Kitzbüheler Anzeiger

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22 Aus den Gemeinden Ausgabe 30 Der ÖGB Tirol informiert über Regelungen und Bestimmungen Rechte der Ferialpraktikanten Kitzbühel  |  Am Donnerstag, 5. August, indet für F erialar- beitnehmer und Praktikanten von 16 bis 18 Uhr beim ÖGB Kitzbühel, Rennfeld 13, eine Beratung statt. Als Praktikanten gelten im Ferienjob nur jene Menschen, die eine Schule, Universität oder Fachhochschule besu- chen, in der ein Plichtprak- tikum vorgesehen ist. Die Be- zahlung für P raktika ist meist niedriger, weil vorgesehen ist, dass man nicht nur arbei- tet, sondern auch ausgebildet werden sollte. Für a ll jene die einen Feri- enjob als ganz normaler Ar- beitnehmer machen, ist das Dienstverhältnis b efristet und deshalb auch nicht so ein- fach kündbar. „Zudem ha- ben alle einen Anspruch auf kollektivvertragliche Ent- lohnung, anteilsmäßiges Ur- laubs- und Weihnachtsgeld, Urlaubsanspruch, Vergütung der Überstunden u sw. Beson- ders wichtig ist, dass man zu Beginn der Anstellung auf die Art der Beschätigung a chtet. Zudem hat jeder der in den Ferien arbeitet, die Möglich- keit sich beim Steuerausgleich Geld zurückzuholen. Ornithologen Stammtisch Kitzbühel | Nächster orni- thologischer Stammtisch am Mittwoch, 4. August, um 20 Uhr im Mesnerhaus zum hema „Natur am unteren Inn – Bilder einer Exkursion“ von Hannes Rass. Anschlie- ßend gemütliches Beisam- mensein. Jeder Interessierte ist herzlich willkommen. Erika und Dr. Matthäus Pletzer genießen seit drei Jahren das gute Gefühl, unabhängig von den „Ölbaronen“ zu sein. Und sie sparen Kosten. Kitzbühel, Aurach  |   Als bei der Familie Pletzer in Au- rach im Sommer 2007 die Re- novierung des Appartement- hauses samt Austausch der Heizanlage anstand, war man zunächst unschlüssig. Die Ölheizung hatte jahrzehn- telang gut funktioniert, und auch Erdgas war ein hema. Bei den alternativen Energien hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Bis Peter Hauschild in einem Gespräch die v ielen Vorteile einer Pelletsheizung ins Spiel brachte und nicht zuletzt die attraktive Kom- munalförderung, die b ei dem Projekt in Anspruch genom- men werden konnte. Und di- ese gab schließlich auch den Ausschlag. Der Energielie- ferant Öl wurde durch Pel- lets ersetzt, unterstützt d urch eine Solaranlage am Dach. Im Interview berichtet Dr. Matthäus Pletzer von seinen Erfahrungen: War es für Sie die rich- tige Entscheidung, auf Pellets umzusteigen? Dr. Matthäus P letzer: Dei- nitiv ja! So skeptisch wir an- fangs waren, so sicher sind wir jetzt, dass Pellets und So- lar für uns die beste Lösung sind. Es ist einfach ein gutes Gefühl, unabhängig zu sein von den Launen der Ölba- rone. Pellets werden im ei- genen Land produziert, eine Versorgungsknappheit ist nicht zu befürchten. Und auch der Preis ist zuletzt sehr stabil gewesen, das wird wohl auch so bleiben. Wie wichtig war der Um- weltaspekt für S ie? Dr. Pletzer: Ich mag gar nicht daran denken, welche Abgase unsere alte Heizung aus den 70er Jahren wohl in die Lut hinaus geblasen hat. Mit den Pellets ist das zum Glück ja anders, die heizen CO2 neutral. Das ist schon ein Riesenschritt in die rich- tige Richtung. Das war uns auch wichtig. Wie geht es Ihnen mit der Wartung? Bei Pellets muss man natür- lich mehr machen als bei der Ölheizung. D as Entfernen der Asche ist aber nicht wirklich aufwändig und schnell erle- digt. Der Rückstand ist noch dazu ja ein guter Dünger f ür den Garten. Und wie ist es mit den Heiz- kosten, haben die sich wie er- wartet entwickelt? Dank der Gesamtsanierung sparen wir an die 40 % Ko- sten, was natürlich auch un- sere Mieter freut. Toll ist, dass wir mit einer Tankfüllung von 15 Tonnen Pellets fast zwei Jahre lang ausgekom- men sind. Das heißt, S ie sind rundum zufrieden mit der Anlage? Ja, durchaus, und nicht nur mit der Heizanlage. Wir ha- ben uns auch entschieden, die Heizungsregelung per Fern- wartung von Hauschild über- wachen zu lassen. Sind wir mal länger außer Haus, be- kommt Hauschild bei Pro- blemen mit der Anlage auto- matisch eine Fehlermeldung, zum Beispiel wenn die Tem- peratur absinkt. Gerade bei den fünf W ohnungen im Ap- partementhaus war es uns wichtig, hier Sicherheit zu schafen. Im Nachhinein nochmals herzliche Gratulation zu Ih- rer Entscheidung und vie- len Dank für d as informative Gespräch! Spricht das hema „alter- native Energien“ auch Sie an? Das Hauschild-Team infor- miert Sie gerne und erarbeitet für S ie maßgeschneiderte L ö- sungen. Kommen Sie einfach vorbei oder rufen Sie an unter Tel. 05356/64585-0, Infos auch unter www.hauschild.com P.R. Die Familie Pletzer entschied sich beim Heizen für alternative Energien – aus gutem Grund: Öl raus, dafür Pellets und Solar rein Dr. Matthäus Pletzer und seine Frau Erika haben die richtige Entschei- dung getroffen: Öl raus, Pellets und Solar r ein. Foto: Dorfstetter
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