Kitzbüheler Anzeiger

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42 Land & Leute Ausgabe 28 Man kann gespannt sein auf die zahlreichen Spezialitäten im Brixental vom 16. bis 25. Juli 2010. Kirchberg  |   „Bei der mitt- lerweile siebten BRIXEN- TALER KochArt Woche vom 16. bis 25. Juli wollen wir uns nicht nur einer speziellen Fleischsorte widmen, viel- mehr möchten w ir alte Spe- zialitäten a us der Region und neue Kreationen aus feinsten regionalen Produkten ser- vieren“, so Kurt Tropper, Ob- mann der Wirtevereinigung. Nach dem Motto, Regio- nalität die schmeckt, wird zum Beispiel das „Brixen- taler Schnitzel“ in der Gast- hof-Pension Tirolerhof in Hopfgarten serviert. Eine Spezialität ausschließlich aus regionalen Produkten. „Vom Fleisch über die Schwammerl-Speckfülle, al- les kommt aus dem Brixen- tal“, erklärt Alois Egger, Hausherr und Chef-Koch des Tirolerhofs. Im Restaurant Kupferstub’n in Kirchberg geht es magisch zu. Die Spezialitätenwochen werden zu „Hexenkräuter- tagen“ umfunktioniert. „In unserer Hexenküche wer- den wir Feines aus dem He- xensud und Magisches im Kräutermantel zaubern, mehr sei noch nicht verra- ten“, lacht Chef-Hexe Hilde- gard Erber vom Restaurant Kupferstub’n. Wer es lieber bodenstän- dig und althergebracht mag, der indet sicher sein Lieb- lingsgericht bei den zehn Wirten der BRIXENTALER KochArt. Die Wirte der BRIXEN- TALER KochArt: Re- staurant Hotel Klausen, Kirchberg; Restaurant Kupferstub’n, Kirchberg; Alpengasthof Labalm, Kirchberg; Restaurant Loipenstub’n, Brixen; Re- staurant Reitlwirt, Brixen; Restaurant Seefeldstub’n, Kirchberg; Gasthaus Staudachstub’n, Kirchberg; Gasthaus Steinberg, Wes- tendorf; Restaurant Thal- hof, Brixen; Gasthof-Pen- sion Tirolerhof, Hopfgarten. Weitere Informationen unter www.brixentaler- kochart.at P.R. Alt Hergebrachtes und neue Kreationen servieren die BRIXENTALER KochArt Wirte Brixentaler Spezialitätenwochen Gedämpftes Filet im Kräuter- mantel. Foto: AMA Innensicht der Krise St. Johann | Die Amputation des falschen Beines in einem Krankenhaus ist eine Horror- vorstellung für jeden, ob po- tenzieller Patient oder Mitar- beiter im Gesundheitswesen. Wir Mitarbeiter des St. Jo- hanner Krankenhauses treten hiermit an die Öfentlichkeit, weil es für uns undenkbar war, dass eine solche Kata- strophe in unserem Haus passieren kann. Unser Mitge- fühl gilt der bedauernswerten Patientin, ihren Angehörigen und ihrem Umfeld, aber auch den rund um die Operation beteiligten Mitarbeitern un- seres Hauses auf denen eine ungeheure Belastung liegt. Wir wollen nicht von der Tragödie der Patientin ab- lenken, können dem Leser nur versichern: Es geht uns als MitarbeiterInnen derzeit nicht gut. Wir leiden mit. Guter Ruf plötzlich in Frage gestellt Unser in Jahren aufgebauter überregional guter Ruf wird massiv in Frage gestellt, da- mit auch die Reputation eines jeden einzelnen. Hiermit zu recht zu kommen, ist unsere Aufgabe. Dass ausgerechnet in einer für Mitarbeiter und Patienten schwierigen Zeit jetzt von einer Seite versucht wird von außen zusätzlichen Druck aufzubauen, indem der folgenschwere Vorfall mit einem laufenden arbeits- rechtlichen Verfahren ver- knüpt wird, halten wir nicht für fair. Für d en Betriebsrat des Krankenhauses St. Johann OA Dr. Tarek Sununu und DKGP Christian Rass. Indem man ein Platzl fin- det, wo der Käse seelen- ruhig reifen kann: in der neuen Schau- und Gustier- käserei „Kasplatzl“ am Fuße des Großen Retten- steins. Kirchberg | Am 25. Juli öf- net das neue Paradies der Kä- seliebhaber seine Pforten. Fa- milie Walch wartet an diesem Tag mit ganz besonderen kuli- narischen und musikalischen Schmankerln auf. Alles Käse: keinesfalls. Hans Walch setzt auf heimische Produkte, vom Besten der Milch bis hin zu ofenfrischem Bauernbrot und selbstgeräuchertem Speck. Die Rohstofe kommen aus der eigenen Landwirtschat, dem Scherrhof in Kirchberg. Die Verbundenheit zu Natur und heimischen Werten war Grundgedanke bei der Stand- ortauswahl: mit der Hinten- bachalm in Aschau hat man den schönsten Platz zum Käse kosten gefunden. Da bleibt einem nur noch eine Wahl: kommen, kosten und staunen, was in unserem Käse so alles drinsteckt. P.R. Wie kommt die Alm in den Käse? Schaukäserei Kasplatzl – Der schönste Fleck zum Käse kosten. Foto: Walch
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