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15. Juli 2010 Kultur & Szene 13 Elixier für die Lachmuskeln Kirchberg | Ofenen Szenen- applaus erntete die Truppe des Rettensteintheaters bei der Premiere ihres neuen Stücks „Das Lebenselixier“. Zu recht, denn der heater- stof wurde von Regisseu- rin Christine Pöll a usgespro- chen stimmig umgesetzt. Die Schauspieler glänzten mit pointierten Dialogen und aberwitzigen Spielszenen. Vor allem Sepp Höller als Rofnerbauer, der von 1.000 eingebildeten Wehwehchen geplagt wird, bewies Gespür für das Absurde und Ko- mische. Käthe Niederacher kitzelte als Kräuterwawi j ede Nuance ihrer Rolle heraus. Aber auch die restliche Crew konnte mit ihrer Dar- stellung überzeugen – bis in die Nebenrollen hinein. Christoph Mauracher als Bascht und Marianne Mo- ser als Walpurga bewiesen besonderes Talent für die Komödie. Die Kräuterwawi wird‘s scho‘ richten Zum Inhalt des Stücks: Auf dem Rofnerhof geht‘s drun- ter und drüber. Der Bauer wird geplagt von unsicht- baren Zipperlein, seine Gat- tin Appolonia (Hanni Gu- tensohn) schimpt und greint den lieben langen Tag und Magd Vroni (Christine Pöll) muss den chaotischen Haus- halt zu ihrem Leidwesen zu- sammen halten. Der Sohn des Rofnerbauern, Sepp (ge- spielt von homas Lechner), soll nach dem Willen seiner Mutter heiraten. Doch der junge Mann hat sich schon sein eigenes Dirndl ausge- sucht – die Nachbarstoch- ter Liesl (Monika Salcher). Sepp denkt sich daher eine List aus, um die unwillkom- mene Bewerberin Walpurga nicht ehelichen zu müssen. Da kommt ihm sein Freund Bascht gerade recht. Bei dem ganzen Durcheinander be- hält e igentlich nur noch eine den Überblick: die schlaue Kräuterwawi. Weitere Spieltermine sind am 21. Juli, am 4. August so- wie am 1. und am 15. Sep- tember jeweils um 20.30 Uhr in der Mehrzweck- halle. Karten gibt‘s beim Tourismusverband. Elisabeth Krista Gegen die eingebildeten Krankheiten vom Rofnerbauer ist kein Kraut gewachsen. Oder hat die Wawi etwa eins gefunden? Foto: Krista Wie kommt die Alm in den Käse? Indem man ein Platzl fi ndet, wo der Käse s eelenruhig reifen kann: In der neuen Schau- und Gustierkäserei » Kasplatzl« a m Fuße d es Großen Rettensteins: K ommen, kosten und staunen, was in unserem Käse s o alles drinsteckt. Schaukäserei | V erkostungsstube Hintenbachalm | Aschau | M 0664 871 17 39 | info@kasplatzl.at | www.kasplatzl.at Von Juli bis Oktober, täglich v on 10.00 bis 18.00 Uhr geöff net
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