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2 Aktuell Ausgabe 30 Kein Turnier ohne Zelte Kitzbühel | Für die Gä- ste der Sponsoren und die Spieler wird heuer ein VIP-Bereich auf zwei Eta- gen des Sportparks ein- gerichtet. Verplegung und Getränke f ür d as Pu- blikum gibt es in einem Biergarten, coole Drinks und Cocktails auf einem eigens eingerichteten Be- ach-Tennis-Platz. Auch das traditionelle Trade Village innerhalb der Zeltstadt bleibt erhal- ten: „Aussteller gibt es genug“, freuen sich Tur- nierdirektor Charly Steeb und TCK-Präsident H er- bert Günther. Moderate Eintritte Kitzbühel | Die Eintritts- preise sind der Größe des Turniers angepasst: Sie variieren zwischen 5 Euro (Quali am Sams- tag und Sonntag) und 20 Euro (Family Day am Mittwoch, Ladies Day am Donnerstag, Club 500 Day am Freitag sowie Halbinale am Samstag). Das Finale am Sonntag ist mit 15 Euro wiederum re- lativ günstig, ebenso das Finalpaket (Samstag und Sonntag) mit 25 Euro, das für F amilien 58 Euro ko- stet. Den Eintrittspreis über 38 Euro für den Länderkampf Ö sterreich- Deutschland (31. Juli) be- indet Turnierdirektor Charly Steeb als „mode- rat“: „Dafür w erden nor- malerweise zwischen 60 und 100 Euro bezahlt. Außerdem messen sich in Kitzbühel G rößen wie homas Muster, Alexan- der Antonitsch, Boris Be- cker, Stefan Koubek, Ni- colas Kiefer.“ ali Veranstalter freut sich über Teilnehmerfeld mit sechs Top-100-Spielern Thomas Muster schlägt am Dienstag in Kitzbühel auf Die Tribünen sind mon- tiert, die Zeltstadt fertig aufgebaut: Kitzbühel freut sich auf den Neustart des Austrian Open (31. Juli bis 8. August). Kitzbühel | Mit dem Auf- schlag von zwei Tennisle- genden ist die Sensation per- fekt: homas Muster feiert zeitgleich mit der Wiederge- burt des Kitzbüheler Tennis- turniers seinen Neustart und wird im Hauptbewerb erst- mals am Dienstag den Cen- ter Court betreten. Der Kitz- bühel-Sieger von 1993 wird außerdem gegen seinen ewi- gen Kontrahenten Boris Be- cker beim Länderkampf am Samstag ab 15 Uhr in den Ring steigen. Mit dem weiteren Teilneh- merfeld (u. a. Gaston Gau- dio, Andreas Seppi, Daniel Köllerer) ist Turnierdirektor Charly Steeb überaus zufrie- den. „Wer sagt, dass ein Chal- lenger Turnier keine guten Spieler anlockt, irrt sich“, be- tont Steeb. „Wir haben sechs Spieler aus den Top 100. Da- von können die Veranstalter von anderen Challengers nur träumen.“ Die Spieler lieben außerdem die typische Kitz- bühel-Atmosphäre, sagt der Turnierdirektor. Deshalb sei es nicht schwer gewesen, ei- nige klingende Namen für das Austrian Open 2010 zu verplichten. Apropos Atmosphäre: Der Tennis Club will ein ganz be- sonderes Ambiente schafen. Deshalb verzichtet man heuer bewusst auf die Nutzung des Stadions. Angepasst an die Größe des Turniers wurde der ehemalige Grand Stand in den Center Court 1 umfunktio- niert. Mobile Tribünen bieten 1.800 Zuschauern Platz. Au- ßerdem wird der VIP-Bereich klein, aber fein gehalten: Die so genannte Sky Lounge be- indet sich in der ersten und zweiten Etage des Sportparks, wo die Restaurant-Crew für die Bewirtung der Gäste zu- ständig ist. Eine extra Tribüne direkt im Anschluss an die Sportpark-Terrasse ist für 170 VIPs reserviert. Alexandra Fusser Die Sitzreihen der mobilen Tribünen am Center Court (ehemaliger Grand Stand) sind noch leer. Für die Ten- niswoche erhofft sich der Tennis Club Kitzbühel jede Menge Zuschauer. Fotos: Wechselberger Turnierdirektor Charly Steeb erklärt den Lageplan. Der Grand Stand wurde heuer zum Center Court 1 umfunktioniert.
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