Kitzbüheler Anzeiger

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Neue Attraktion in Kirch- berg: Am 25. Juli nimmt die Schau- und Gustier- käserei „Kasplatzl“ auf der Hintenbachalm ihren Betrieb auf. Kirchberg   |   Auf einer Flä- che von 180 Quadratmetern, davon 60 Quadratmeter Kä- serei, 30 Quadratmeter Kä- sekeller und 90 Quadratme- ter Verkaufsraum, werden jährlich 10.000 Kilogramm Weich-, Schnitt- und Hart- käse, diverse Milchprodukte wie Milch, Almbutter, Jo- ghurt und Sauerrahm sowie Bauch- und Karreespeck und im Originalsteinofen gebacke- nes Brot produziert und ver- trieben. Die vom Kirchberger Jungbauern Hans Walch jun. betriebene Käserei kommt da- bei zur Gänze mit Produkten aus der hauseigenen Land- wirtschat aus und setzt da- mit ein wichtiges Zeichen für Nahrungsmittel aus der Region. Stolz auf die neue Schau- käserei ist die Eigentümerfa- milie, die mit dem Hotel Eli- sabeth in Kirchberg einen touristischen Paradebetrieb führt und im gleichen Ort mit einem modernen Rinder- zuchtbetrieb die Tradition der Landwirtschat in der Familie plegt. „Wir sind überzeugt, dass die Kombination von traditio- nell hochwertig erzeugten Le- bensmitteln und einem Hotel- angebot der Vier-Stern-Klasse eine ganz besondere Anzie- hungskrat für unsere Gäste hat“, so Ilse Walch, Hotelche- in und Mutter des Käserei- betreibers Hans Walch jun. Auch die Schaukäserei soll in das umfangreiche Wan- der- und Auslugsangebot des Hotels Elisabeth eingebun- den werden. So lässt sich die 10 Kilometer vom Hotel ent- fernte Alm über einen schö- nen Wanderweg erreichen. Mit dem 66-jährigen „Fest“ Horngacher zeichnet ein Kirchberger Urgestein für die Produktion verantwortlich. Er war 45 Jahre lang in verschie- denen Käsereien tätig. KA Hoteliersfamilie Walch setzt auf Produkte aus heimischer Landwirtschat Schaukäserei als Attraktion Zehn Kilometer vom Hotel Elisabeth entfernt ist die Hintenbachalm, über einen schönen Wanderweg leicht erreichbar. Foto: Kasplatzl HERBERT EXENBER- GER wurde als Obmann des Wirtschaftsbunds Kössen bestätigt: Er geht mit einem schlagkräftigen Team in die nächste Legis- laturperiode. Seine Stell- vertreter sind Christian Mühlberger und Adam Aigner. Bezirksobmann Klaus Lackner (l.) und BM Stefan Mühlberger (r.) gra- tulierten. Foto: Wirtschaftsbund Glücksbringer Es ist schon ein Bild der Selbstver- ständlichkeit geworden, dass in un- serem Land der Wohlstand und die Erwartungen eines ausgewogenen Lebensstandards Bestand haben. Das Bekenntnis, dass dafür in hohem Maße der Tourismus ver- antwortlich ist, mag auch noch im Bewusstsein vieler Köpfe vorhan- den sein. Doch das gedeihliche Mit- einander für dieses wirtschatliche Fundament entbehrt ot der Würdi- gung, Anerkennung und Überzeu- gung. Noch immer werden die Son- nenseiten des Tourismus gerne in Anspruch genommen, doch wenn es darum geht, notwendige Berufs- orientierung, Dienstleistungen, un- terstützendes Verständnis dafür zu erbringen, scheinen die Interessen zu schwinden. Eine krisensichere Aufgabe im Tourismus zu erfüllen, ist noch immer im Stellenwert von bescheidener Überzeugung. Tou- rismus ist im hohem Maße von der Qualität der Dienstleistung abhän- gig und der Erfolg im Tourismus ist für die wirtschatliche Lage vieler anderer Branchen von Bedeutung. Nicht umsonst startet die Wirt- schatskammer eine groß angelegte Imagekampagne mit dem Auhän- ger „Glücksbringer“ um möglichst viele glückbringende Menschen für den Tourismus anwerben und mo- tivieren zu können. Ja die Mitarbei- ter im Tourismus sollen wahrlich Glücksbringer für alle sein. Einmal für den Gast, der sein Urlaubsglück gastköniglich genießen möchte und einmal für das ganze Land, wenn die Wertschöpfung daraus den Er- folg zeigt. Deshalb mögen sich viele, besonders junge Menschen beken- nen, das Glück zu suchen und Glücksbringer zu sein. meint Ihr Christian Mühlberger Christian Mühlberger Obmann der Sparte Tou- rismus und Freizeitwirt- schaft. Bild: WKO www.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko.at WIRTSCHAFT KITZBÜHELER ANZEIGER
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