexandra Fusser Sind stolz auf das erfreuliche Ergebnis des Stanglwirts: Geschäftsführer Richard Hauser, Bürgermeister Josef Pirchl und Stanglwirt Balthasar Hauser (von links). Foto: Stanglwirt Ade, Insel der Seligen?! Die Welt beindet sich in einem Zustand der gesamt- heitlichen Unruhe! Mel- dungen über Krisenherde - von Burma über hailand und Nordkorea bis zum Iran, Israel und Darfur - sind täg- liches Nachrichtenbrot. Dazu kommen Naturkata- strophen! Die Ölpest in den USA, der Vulkanausbruch in Island, Überschwem- mungen in Mitteleuropa, Tornados und die Klima- erwärmung in Arktis und Antarktis – genug für einen Pessimisten, um die Welt als Jammertal zu sehen! Genug aber auch für normal den- kende Bürger und grund- sätzlich zu Optimismus nei- gende Menschen! Trotzdem geht das Leben weiter. Wir Österreicher, die von all dem vorläuig Gott sei Dank ver- schont geblieben sind, sollen versuchen, unser Dasein so normal wie möglich zu ge- stalten! Es hat wenig Sinn, so meine ich, jetzt in Hektik zu verfallen! Goldkäufe zu vielfach überhöhten Preisen oder Immobilien in schlech- ten Lagen sind keine Lösung! Am besten scheint es immer noch, zum relativ sicheren Sparbuch zurückzukehren! Aber vielleicht denke ich zu konservativ, wenn ich derzeit nicht viel von Aktien- und Hedgefondskäufen halte. Letzten Endes ist jedoch je- der seines eigenen Glückes Schmied! denkt Ihr Eduard Steinbacher Eduard Steinbacher Bezirksob- mann der Sparte Industrie. Bild: WKO www.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko.at WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER
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